Tot ist tot!

Tot ist tot

Fragt man einen der Milliarden Christen auf dieser Welt, wann er oder sie sterben wollte, müsste er oder sie freudig erregt antworten: „Heute in sieben Tagen! Dann kann ich noch meine Beerdigung regeln, mein Testament noch einmal prüfen und mich von all meinen Lieben ordentlich verabschieden.“

 

Vorausgesetzt, der Tod tritt kurz und schmerzlos ein.

 

Ähnlich einem Islamisten mit Bombengürtel um den Hüften, der sich auf 7 Jungfrauen im himmlischen Paradies freut, müssten bei der Aussicht, im paradiesischen Himmelreich irdischen Pandemien, Hass, Kriegen und steigenden Benzinpreisen zu entgehen, einem Christen die Freudeshormone im Hirn ebenfalls explodieren.

 

Nebenbei bemerkt: Ich frage mich immer, was eine Muslima motiviert, ins Paradies aufzusteigen?

 

Aber Mitnichten! Sogar auf dem Sterbebett trauern Christen, und auch die meisten Muslime und Hindus ihrem irdischen Leben noch nach. Sie denken dann nicht an ihren ersten Mercedes, an Aktiengewinne oder einen Lottogewinn. Nein, sie denken an ihre erste Liebe, an die Geburt ihrer Kinder oder an den Tod der eigenen Eltern, an schöne Landschaften oder an besondere Urlaubserlebnisse. Sie denken an den Enkel, der in einigen Wochen zur Welt kommen wird und an den geliebten Golden Retriever, der traurig drein schauend seinen Kopf auf die Bettkante legt.

 

Wie kann das sein? Wo doch der Papst das Himmelreich als Ort des Friedens und der Liebe anpreist, und eines Tage sowieso alle Lieben – bis auf den Golden Retriever – dort vereint sein werden?

 

Die Antwort ist einfach: „Gott hat dem Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt!“ (Prediger 3:11)

 

Kein Mensch möchte sterben solange er in einem gesunden sozialen Umfeld lebt, das Essen noch schmeckt und der Gang zur Toilette noch funktioniert.

 

Auch die Behauptung „Tot ist tot“ bestätigt die Bibel. Die Lehre von eine ausfleuchenden Seele war ein kluger Schachzug der Kirchen des Mittelalters, um den Ablasshandel in Schwung zu bringen.

 

Auch “Tot ist tot” bestätigt die Bibel:

„5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Name[7] ist vergessen. 6 Auch ihr Lieben, auch ihr Hassen, auch ihr Eifern ist längst verloren gegangen. Und sie haben ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.“ (Prediger 9, Elberfelder Bibel)

 

Ewig, heißt nicht immer!

 

In Johannes 5:28 wird die Auferstehung im Fleische aufgezeigt. Klingt unglaubwürdig? Nein, überhaupt nicht. Die DNA ist eine Formel, die Gott kennt und sich gemerkt hat. Auf dieser Basis kann er jeden Menschen neu erschaffen, aber mit seiner alten Persönlichkeit. 

 

Und auch Jesus bestätigte Psalm 37:11:

„11 Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen und werden ihre Lust haben an Fülle von Heil[2]“

 

„Land“ muss gemäß der Interlinear Übersetzung Hebräisch – Englisch durch „Erde“ ersetzt werden. Diese Fehlübersetzung orientiert sich an den katholischen Doktrinen, dass der Mensch, seine Seele, in den Himmel kommt.

 

Ähnliches gilt für Matthäus 5:5:

„5 Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.“

„Land“ macht in dem Kontext des Kapitels keinen Sinn. Welches Land soll Jesus gemeint haben?

 

Dass es sich um die Erde handeln muss, bestätigt Offenbarung 21:

„3 Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen[1], und sie werden seine Völker[2] sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.”

 

Die gute Nachricht für alle Verstorbenen, Sterbenden und Hinterbliebenen: „Der Tod wird nicht mehr sein!“

 

Wie weiter oben schon angezeigt, was ist mit den Toten, die einfach nur tot sind? Nachdem Gott sein Gericht über diese krankende Menschheit gebracht hat (Apostelgeschichte 17:31), werden die Toten eine Auferstehung im Fleische erfahren.

 

Johannes 5:28:

“28 Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts.”

 

Übrigens: Die Bibel geht in allen Passagen in denen evidente Ergebnisse der seriösen Wissenschaften gestreift werden, mit diesen überein.


https://xn--mutlumller-feb.de/…/bibel-und-wissenschaft…/


Auch ewiges Leben wird inzwischen von interdisziplinären Wissenschaften für möglich gehalten. Ein Leben im Himmel dagegen nicht.