Erotik in der Bibel?

Erotik in der Bibel?
Wer die Bibel liest, trifft auf „Philia“, die freundschaftliche Liebe, bspw. zwischen David und Jonathan. Dann trifft der Leser auf „Agape“, die Liebe, die als altruistische oder Vernunft begabte Liebe bezeichnet wird: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“ Zwischen Familie und Fremden zu unterscheiden, ist nicht christlich. Dein Nächster ist der, der sich in Dein Umfeld begibt.
Aber Eros? Sollte die Bibel die dritte, auch sehr wichtige Form der Liebe unter den Tisch fallen lassen? Katholische Pfarrer, der Papst, Evolutions-Ideologen, Atheisten und Skeptiker sind da sehr skeptisch. Die Bibel darf man nicht wortwörtlich nehmen, gilt heute auch schon in christlichen Kreisen, sie ist Geschwurbel, ein Märchenbuch, widerspricht der Wissenschaft und verbietet garantiert Erotik!
Alles Aussagen in Unkenntnis der 32000 Verse der Bibel.
Kann die Evolution Erotik erklären?
Aus der Werbung können wir ableiten, dass Männer, im ersten Moment auf die „Auslagen“ einer Frau reagieren. Ich wusste das auch ohne die Werbung! Das Unterbewusstsein eines Mannes reagiert 10000 Mal schneller als sein rationales Denken. Er kann gar nicht anders als den erotischen Reiz wahrzunehmen. Nicht umsonst machte Hiob ein „Bündnis mit seinen Augen, keine Jungfrau mehr anzusehen“. Was Hiob damit meinte, er schaltete nach dem ersten Reiz sein Bewusstsein ein und lässt den Reiz nicht tiefer in sein Gehirn eindringen. Was den meisten Männern nicht bekannt ist: „Pornographie erzeugt mit die stärksten Netzwerke im Hirn“. Wenn die einmal da sind, kann nur noch der Psychologe helfen.
Der Vogel darf auf dem Kopf landen, darf aber kein Nest bauen.
Von daher werden in der Werbung, die Vorzüge eines BMW oder Mercedes, über die erotischen Signale, der auf einer Motorhaube räkelnden, halb entblößten jungen Frau, in das Unterbewusstsein der Männer transferiert.
Frauen dagegen, reagieren eher auf die Stimme, die Eloquenz und das Charisma von Männern. Halb nackte, räkelnde Männer auf Motorhauben, sieht man daher seltener in der Werbung. Und die Klientel der Homosexuellen, ist für die Werbenden auf Basis einer Kosten – Nutzen Rechnung, noch zu vernachlässigen.
Hier muss man einen ET – Ideologen schon die Frage stellen, „Wann hat die Evolution die Trennung zwischen den erotischen Indikatoren, die Frauen und Männer i.d.R. unterscheiden, implementiert? Vielleicht vor 300 Millionen Jahren, als ein Y Chromosom eines androgynen Tierchens sich in ein X Chromosom verwandelte?
Auch muss man die Frage stellen, bezüglich der Entwicklung der Sprache, alles begann gemäß ET mit Grunzlauten, ab welchen Zeitpunkt Grunzen, durch die Frauen nicht mehr als eloquent und erotisch wahrgenommen wurde? Und wenn man die Logik der ET adaptiert, dann müsste ein kräftiges männliches Grunzen, heute noch, Frauen den Schweiß auf die Stirn treiben. Schließlich stecken in und immer noch die Gene der Urmenschen.
 
Ein Roboter mit Parasympathikus?
Gemäß den Vorstellungen der Materialisten, bspw. Daniel Dennet, kann ein Roboter eine Erektion bekommen. Ist schließlich auch nur Materie. Technisch lässt sich sicher ein Parasympathikus konstruieren, der einen künstlichen Penis aufsteigen lässt und eine Frau sexuell befriedigen, und sogar befruchten kann. Kann der Roboter auch die Gefühle beschreiben die ein echter Mann empfunden hätte? Kann der Roboter homosexuelle und heterosexuelle unterscheiden und beschreiben?
Kann ein heterosexueller Mann umprogrammiert werden in einen homosexuellen Mann, oder umgekehrt? Ist doch alles nur Materie!
Ich würde mir lieber eine Hand abhacken, als mit einem Mann sexuell zu verkehren! Würde das auch der Roboter so empfinden?
Die Erotik der Bibel widerspricht dem Materialismus!
Hoheslied 4: 1 Siehe, schön bist du, meine Freundin. Siehe, du bist schön! Deine Augen leuchten wie Tauben hinter deinem Schleier hervor. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die vom Gebirge Gilead hüpfen. 2 Deine Zähne sind wie eine Herde frisch geschorener Schafe, die aus der Schwemme heraufkommen, jeder Zahn hat seinen Zwilling[1], keinem von ihnen fehlt er[2]. 3 Wie eine karmesinrote Schnur sind deine Lippen, und dein Mund ist lieblich. Wie eine Granatapfelscheibe schimmert deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor. 4 Dein Hals ist wie der Turm Davids, der rund[3] gebaut ist. Tausend Schilde hängen daran, alles Schilde von Helden. 5 Deine beiden Brüste sind wie zwei Kitze, Zwillinge der Gazelle, die in den Lilien weiden. 6 Wenn der Tag verhaucht[4] und die Schatten fliehen, will ich zum Myrrhenberg hingehen und zum Weihrauchhügel. 7 Alles an dir ist schön, meine Freundin, und kein Makel ist an dir. 8 Mit mir vom Libanon, meine Braut, mit mir vom Libanon sollst du kommen, sollst herabsteigen vom Gipfel des Amana[5], vom Gipfel des Senir und Hermon, weg von den Lagerstätten der Löwen, von den Bergen der Leoparden. 9 Du hast mir das Herz geraubt, meine Schwester, meine Braut. Du hast mir das Herz geraubt mit einem einzigen Blick aus deinen Augen, mit einer einzigen Kette von deinem Halsschmuck. 10 Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester, meine Braut! Wie viel köstlicher ist deine Liebe als Wein und der Duft deiner Salben als alle Balsamöle! 11 Wabenhonig träufeln deine Lippen, meine Braut. Honig und Milch ist unter deiner Zunge, und der Duft deiner Gewänder gleicht dem Duft des Libanon. 12 “Ein verschlossener Garten ist meine Schwester, meine Braut, ein verschlossener Born[6], eine versiegelte Quelle. 13 Was dir entsprosst, ist ein Lustgarten von Granatapfelbäumen samt köstlichen Früchten, Hennasträuchern samt Narden, 14 Narde und Safran, Würzrohr und Zimt samt allerlei Weihrauchgewächsen, Myrrhe und Aloe samt allerbesten Balsamsträuchern. 15 Eine Gartenquelle bist du, ein Brunnen mit fließendem[7] Wasser und Wasser, das vom Libanon strömt.” 16 “Wach auf, Nordwind, und komm, Südwind! Lass duften meinen Garten, lass strömen seine Balsamöle! Mein Geliebter komme in seinen Garten und esse seine köstlichen Früchte!” (Bibelserver; Elberfelder Bibel)
Jedem Mensch, der hier nicht die geistige Metaebene erkennt, gestehe ich zu, nur aus Materie zu bestehen.