In der Haut eines Politikers……

Zoonose
In der Haut eines Politikers……
……möchte ich nicht stecken. Nicht weil ich mir das nicht zutrauen würde, Opportunist oder Diktator, könnte ich auch. Sie meinen ich würde die Politiker beleidigen, es gäbe auch noch etwas dazwischen?
Nun, Grüne, SPD und CDU machen doch nur noch Einheitsbrei. Alle drei Parteien suchen die goldene Mitte. Jetzt muss man wissen, das Gold eines Politikers sind Macht, Ehre und Einfluss. Am Hungertuch nagen die auch nicht. Um also in einer Demokratie sein güldenes Plätzchen zu verteidigen, muss man sich als Politiker ziemlich verbiegen. Von daher ist auch nicht davon auszugehen, dass der Klimawandel gestoppt wird. Nur brachiale Einschnitte könnten den Klimawandel ein wenig bremsen.
Das fällt mir sinngemäß ein Zitat von Richard David Precht ein: „Wenn Du als Politiker anfangs ein eckiger und scharfkantiger Edelstein bist, bist Du oben angekommen, ein glatt geschliffener Handschmeichler.“
Spätestens die Lobbyisten schleifen ihn rund und schön. Schön für das Kapital und den Kommerz!
Und manchmal wird Politikern ungeahnter Support geleistet, aus Ecken, die sie vorher nie und nimmer vermutet hätte.
Die Ära Klimawandel, die Ära COVID19
Wenn bis Februar 2020 der Klimawandel und den damit verbundenen Protesten zukünftiger Wähler, den Politikern das Leben schwer machte, kam die Rettung wie Phönix aus der Asche, im März 2020, den etablierten Parteien zur Hilfe. Bis Februar wanderten erhebliche Wähler Potenziale zu den Rändern und zu den Grünen ab.
Nicht dass Sie denken ich wäre einer der Pandemie Leugner. Ich bin mir sicher, die nächste Pandemie lässt nicht lange auf sich warten. Auch Pandemien hängen mit dem Klimawandel und den Raubbau an unserer Natur zusammen. Schon jetzt fängt man an, weltweit Fledermäuse zu fangen, um das noch unbekannte Vieren Portfolio der Fledermäuse zu eruieren und antizipierend Impfstoffe zu entwickeln.
Ganz heißer Tipp: Kaufen Sie Zoonosen Aktien! Auch Sie können zu den Pandemie Gewinnern gehören!
Die Pandemie diente den Regierenden als Steigbügelhalter, wieder in den Sattel zu kommen. Das erfolgreiche Managen der Pandemie, trieb die Wähler in die Arme der etablierten Parteien zurück. Wobei die Grünen sich inhaltlich sehr schnell an den etablierten Parteien adaptierten und auch nur noch den Kanzlerstuhl im Fokus haben. Die beiden potenziellen Kandidaten, eine Schnecke und ein Schneckerich, bewegen sich dermaßen auffällig vorsichtig und langsam auf ihr Ziel zu, dass man schon wieder den Eindruck bekommt, „bloß nicht die Umfragen Werte tangieren!“
Jetzt sieht es zumindest in Deutschland, aber auch in Mitteleuropa nach einer gewissen Entspannung des COVID Dramas aus. Trotzdem läuft das Management der Pandemie noch auf Hochtouren. Man könnte meinen, zurück zum Klimawandel vor den nächsten Wahlen, könnte kontraproduktiv sein. Sogar Karneval und Weihnachtsmärkte werden zur Disposition gestellt.
Vielleicht kommt es ja zu einer dritten Ära. Ein Krieg zwischen EU und der Türkei! Das wäre doch was.
Was ist zu erwarten?
Philosophen, Sozialpsychologen und Zukunftsforscher sehen die Menschheit an einem Scheidepunkt. Die Digitalisierung wird den gesellschaftlichen Umbruch weit stärker beeinflussen, als die Erfindung der Dampfmaschine! Stimmt! Matthäus 42:21 sagt die größte Drangsal der Menschheit voraus, größer als die Sintflut!” Der technische Wandel wird nicht, wie in der Vergangenheit, mehr neue Arbeitsplätze schaffen, er wird in etwa die Hälfte aller Arbeitsplätze vernichten. Und die Arbeitsplätze die neu geschaffen werden, werden für die meisten freigesetzten Arbeitskräfte kein Thema sein. Oder glauben Sie, ein 40 jähriger Postschalter- oder Bankschaltermitarbeiter, wird zukünftig Roboter programmieren? Der Kommerz wird die Zukunft noch mehr dominieren als er es jetzt schon tut. Kann man sich eine größere Drangsal als Wasser über den höchsten Gipfeln der Erde vorstellen? Immerhin findet man dort fossile Meerestiere. Man kann: Digitalisierung, Seuchen, Erdbeben, Hungersnöte, zornige Nationen, Mord und Totschlag, Klimawandel, …. man kann!
Zufälle oder Rosinenpickerei in der Bibel?

Die Bibel sagt in Offenbarung 11:18, „….aber die Nationen wurden zornig!“
Ist das Zufall? Hat der Johannes vor 2000 Jahren überall zornige Nationen auf den Straßen gesehen?
Wohl kaum! Als er die Offenbarung schrieb, saß er im Gefängnis auf der Insel Patmos. Da brauchte er eine Menge Phantasie.
Kein Fernseher, kein Internet, kein Smart Phone! Woher wusste der das?
Ich weiß es nicht.
In dem gleichen Vers schrieb der noch so einen Satz!
“Gott wird die verderben, die Erde verderben.” Hat ihn vielleicht die Reinkarnation von Greta besucht? Ach, geht ja gar nicht! Die Reinkarnation von Greta wäre ja erst irgendwann in der Zukunft möglich. Hat der das vielleicht geträumt?
Ich weiß es nicht.
Wie kam der Johannes auf solche Aussagen, die scheinbar auch noch in einem temporären Kontext stehen?
“Zornige Nationen” und “Erde verderben” sind momentan die Themen überhaupt! Zu Johannes Zeit, hat vielleicht mal jemand seine Notdurft im Wald gelassen, ohne sie einzubuddeln. Coffe to go und Plastik Tüten, gab es ja auch noch nicht. Oder haben die damals schon so viele Bäume abgehackt um daraus Pellets gemacht?
Ich weiß es nicht.
Aber vielleicht hat der Johannes den Psalmisten gelesen. Der hat ein paar tausend Jahre vorher, vielleicht die heutigen Nachrichten in einem Raum – Zeit – Kontinuum gesehen, und auch ähnliches aus dem Nähkästchen geplaudert, wie der Johannes:
“Wir werden uns nicht fürchten, wenn die Erde eine Veränderung erfährt (Klimawandel). Wenn auch die (Eis) Berge ins Herz der weiten Meere wanken. Wenn auch seine Wasser tobend überschäumen mögen!” Psalm 46:2,3
Hat die Erde schon mal eine Veränderung erfahren?
Ich weiß es nicht.
Und einer der Kumpels von dem Johannes, der Lukas, ein Arzt, hat auch so wirres Zeug geschrieben, ohne jeglichen Anlass:
“Seuchen, Erdbeben und Lebensmittelknappheit, an einem Ort nach dem anderen!” Lukas 21:11. Hat es doch immer schon gegeben, oder? Aber an einem Ort nach dem anderen? Klinkt im 21. Jahrhundert gar nicht mehr wirr!
Aber der Psalmist hat auch was Positives geschrieben.
“Hoffe auf Gott! Er wird Dich erhöhen, die Erde in Besitz zu nehmen. Wenn der Böse weggetilgt wird, wirst Du es sehen!” Psalm 37:34
Dann sieht die Zukunft ja doch nicht so traurig aus. Aber hoffentlich gehöre ich nicht zu den Bösen, die mit der 666 auf der Hand, die, die “kaufen und verkaufen” dürfen! Offenbarung 13:16-18

Wer muss sterben?

Auszug aus dem Buch: Konfrontativ! Bibel contra Philosophie!

Gleise
Lösungsvorschlag: Wer muss sterben?
Zuerst für alle, die die „Quizfrage“ nicht mitbekommen haben, hier eine Wiederholung:
Richard David Precht brachte mich auf die Idee, die Erkenntnis der Bibel, der Erkenntnis der Philosophie gegenüber zu stellen.
Precht erzählte in einem Interview, ein Gedankenbild, so glaube ich nennt er es, das nach Betrachtung eine moralische Entscheidung des Betrachters notwendig macht. Ich habe das ein wenig abgewandelt.
„Sie sind Stellwerk Arbeiter und stehen an einer Weiche für einen Zug. Sie haben die Aufgabe, die Züge je nach Ziel nach München oder Wien zu leiten, in dem Sie gemäß dem Fahrplan die Weiche stellen.
Etwa hundert Meter hinter der Weiche, in Richtung Wien arbeiten fünf Gleisarbeiter mit Pressluftbohrern, die angesichts des Lärms, Kopfhörer tragen. Der Zug ist fünf Minuten zu früh, womit niemand rechnen würde, und der Warnposten ist mal kurz ums Eck. Hundert Meter nach der Weiche in Richtung München arbeitet nur ein Gleisarbeiter. Da heut kein Zug Richtung München fährt, gibt es keinen Warnposten.
Der Zug rauscht einen Berg herunter und seine Bremsen sind defekt, er kann nicht stoppen. Sie wurden über Funk informiert. Der Zug soll gemäß Fahrplan nach Wien fahren, die Weiche sollte also nicht umgestellt werden, da sie schon den Weg nach Wien weist. Die fünf Gleisarbeiter sind in Lebensgefahr!
Würden Sie die Weiche nach München umstellen, könnten Sie das Leben der fünf Gleisarbeiter retten, würden aber den Tod des Gleisarbeiters im Osten herbeiführen.
Wie entscheiden Sie?

Ergebnisse der Umfrage in mehreren Gruppen bei Facebook
Ich habe innerhalb von 48 Stunden, insgesamt etwa 350 Kommentare in verschiedenen Gruppen bekommen. Nur zwei Kommentatoren trafen eine Entscheidung: Einer opfert den einen Gleisarbeiter und rettet damit fünf Leben. Eine Kommentatorin griff nicht ein und nahm den Tod er fünf Gleisarbeiter in Kauf.
Manager Test? In einem Test für Manager, wären die beiden die einzigen, die den Test bestanden hätte. Ein Manager muss Entscheidungen treffen. Auch wenn sie falsch wäre. Jeder Manager trifft auch mal eine falsche Entscheidung. Keine Entscheidung zu treffen, geht nicht!
Laut Emanuel Kant, gilt diese Regel auch für Menschen: Der Mensch muss immer eine Entscheidung treffen!

Alle anderen Kommentatoren redeten ein wenig um den heißen Brei herum.
Den größten Fehler den sehr viel Kommentatoren gemacht haben, ist, die Phantasie spielen zu lassen. Die Aufgaben Stellung ließ nur Entscheidung A oder B zu! Nicht C und auch nicht D. Über hundert Kommentare dichteten Antwort C oder D hinzu oder erfanden einen Fortsetzungsroman. 😉
Eine zweite Variante der Kommentatoren: Man versuchte humorvoll die Entscheidung zu umschiffen.
Eine dritte Variante: Man zeigte sich frustriert. Wie kann man nur eine solche Frage stellen!

Lösungsvorschlag von mir:
Die erste Frage, die zu prüfen ist:
Würde mein aktives Eingreifen, und damit der Tod des Gleisarbeiters auf der Strecke nach München, mich zum Mörder machen?
Paragraph 211 des Strafgesetzbuches (StGB)
Gemäß StGB muss ein Mord mehrere Kriterien erfüllen oder Motiven zugrunde liegen:
1. Niedrige Beweggründe
2. Mordlust
3. Befriedigung des Geschlechtstriebs
4. Hemmungsloser Egoismus
5. Habgier
Keines dieser Kriterien trifft auf unser Beispiel zu. Ich wäre kein Mörder, obwohl ich in vollem Bewusstsein durch mein Handeln, einen Menschen getötet hätte. Wobei das nur für die deutsche Rechtskultur gilt. Andere Länder, bspw. Österreich, sehen das anders.
Die zweite Frage die sich stellt: Würde ein Richter mich wegen Totschlags bestrafen. Quasi vor dem Hintergrund „unterlassene Hilfeleistung“ oder „Unterlassung“.
Die Frage kann ich nicht beantworten, die juristischen Begründungen sind sehr komplex. Unterlassung ist aber durchaus juristisch relevant.
Meine Meinung ist, nein, keine Bestrafung. Nicht jeder Mensch antizipiert alle denkbaren Situationen, denen man im Leben begegnen könnte. Viele Menschen verfügen auch nicht über entsprechende geistige Potenziale. Ein Mensch, der in einer vorher unbekannten Situation, in Sekunden über Leben und Tod entscheiden muss, wird den Lösungsweg nicht moralisch korrekt durchdenken können. Er wird in jedem Fall im Affekt nach besten Wissen und Gewissen handeln. Egal wie er handelt, man kann ihn nicht bestrafen. Außer, ihm kann eines der Motive gemäß §211 StGB nachgewiesen werden. Schließlich kann auch der Zufall, spontan bestimmte Präferenzen eines Menschen zu Tage bringen, z.B. Mordlust. Fünf Tote befriedigen mehr, als ein Toter.

Lösung des Problems: Philosophie oder Bibel?
Das alles überragende Thema ist für mich aber die Frage, welche Erkenntnis bringt mich weiter? Die Erkenntnis der Bibel oder die Erkenntnis der Philosophie? Seit den alten griechischen Philosophen, stellen immer mehr Menschen die Philosophie über die biblische Erkenntnis. Ich werde jetzt zwei Fragen klären:
1. Hilft uns die Philosophie im o.g. Beispiel, eine moralisch optimale Entscheidung zu treffen?
2. Oder hilft uns die Bibel im o.g. Beispiel, eine moralisch optimale Entscheidung zu treffen?
Falls Sie eine philosophisch ausführliche Begutachtung unseres Szenarios präferieren, lesen Sie es bitte hier nach: Trolley-Problem

Hilft Ihnen die Philosophie?
Philosophie ist nicht gleich Philosophie. Es existiert nicht die eine Philosophie! Von daher kann die Philosophie Sie nicht weiter bringen. Oder besser gesagt, sie nimmt Ihnen die Entscheidung nicht ab. Die Denkmodelle können Ihnen natürlich Denkanstöße geben.
Es werden mehrere parallele Beispiele aufgezeigt, die Ihnen das Für und Wieder zwischen Entscheidung A und B aufzeigen. Letztendlich gibt es zwei philosophische Theorien, die jeweilig eine der beiden Entscheidungen als richtig begründen. Die utilitaristische und die deontologische Ethik.
Die utilitaristische Ethik sieht im Nutzen (benefit) der Konsequenzen, die Grundlage für die Entscheidungsfindung. Einfach formuliert: Fünf Menschen die überleben, sind wertvoller, als wenn nur ein Mensch der überlebt. Oder, ein Arbeitgeber muss fünf Arbeiter entlassen, um die restlichen zehn Arbeitsplätze und seine Firma zu retten.
Allerdings kennen wir auch die negative Anwendung des Utilitarismus: Eine Bank, die Mitarbeiter entlässt, um die Aktienkurse zu erhöhen.
Die deontologische Ethik präferiert die „intrinsische Moral“, verurteilt also Handlungen, die in sich (intrinsisch = innewohnend) schlecht sind. Die Konsequenzen werden nicht berücksichtigt. Das Töten eines Menschen ist in sich schlecht! Ungeachtet der Konsequenzen. Ich darf die Weiche also nicht anfassen.
Die Überlegenheit des Utilitarismus gegenüber dem Deontologismus liegt in der antizipierenden Beurteilung des Ergebnisses. Beispiel:
Wenn Wissenschaftler eine Chemikalie erfinden, die auf Äckern Unkraut vernichtet, dann ist deontologisch nichts daran auszusetzen. Der Utilitarismus jedoch, überprüft immer die Konsequenzen. Was nicht heißt, dass die negativen Konsequenzen in jedem Fall eruiert werden.
Gott ist in der Lage, die Konsequenzen immer zu 100% zu analysieren. Von daher kann nur Gott den Utilitarismus immer zu 100% positiv nutzbringend einsetzen. In Einzelfällen können das auch Menschen. Zum Beispiel in unserem Szenario.
Wenn Sie also prinzipientreu utilitaristisch vorgehen, müssen Sie die Weiche bedienen. Wenn Sie deontologisch vorgehen, dürfen Sie die Weiche nicht umstellen.

Hilft Ihnen die Bibel?
Die meisten Leser werden diese Variante von vornherein verneinen. Entweder weil sie die Bibel für ein Märchenbuch halten, oder weil die katholische (falsche) Nutzung in der Historie, die Bibel in ziemlichen Verruf brachte.
Immanuel Kant werden die meisten aber schätzen, ohne zu wissen, dass Kant sich im Rahmen seiner Moralphilosophie erheblich von der Bibel inspirieren ließ.
Bezogen auf unser Beispiel, muss man die Bibel in zwei Teilen betrachten, Altes und Neues Testament. Es gilt aber: Ein Christ untersteht nicht mehr den mosaischen Gesetzen des Alten Testaments.
Man könnte das mosaische Gesetz durchaus als Paragraphen – Gesetz bezeichnen, dass aus über 600 Paragraphen besteht, ähnlich dem civil law, primär beheimatet in den europäischen Ländern. Die zehn Gebote, waren die ersten Gesetze der mosaischen Gesetze.
Im neuen Testament dagegen, gibt es nur einen einzigen „Paragraphen“, der aber eher dem Geist des common law entspricht, primär beheimatet in den USA. Hier geht es nicht darum, dass der Paragraph das Urteil dominiert, sondern die Situation als Ganzes oder lateral begutachtet wird. Der Mensch steht im Mittelpunkt der Betrachtung, nicht ein Paragraph. Sonst existieren nur Grundsätze, Denkbilder (Gleichnisse) und Vorbilder, die eine laterale Betrachtung stützen. Einige Aussagen Jesu oder des Paulus, klingen zwar auch wie Gesetze, ergeben sich aber schon aus dem „einen Paragraph“, dienen quasi nur einer Präzisierung.
Nichts desto trotz, dienen die mosaischen Gesetze als Leitgedanke, die Wesenszüge Gottes zu erkennen. Was seine Wesenszüge angeht, sollte man nicht dem trauen, was so alles durch kritische Klientelen verbreitet wird.
Im Alten Testament wir absolut eindeutig geklärt, was Mord ist. Erst mal gibt das sechste Gebot schon einen Hinweis. Obwohl langläufig behauptet, heißt es nicht, „Du sollst nicht töten“, sondern es heißt, „Du sollst nicht morden“. Töten und Morden bezieht sich auch auf Tiere. Ich darf ein Tier töten, wenn ich eine sinnvolle Nutzung des toten Tieres vornehme. Elefanten in Afrika schießen, als Jagdtrophäe, damit geht Mord einher.
Das Alte Testament enthält etwa 17 Bibelstellen, die sich mit Mord beschäftigen. Zwei Beispiele:
Hiob 24:14
Bei Tagesanbruch steht der Mörder auf. Er tötet den Hilflosen und den Armen und nachts begeht er Diebstahl.
4. Mose 35:16
Wenn jemand aber mit einem Gegenstand aus Eisen auf einen anderen einschlägt und derjenige stirbt, dann ist er ein Mörder. Der Mörder soll unbedingt mit dem Tod bestraft werden.
Die abgeleitete Definition aus den gesamten Darstellungen, gehen konform mit dem §211 StGB in Deutschland. Das Strafmaß ist allerdings ein anderes: Leben für Leben!
In einem Fall bezüglich des Sachverhalts, geht das AT über das StGB hinaus.
Wenn ein Tier, das einen Menschen töten kann, nicht entsprechend sicher vom Besitzer gehalten wird, und es kommt zur Tötung eines Menschen, dann ist das Mord. Auch hier galt Leben für Leben. Mit einer Ausnahme: Falls die Angehörigen des Getöteten einen finanziellen Schadensersatz akzeptierten, dann war dies möglich, den Besitzer des Tieres zu verschonen. Dies war aber nicht möglich im Kontext der anderen dokumentierten Mord Ereignisse.
4. Mose 35:31:
31 Ihr dürft kein Lösegeld für das Leben* eines Mörders annehmen, der den Tod verdient, denn er muss mit dem Tod bestraft werden“
Bezug zum Utilitarismus?
In diesem Fall kommt es ansatzweise zu einer retrograden utilitaristischen Korrespondenz. Obwohl das Ergebnis mit allen anderen möglichen Mord Ereignissen identisch ist – die Person ist tot – wird im Einzelfall akzeptiert, das nicht Leben für Leben gegeben wird. Der Nutzen im Sinne von benefit, wird erwogen: Rache oder Geld?
„Was bringt es mir als Angehöriger des Getöteten, den Besitzer des Tieres zum Tode zu verurteilen, wenn ich einem angemessenen Schadensersatz erhalte?“
Oder…
Falls die Angehörigen in der Rachsucht den Nutzen sahen, wird man wohl den Tod des Besitzers präferieren.
Ist die Bibel (Altes oder Neues Testament) utilitaristisch oder deontologisch geprägt??
Viele Theologen sehen in der Bibel einen absolut deontologischen Ansatz. Dies ist in vielen Bereichen des Alten Testaments nicht der Fall, im Neuen Testament wird darauf ganz verzichtet. Der o.g. Fall des Schadensersatzes zeigt schon mal auf, dass dieser absolute Ansatz nicht vertretbar ist.
Bspw. „Du sollst nicht morden“, erweckt den Eindruck eines deontologisch geprägten Gesetzes.
Das 6. Gebot suggeriert aber auch, dass die Bibel zwischen Töten und Morden unterscheidet. Es musste auf jeden Fall schon mal geprüft werden, handelt es sich um Totschlag oder um Mord. Während einer solchen Prüfung kam es aber auch immer zu einer Prüfung der Motive und Umstände.
Auch wird dies durch die Handlungen Gottes deutlich. Gott selbst beauftragt Menschen, Menschen zu töten. Auch die Verurteilung zum Tode wegen Kapitalverbrechen, erforderte einen Tötungsvorgang. Es galt das Gesetz „Leben für Leben“. Trotzdem zeigen einige Beispiele der Bibel, dass nicht jeder Mörder mit dem Tod bestraft wurde:
König David schickte den Ehemann Batsebas in die erste Linie an die Front, mit dem Vorsatz ihn umkommen zu lassen. Das war Mord. Es gab zwei Gründe, warum David nicht getötet wurde.
1. Gott konnte in das Herz von David sehen. Er sah eine so bedeutsam tiefgehende Reue in Davids Herz, dass Gott wusste, diese Vergehen wird David sein Leben lang begleiten und die zukünftige Regentschaft über Israel maßgeblich zum Positiven beeinflussen.
2. Aus der Geschlechterlinie Davids sollte Jesus hervorgehen. Erst der Sohn Batsebas, Salomo, wurde der nächste Nachkomme in dieser Geschlechterlinie.
In beiden Fällen handelt es sich um ergebnisorientierte Entscheidungen. Also dem Utilitarismus zugeordnet. Allerdings kamen diese Entscheidungen a posteriori zu Stande. Die Entscheidung am Gleis in unserem Szenario, müsste a priori erfolgen.
Bei dem anderen Fall handelte es sich um Moses. Moses erschlug in seinen jungen Jahren einen Ägypter und verscharrte ihn. Anschließend flüchtete er. Jahrzehnte später nutzte ihn Gott, um das Volk Israel aus der Sklaverei Israels zu führen. Er wird später als der demütigste Mann beschrieben, der auf der Erde lebte. Auch hier sah Gott in die Zukunft und erkannte Moses Potenziale und den Nutzen als oberster Richter Israels.
Es handelt sich ebenfalls um eine ergebnisorientierte Entscheidung. In beiden Fällen, David wie Moses, kam es nicht zu deontologischen Entscheidungen, eine ausschließliche Beurteilung der Tat ohne Berücksichtigung der Konsequenzen.
Allerdings kann man bezogen auf Moses als auch auf Kain, der den ersten Mord der Menschheit beging, noch eine Unterscheidung treffen: Es gab zu dem Zeitpunkt der Morde, keine von Gott definierten Gesetze bezüglich „Mord“.
Ein weiteres Beispiel ist König Salomo, der Recht zwischen zwei Frauen sprechen musste, die sich um ein Baby stritten. Beide behaupteten, die Mutter zu sein. Salomo ließ ein Schwert holen und wollte das Baby zweiteilen lassen, um jeder „Mutter“ ihren Teil zu gewähren. Die richtige Mutter verhinderte die Tötung.
Auch in diesem Fall kann man nicht von einer deontologischen Entscheidung sprechen. Allein die Entscheidung war schon „intrinsisch falsch“, aus deontologischer Sicht.
Das Alte Testament ist eindeutig positiv utilitaristisch geprägt, wenngleich die Gesetze auch im Imperativ formuliert werden. Die Anwendung wurde nicht immer deontologisch umgesetzt. So durfte ein Verwandter einen durch einen Unfall getöteten Verwandten rächen, in dem er den unabsichtlichen Totschläger töten durfte. Der unabsichtliche Totschlägert dagegen, konnte in eine dafür festgelegt Stadt fliehen, in der er eine bestimmte Zeit (manchmal viele Jahre) bleiben musste um vor dem Rächer geschützt zu bleiben. Diese Verfahrensweise sensibilisierte die Israeliten, sorgsam mit Werkzeugen und Tieren umzugehen, um Verletzungen oder Tötungen aus Fahrlässigkeit zu vermeiden.
(Vielleicht sogar ein gutes Beispiel für die zukünftige Programmierung selbst fahrender Autos, die Latte bei Schäden für den Hersteller sehr hoch zu hängen.)
Die Funktion des Rächers jedoch, war nicht deontologisch definiert, sondern utilitaristisch.
Wie sieht es im Neuen Testament aus?
Im Neuen Testament existiert ein Gebot, das ersetzt alle Gebote der mosaischen Gesetze, insofern es sich nicht um Gesetze handelt, die der Gesundheit oder Hygiene dienen. Hier kommt es aber auf ein sinnvolles Unterscheidungsvermögen an.
Die Gesetze im Umgang mit Leichen bspw. wurden bis ins 19. Jahrhundert nicht beachtet. Hunderte von Frauen hätten nicht am Kindbettfieber sterben müssen, wenn man die biblischen Regeln beachtet hätte. Erst Dr. Ignaz Semmelweiß, wies den kausalen Zusammenhang zwischen Kindbettfieber und Leichengift wissenschaftlich nach.
Schweinefleisch dagegen, darf heute jeder Christ genießen. Zur Zeit der Israeliten gab es eine 40 jährige Wüstenwanderung, und auch sonst waren die Aufbewahrungsmöglichkeiten von Schweinefleisch nicht optimal.
Wie lautet das einzige Gebot?
„Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst!“ Wir kommen gleich darauf zurück.
Kategorischer Imperativ oder Goldene Regel?
Ob nun Sokrates, Platon, Kant, Goethe und Kollegen, sie alle haben in der Bibel geklaut. Bezogen auf Kant würde ich aber eher von einer positiven Inspiration sprechen, da Kant die biblische Erkenntnis in dem Sinne umsetzte, „den Menschen für Gott völlig tauglich zu machen“ (2. Timotheus 3:16,17). Dieser Anspruch ergibt sich aber nur implizit aus Kants Philosophie. Allerdings argumentiert Kant ausschließlich Prinzipien treu. Eher im Sinne des Alten Testaments. Das Neue Testament verbindet Prinzipien mit Gefühlen, Empathie, Langmut und Nächstenliebe.
Kants kategorischer Imperativ lautete:
„Handle so, daß die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne“.
Diesen einen Satz auf diverse Situationen menschlichen Lebens zu projizieren, würde den Rahmen meiner Darstellung sprengen*. Von daher hier einige prägnanten Kernaussagen, die Kants Intension in Kürze beleuchten. Alle Aussagen lassen sich biblisch assoziieren*.
*In meinem Buch mit dem Titel „Konfrontativ! Bibel contra Philosophie!“ wird Kants Moralphilosophie im Kontext der Bibel ausführlicher dargestellt. Das Buch wird noch dieses Jahr erscheinen.

Einige Kernaussagen Kants:

1. „Das Wissen kann nicht vom Handeln getrennt werden.“ (Jakobus 2:14-16)
2. „Der gute Wille wird durch eine innere Pflicht erzeugt.“ (Sprüche 3:1,2; Psalm 1:1-3)
3. „Nichts in der Welt ist ohne Einschränkung gut, außer dem guten Willen.“ (Lukas 2:14)
4. „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg’ auch keinem andern zu.“ (Matthäus 7:12)
Ich möchte die Aussage 4 an dieser Stelle biblisch etwas ausführlicher in die Tiefe assoziieren, weil diese Aussage, erheblichen Einfluss auf die Bewertung der beiden möglichen Entscheidungen in unserem Szenario ausübt.
„Tu anderen so, so wie Du möchtest, dass es andere Dir tun.“ (nach zu lesen in Matthäus 7:12)
1700 Jahre bevor Kant seinen kategorischen Imperativ prägte, war diese Aussage Teil der Bergpredigt Jesu Christi. Reziprozität umfassen beide Aussagen, aber im Gegensatz zur Aussage 4, drückt die Aussage Jesu mehr antizipierende Aktivität aus, als die Aussage 4. Wenn man allerdings Kants Abhandlungen studiert, kommt man zu der Erkenntnis, dass die Aussage vier nicht ganz Kants Intentionen entspricht, sondern dass Kant auch sehr nah bei der Aussage Jesu liegt, antizipierend zu handeln.
Der Vorteil von Jesu Aussage ist allerdings die allgemeine Verständlichkeit für jedermann, ohne dass man auf ausgebildete Philosophen zurückgreifen muss. Wenn man dann einige Vorbildfunktionen und Gleichnisse des neuen Testaments hinzufügt, kann man damit Kants gesamte, schwer verständliche Moralphilosophie vollkommen ersetzen*. Ein Christ mit einer signifikanten Bibelkenntnis, muss Kant nicht gelesen haben. Wenn sein Handeln dem biblischen Erkenntnissen entspricht, wird er Kants Moralphilosophie aus dem FF beherrschen.

Sind fünf Menschen mehr wert, als ein Mensch?
Einige Kommentare in FB sahen in der Anzahl der Menschen, die sterben müssten, einen größeren Wert.
Ein außerordentlich bekanntes Beispiel, beantwortet diese Frage radikal. Stellen Sie sich ein älteres Modell einer Waage vor. Auf der linken Seite steht Jesus Christus. Auf der anderen Seite steht die gesamte Menschheit. Die Waage schlägt aber nicht nach rechts unten aus. Es besteht absolute Äquivalenz.
Jesus ist als Mensch für die gesamte Menschheit gestorben. Ein Mensch für alle Menschen! Aus dieser Perspektive können fünf Menschen nicht mehr wert sein, als ein Mensch.
Ein weiterer Indikator ist die Aussage Jesu, dass der Tag der Geburt eines Menschen keine Aussage über den Wert eines Menschen macht. Erst der Tag des Todes, macht eine Aussage über den Wert des Menschen. In Maleachi 3:16 findet man den Hinweis, dass „wertvolle Menschen“ im Buch des Lebens eingetragen werden. Diese Prämisse spielt aber für unser Szenario nur eine untergeordnete Rolle. Der Weichenwärter kann dieses Wissen nicht in seine Entscheidung mit einbeziehen.
Uns helfen beide Beispiele aber zu erkennen, dass allein die Summe von „Leben“, keine Entscheidungsgrundlage sein kann.

Liebe Deinen Nächsten und halte die Goldene Regel
Nehmen wir für unser Szenario an, alle Menschen leben diese beiden Prinzipien in Vollkommenheit. So war es jedenfalls von Gott ursprünglich geplant.
Der Weichensteller, die fünf Gleisarbeiter auf der Bahnlinie nach Wien und auch der Gleisarbeiter auf der Bahnlinie nach München, alle leben diese Werte in Vollendung!
Jeder der sieben Beteiligten kennt also die Wertmaßstäbe der anderen und kann deren Verhalten prognostizieren.
Man könnte als Beispiel einen Sohn anführen, der im Koma liegt und Ihnen als Vater oder Mutter eine Patientenvollmacht erteilt hat, die Ihnen jegliche Entscheidung zubilligt, ohne dies weiter zu konkretisieren. Ihr Sohn weiß, dass Sie ihn lieben und seine Denkweise und Werte kennen und in seinem Sinn entscheiden werden.
Ähnlich sieht es die Bibel. Jeder Mensch untersteht den Grundsätzen der Bibel. Ob er es will oder nicht. Will es jemand nicht, spielt dies keine Rolle. Er muss sich eines Tages dafür verantworten. Seine Ignoranz wird ein Ende finden.
Ihre Abschätzung der Vorgehensweise im Szenario
· Sie wissen, dass Gott in vielen Fällen utilitaristisch gehandelt hat. In diesem Szenario sind auch Sie als Mensch in der Lage, das positivste Ergebnis (den größten Nutzen) Ihres Handelns zu prognostizieren.
· Sie wissen, die Bibel stützt keine Akkumulation von Leben, um den Wert mehrerer Personen gegenüber einer Person zu gewichten. Alles was zählt, ist die Goldene Regel und das Gebot „Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst“.
· Sie bewerten nicht die Summe der fünf Leben, Sie bewerten die Auswirkungen des Todes der fünf Gleisarbeiter. Bei der Beurteilung sind die Goldene Regel und die Nächstenliebe die wichtigsten Faktoren.
Ergo:
Falls Sie die Weiche nicht umstellen: Es trauert nicht eine Frau, es trauern fünf Frauen. Es trauert nicht ein Vater und eine Mutter, es trauern jeweils fünf Väter und Mütter. Ebenfalls werden vermutlich erheblich mehr Kinder Vater los, als im Falle des Todes des einen Arbeiters, der auf der München Strecke arbeitet.
Es gäbe sicherlich noch einige weitere Auswirkungen die Sie vermuten könnten, aber die genannten Kriterien sollten ausreichen, um einen utilitaristischen Ansatz zu rechtfertigen.
Genau diese Gedankengänge projizieren Sie empathisch auf den Gleisarbeiter der Strecke nach München. Wäre der Arbeiter nämlich in der Lage, die Weiche ferngesteuert umzustellen, müsste er den Auslöser selbst bedienen, auch wenn er auf den Gleisen angekettet wäre. Aus Sicht der Bibel, müsste dieser Gleisarbeiter erkennen, dass sein Opfer das geringste Opfer darstellt.
Da der Gleisarbeiter aber keinen Einfluss ausüben kann, müssen Sie die Weiche auf Basis eines unausgesprochenen Auftrags umstellen. Sie wären kein Mörder und kein Totschläger. Sie wären moralisch auch nicht verantwortlich für den Tod des einen Arbeiters. Die Verantwortung liegt in der Technik oder bei den Verursachern des Fehlers in der Technik.
Kurz gesagt: Ein Christ muss bereit sein, für seinen Bruder zu sterben! Aus Sicht unseres Schöpfers, sind alle Menschen Christen, oder besser gesagt dem Christus verpflichtet. Die meisten wissen es nur nicht oder verdrängen es.
Im Gegensatz zur Philosophie, macht die Bibel eine klare Aussage.

Ein zweites Beispiel zur weiteren Begründung
Es gab in Deutschland den Fall, dass man einem Entführer eines Kindes Folter androhte um den Standort des Kindes zu erfahren. Der Entführer hatte das Kind in einer Kiste eingeschlossen und in der Erde vergraben.
In Deutschland gilt, „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Daraus leitet man ab, dass kein Mensch gefoltert werden darf, egal aus welchem Grund. Hierbei handelt es sich um eine deontologische Sichtweise.
Die Bibel kennt keine „Würde“ für Menschen, die bestimmten Werten und Verhaltensweisen den Rücken gekehrt haben. Sie bezeichnet solche Menschen als Tiere, die zu Ihrem Gespei zurückkehren oder als gebadete Sau, die sich wieder im Dreck suhlt. Solche Menschen haben ihre Würde aufgrund ihres Verhaltens verloren. Die Bibel verteilt „Würde“ nicht mit der Gießkanne!
Zudem erteilt die Bibel den Obrigkeiten das Recht, ein Schwert zu tragen, und das Recht, Recht zu üben. Recht zu üben, ist keine wählbare Option. Recht zu üben, ist eine Pflicht. Ein Mensch, der einen anderen Menschen unter der Erde lebendig verhungern und verdursten lässt, hat sein Anrecht auf würdige Behandlung verloren. Die staatlichen Gewalten haben sogar die Pflicht jegliche Gewalt anzuwenden, um den unschuldig sterbenden Menschen aus seiner Gefahr zu befreien.
„Die Würde des Mensch ist unantastbar“, als absolutes Kriterium, ist auch ein Ergebnis einer menschlichen Philosophie, die nichts mit der Sichtweise unseres Schöpfers zu tun.
Falls Sie die biblische Beurteilung der weiteren Beispiele bezogen auf das Trolley-Problem nachlesen wollen, müssen Sie auf meinen Account oder auf meine Website ausweichen. Die Beurteilung wird in den nächsten Tagen erfolgen.

Hitler born again! Ein Statement für Gott!

 

Dieses Buch ist kein Buch das den Mainstream supported. Dieses Buch polarisiert. Von daher ist auch mit vielen negativen Rezessionen zu rechnen. Das nimmt der Autor in Kauf.

Jüdische Gefangene eines KZ

Die Überschrift wirkt sehr ambivalent. Das trifft aber nicht auf den Inhalt des Buches zu. Dieser Roman vermischt Fiktion und reale Ereignisse rund um das Geschehen im „Dritten Reich“.
Adolf Hitler muss sich vor einem imaginären Richter verantworten. Im Dialog mit dem Richter werden Stationen im Leben Hitlers beleuchtet, sowie Ereignisse im Rahmen Hitlers Eugenik und der Verfolgung seiner Gegner:
+ Sinti und Roma
+ Juden
+ Homosexuelle
+ Zeugen Jehovas
+ Bolschewiken
+ Kriegsgefangene
+ Polen

Hitlers Rhetorik und Politik war stets religiös konnotiert und seine Eugenik basierte auf dem Sozialdarwinismus. Neben dem Roman werden in umrandeten Bereichen angrenzende Themen und Fakten beleuchtet:
+ Die Weimarer Republik.
+ Das 1000 jährige Reich Hitlers im Vergleich zum 1000
jährigem Reich der Bibel.
+ Der Einfluss des Sozialdarwinismus auf die Nachkriegszeit
+ Eugenik damals und heute.
+ Dawkins Memetik – eine Erklärung für die Entwicklung von Werten?
+ Gibt es eine Ur Sprache?
+ Darwins „Selektion“ und Larmarks „Kooperation“.
+ Wunder der DNA.

•Erfahren Sie Dinge über Adolf Hitler, die Ihnen bisher unbekannt waren.
•Erfahren Sie Dinge aus der Bibel, die Sie dort nie vermutet hätten, auch wenn Sie ein alt eingesessener Katholik sind.
•Erfahren Sie beiläufig Dinge über Rhetorik, Führung und Kommunikation.

Sechs Schicksale, die in der Hölle der KZ´s endeten!

1. Wilhelm Penseler, Abteilungsleiter im Finanzamt München und homosexuell. Penseler überrascht eines Tages seine Mitarbeiter, womit niemand gerechnet hatte. Trotzdem er sich mit dem System arrangiert, landet er im KZ. Hier trifft er nicht nur auf einen seiner ehemaligen Mitarbeiter, er trifft auch auf das Grauen.
2. Der katholische Pfarrer Stürck versteht die Welt nicht mehr. Einige seiner Amtskollegen fraternisieren mit Hitlers System. Von einem polnischen Panzerkommandanten erfährt er von den internen Abläufen im KZ Dachau. Von dem Moment an, kann er nicht mehr schweigen.
3. Der polnische Panzerkommandant Kaspar Masur gerät in Gefangenschaft und wird zur Zwangsarbeit bei AEG verpflichtet. Nach extrem harten Monaten, avanciert er aufgrund seiner Qualifikation als Ingenieur, zum „Funktionsgefangen“ und erhält einige Privilegien.
4. Adele Winzer war Finanzbeamtin unter Wilhelm Penseler im FA München. Ihr Verlobter, ein Halbjude, wird ihr zum Verhängnis. Wegen „Rassenschande“ landet sie als Zwangsprostituierte im KZ.
5. Hanna Wiese, Lehrerin am Gymnasium und Zeugin Jehovas, gerät in Konflikt mit Hitlers „Führer-Kult“. Zusammen mit 39 anderen Frauen, lernt sie im KZ Dorothea Binz kennen, den eiskalten Engel von Ravensbrück.
6. Huso und Mui, eineiige Zwillinge, sind Danilas und Santinas ganzer Stolz. Die Roma Familie führte ursprünglich ein beschauliches Leben. Bis die SA die Familie abholt und die Aufmerksamkeit Dr. Mengels erregt.

Weitere Protagonisten:
Adolf Hitler wird im Jahr 2019 zum Leben erweckt und von dem Engel Raphael einem Gericht unterzogen. Der Dialog zwischen diesen beiden Rollen, bildet die Rahmengeschichte, während dessen rückblickend Szenen aus Hitlers Leben, sowie Ereignisse in verschiedenen Konzentrationslagern beleuchtet werden.

Während dieser Dialoge tauchen weitere Protagonisten auf:
Hitlers Mutter Klara Hitler
Reichsminister Ernst Röhm
Dr. Mengele
Samuel Morgenstern

Panzer Philosophie

In diesem Roman geht es um zwei Personen, die unterschiedlicher nicht sein können:
Panzer Zugführer, Oberfeldwebel Tom Blume, der das Soldaten Dasein liebt, aber pazifistische Tendenzen entwickelt. Blume versteht es Menschen zu führen, tief denkend, Gott gläubig und humanistisch orientiert.

Oberstleutnant Krepier, der Bataillonskommandeur des Panzerbataillons, rücksichtslos, egozentrisch und pathologisch narzisstisch veranlagt.

Die Wege der beiden ungleichen Männer kreuzen sich häufig, auch privat, meistens in einem unangenehmen Kontext. Beim letzten Mal, kommt es Eklat.
Einen weiteren Akzent setzt der Roman mit der Liebesgeschichte zwischen Tom und Petra. Tom kannte Petra schon als er fünfzehn Jahre alt war aus einem Judo Verein. Für Tom war es Liebe auf den ersten Blick. Nach vier Jahren trifft er Petra in den Honka Stuben auf der Reeperbahn wieder und die eigentliche Liebesgeschichte beginnt. Sie sollte nicht lange währen. Tom verliert Petra bei der Geburt des Töchterchen Annabelle. Von nun an ist Tom allein erziehender Vater und Soldat.

Die Ereignisse und Erlebnisse mit Petra werden rückblickend dokumentiert.

Der Autor Mutlu Müller, legt sich mit diesem Roman bezüglich der Evolutionstheorie, der Bibel Exegese, verschiedener Wertmaßstäbe und dem gesellschaftlichen Wandel mit diversen Klientelen an:
Evolutions-Ideologen, ein bestimmter Typus Offizier der Bundeswehr, Geistliche und sogar dem Papst.

Leseprobe 1:

Der Oberstleutnant sollte zum Oberst befördert werden. Drei Tage vorher befand er sich noch auf einer Übung in Bergen Hohne. Der Oberstleutnant saß selbst auf einem Panzer als Kommandant. Sein Ladeschütze war der S3 Major Möller, Richtschütze war der S1 Offizier Hauptmann Plötz, der eigentlich gar nicht wusste, wie ein Panzer von innen aussieht. Der Fahrer war der Leiter der Instandsetzung, Oberstabsfeldwebel Drommlich. 

An diesem Tag wollte sich der Oberstleutnant vom Bataillon verabschieden. Er sollte Kommandeur der Heeresschule 1 in Hannover werden. Die Choreographie sah vor, dass das Bataillon angetreten auf einer Lichtung, auf den heranfahrenden Panzer des Kommandeurs warten sollte. Die Panzer der Kampfkompanien, bildeten etwa 50 Meter vor dem wartenden Bataillon eine Art Spalier. Nicht zu verwechseln mit einem Spalier, das auch als Pergola bezeichnet wird. 

Die Panzer standen sich gegenüber, die Rohre gen Himmel gerichtet, so dass der Kommandeur-Panzer durch den Spalier fahren konnte.

Der Panzer des Kommandeurs stand versteckt, 500 Meter entfernt und wartete auf das Heeres Musik Chor, das mit einem kräftigen Marschlied aufmarschieren sollte. Die Musiker ließen aber auf
sich warten. 

Major Möller, zauberte indessen eine Flasche besten dänischen Aquavit und drei Eierbecher aus seinem Aktenkoffer.

„Ahhhh, Sie haben Medizin dabei“ tönte es vom Kommandantensitz. Auch der S1 drehte sich, so gut es ging, in Richtung Ladeschütze, um das Medikament ebenfalls in Augenschein zu nehmen. Auf dem
Richtschützensitz war nicht sehr viel Platz – eher für etwa 1,65  Meter große und sehr schlanke Männer geeignet. Der S1 war knapp 1,80 Meter und trug eine stattliche Plauze vor sich her. Von daher litt er zurzeit ein wenig unter Platzangst und sah in ein oder zwei Gläschen Aquavit, eine probates Mittel, seinen Stress etwas zu dämpfen und
etwas lockerer zu werden.

Oberstabsfeldwebel Drommlich dachte bei sich, ‚jetzt geht das wieder los. Und gleich höre ich wieder den Spruch: „Drommlich, Sie müssen ja noch fahren!“ ‘

„Drommlich, Sie müssen ja noch fahren! Und dran denken, Vergatterung hat stattgefunden. Alles was hier in diesen heiligen Stahlwänden passiert, dringt nicht nach außen! “

„Jawohl, Herr Oberstleutnant“ dröhnte es unten aus der Fahrerkabine.

„Tja Drommlich“, ruft der S1 in Richtung Fahrerkabine, „ich
wusste, warum ich Fachoffizier und S1 geworden bin! Als Panzerfahrer sitzt man zu weit weg vom Schuss!“ Lautes Gelächter der „Kampfbesatzung“ folgte.

‚Zum Glück gibt es im Turm keine Munition, denkt sich Drommlich. ‘

„S1, richten se mal die Kanone in die Position, ähnlich einer  Abzisse“ befiehlt der Oberst in altruistischen Ton. „Wir wollen ja nicht, dass die Eierbecher in Schieflage geraten.“

„Ähh, wie meinen Herr Oberstleutnant?“

„In die Waagrechte oder Horizontale, S1. Sie verkehren doch regelmäßig in diesem Gewerbe, Plötz, also machen se schon!“

Der S1 schaut hilflos die Schalter und Hebel vor sich an und klagt leicht panisch:  „Wie geht denn das? Ich bin S1, also HR, ich hab keine Ahnung von der Richtschützentätigkeit!“

Wie geht es weiter? Wird sich der Oberstleutnant adäquat von seinem Bataillon verabschieden? 

 

Leseprobe 2:

Ein älterer Herr in der Tracht eines Pfarrers öffnet die Tür.
„Einen schönen und guten Tag wünsche ich. Sind Sie Oberfeldwebel Blume!“
„Ja, der bin ich.“
„Ich bin der neue evangelische Militärpfarrer Jonathan Pilz. Ihr KpChef legte mir ans Herz, mich auf jeden Fall bei Ihnen vorzustellen. Sie wären in dieser Kompanie der Bibel Freak mit dem Spitznamen „Panzer-Paulus“. Ihr KpChef ist ja eher von der Konkurrenz.“
„Über diesen Titel freue ich mich. Ja, richtig, die Bibel ist für mich das wichtigste Buch.“
„Das freut mich sehr, Herr Blume. Ihr Chef meinte auch, Sie könnten mir am ehesten mitteilen, welchen geistigen Beistand die Kompanie benötigt.“
„Ich glaube Herr Pilz, da werden wir keine gemeinsame Basis finden…..“
Der Pfarrer unterbricht Tom….
„Ich würde mich freuen, wenn Sie mich mit „Herr Pfarrer“ ansprechen.“
„Sehen Sie Herr Pilz. Da geht es schon los. Wir beide liegen ganz weit auseinander, wenn es um die Exegese der Bibel geht.“ Tom zog die oberste Schublade auf.
„Ich habe hier drei Bibelübersetzungen, die Interlinear Übersetzung Hebräisch/Griechisch – Englisch, die Elberfelder und die Luther Bibel. Ich nehme mal die Übersetzung von Luther. Obwohl ich Luther nicht mag, er war ein von Adolf Hitler vergötterter und extremer Judenhasser. Aber sei‘s drum.“ Tom zitiert Matthäus 23: 8 – 10:
…8 Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder. 9Und sollt niemand Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. 10Und ihr sollt euch nicht lassen Meister nennen; denn einer ist euer Meister, Christus.…
„Was sagen Sie zu diesem Text, Herr Pilz?“
Dem Gesicht des Pfarrers entwich ein wenig das freundliche Wesen.
„Da steht nichts von Pfarrer, Herr Blume. Und Sie verfügen schließlich auch über einen Titel oder Dienstgrad.“
„Ich habe aber nicht verlangt, dass Sie diesen benutzen. Die Bibel verbietet aber auch keine weltlichen Hierarchien. Gott hat durchaus Könige eingesetzt. Und Moses hat Richter eingesetzt. Jesus verbietet aber religiöse Hierarchien, mit einem klitzekleinen Halbsatz: „Ihr aber seid alle Brüder“.
Und Sie kennen doch sicherlich auch den Streit der Apostel, als sie darüber stritten, wer der Erste unter ihnen sei? Allein diese Diskussion und Jesu Antwort, müsste Ihnen doch zu denken geben? Da nutzt es auch nichts, wenn der Papst einmal im Jahr eine Handvoll Wasser auf die Füße seiner Bischöfe schmeißt. Dieses Theater hat Jesus mit seinem Beispiel ganz bestimmt nicht gemeint.“
Inzwischen war die freundliche Restmiene des Pfarrers, pantomimisch einem etwas säuerlichen Gesichtsausdruck gewichen.

 

Leseprobe 3:

Tom stand im Kampfanzug am Tresen in den Honka Stuben, respektive “Zum goldenen Handschuh” auf der Reeperbahn. “Kampfanzug” in der Freizeit, auf der Reeperbahn, eigentlich ein No go!

Eine junge Frau kam zum Tresen, um für sich und ihre Freundin ein Bier zu bestellen. Tom erkannte sie sofort. Etwa drei Jahre zuvor war er in einem Judo Verein. Petra war auch Mitglied.
Allerdings zusammen mit ihrem Freund, der etwa zwei oder drei Jahre älter war als Tom. Tom war quasi in der Pubertät, noch bemüht, mit Clerasil seine Eiterpickel im Gesicht zu bekämpfen und stimmlich die Tonlage zu halten. 

Petra nahm damals keinerlei Notiz von ihm, hatte nur Augen für ihren Freund. Bei einem Training war ihr Freund aber nicht dabei, und wie der Zufall es wollte, teilte der Trainer Petra Tom für einen Randori (ein Übungskampf) zu. Tom war schon damals  fasziniert von Petra und wollte jetzt mal so richtig zeigen, was er drauf hatte. Gleich beim ersten Kontakt zelebrierte Tom einen gekonnten Nage-waza (eine Wurftechnik) und Petra landete unsanft auf dem Rücken. Dann schmiss Tom sich auf sie und übte an ihr den Shime-waza (eine Würgetechnik) bis Petra rot anlief und aufgab.

Die Prozedere hatte eher den gegenteiligen Effekt. Petra nahm noch weniger Notiz von Tom. Nach dem Training verließ Tom die Umkleide und kam an der Damen Umkleide vorbei. Die Tür ging gerade auf und Tom sah für einen kurzen Augenblick Petra, nur im Slip dastehen.
Dieser Anblick brannte sich in Toms Gehirn ein und erzeugte ein vollkommen neues Netzwerk in seinem Hirn, namens Petra.

Tom ärgerte sich, dass er Petra so aggressiv angegangen war. Vielleicht wäre die bessere Strategie gewesen, Petra den Nage-waza an ihm ausführen zu lassen. Von jetzt an verfolgte ihn dieses Bild Monate lang. Tom ging auch nicht mehr zu dem Training. Ständig dieses göttliche Mädchen vor Augen, ohne ein Chance, ihr näher zu kommen, das wollte er sich nicht antun. 

Petras Stimme riß Tom aus seiner Retrospektive.

 „Was glotzt Du mich so an? Denkst Du, wenn Du hier in den Honka Stuben in Deiner Uniform herumstreunst, liegen Dir alle Frauen zu Füßen?“

Tom musste sich erst mal sammeln. Die Frau, die ihm fast ein
Jahr schlaflose Nächte bereitet hatte, stand plötzlich neben ihm. Ihm entfuhr ein „Äoöroaa“, das parasprachlich nicht einzuordnen war.

„Ach, und der Grunzsprache bist Du auch schon mächtig?“
legte Petra nach.

Jetzt war Tom wieder on Top, „Ich kenne Dich, wir hatten
schon mal intensiven Körperkontakt!“

„Das hast Du wohl geträumt. Und das ist wohl die dümmste Anmache,
die ich je erlebt habe“, nahm die beiden Biere und ging zu ihrer Freundin
zurück. Tom nahm ebenfalls sein Bier und folgte ihr.

„Wenn Du mich jetzt stalkst, dann können wir gleich rüber in
die Davids Wache gehen“, entrüstete sich Petra. Petras Freundin lächelte Tom allerdings vielsagend an. Diese offenbare Solidarität, machte Tom Mut.

„Ich mache Dir einen Vorschlag. Wenn ich Dir beweisen kann,
dass wir schon mal intensiven Körperkontakt hatten, dann gehst Du mit mir innerhalb dieser Woche einmal essen. Wenn nicht, dann zahle ich alles was ihr heute hier trinkt.“

Wie geht es weiter? Petra erfährt von Tom gleich Indizien, die ein gemeines Abendessen unausweichlich machen.

Bibelstunde für Comedians!….und ein gewaltiger Tritt in den Hintern von Darwin und Lamarck!

Der Autor des Buches ist kein Naturwissenschaftler. Das ist auch nicht notwendig, da es sich bei der Evolutionstheorie um eine Pseudo-Wissenschaft handelt (siehe Karl Popper). Von daher eignet sich dieses Buch gerade für Nicht Naturwissenschaftler, sich über das Thema Evolutionstheorie zu informieren, ohne je selbst in einem Elfenbeinturm der Evolutions-Ideologen gesessen zu haben. Zu den Evolutions-Ideologen zählt der Autor Evolutions-Gläubige und Naturwissenschaftler, die Gegenargumente zur Evolution, mit destruktiven Kommentaren und Polemik quittieren und jegliche Fragestellung zu den möglichen Beweisen der Evolutionstheorie, rhetorisch umschiffen.
Dieses Buch enthält vier Kapitel und drei Anhänge, die sich mit öffentlichen Personen oder Webseiten befassen, die sich selbst als Bibel- oder Evolutions-Erklärer outen. Da der Scope dieser “Comedians” häufig mit Satire daher kommt, versucht auch der Autor in diesem Buch, ebenso ein wenig Satire einfließen zu lassen.

Kapitel 1
Dieter Nuhr sagte mal sinngemäß.
“Wer keine Ahnung hat, Fresse halten!”.
Dieter Nuhr hat in seiner Comedy, “Blödsinn aus der Bibel”, bewiesen, dass er keine Ahnung hat. Von daher greift Mutlu Müller die 6 Zitate aus Dieter Nuhrs Comedy auf, um hier eine ebenfalls leicht satirisch anmutende Richtigstellung vorzunehmen.

Kapitel 2
Der Möchtegern Evolutions-Experte Christoph Krachten, hat auf Youtube einen derart dilettantischen Kommentar zu Evolutionstheorie abgegeben, so dass Mutlu Müller ihn in die Reihe der erfolglosen Comedians einreiht. Krachtens Argumente, sind ein Paradebeispiel der beweisfreien Manipulationen, eingefleischter Evolutions-Ideologen.

Kapitel 3
Der Zellbiologe Bruce H. Lipton bezeichnet die menschlichen 50 Billionen Zellen als intelligent. Er ignoriert bei seinen Aussagen zur EPI -Genetik aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse der “Neuen Bio” die in keinem Fall menschliche Zellen Intelligenz zuordnen. Außerdem bezeichnet er die Menschheit als den Gott der Bibel. Auch seine Aussagen muten Comedy mäßig an. Von daher erhält Lipton ebenfalls Einblick in die Bibelstunde für Comedians.

Kapitel 4
MGEN, “Man glaubt es nicht”, ist eine Website, die sich daran versucht, die Religionen der Welt zu stürzen. Mutlu Müller ist dem nicht abgeneigt, sieht jedoch in der Bibelanalyse der MGEN erhebliche Fehlinterpretationen, die teilweise schon sehr amüsant sind. Mutlu Müller möchte MGEN nicht daran hindern, die Religionen dieser Welt auszurotten, sieht jedoch erheblichen Bedarf an Berichtigungen, die Bibel richtig zu interpretieren.

Anhang 1
Destruktive Methoden der Evolutions-Ideologen.

Anhang 2
Interpretation der Zahl 666 in der Offenbarung.
,
Anhang 3
Bezug des Dunning-Kruger-Effekts zur Bibel.

Nach dem Virus ist vor dem Virus!

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Nach dem Virus ist vor dem Virus!
Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Zuversicht Politiker, Journalisten und Wissenschaftler über „die Zeit nach COVID19“ sprechen. Wie blauäugig muss man sein, daran zu glauben, dass es wieder zu besseren Zeiten kommt?
Die Evolutions-Ideologen glauben, dass es Menschen seit mindestens 200000 Jahre gibt. Wenn dieser Virus vom Himmel gefallen ist, warum gab es nicht schon häufiger Virus Pandemien in den letzten 200000 Jahren? Insbesondere da die Menschen Ihren Speiseplan auf Basis von „try and error“ kreiert haben.
„Rohes Affenhirn Sorbet, Corona geschüttelt, mit Waldpilzragout auf Fuchsbandwurm sowie Ebola panierte Nierchen vom Fledermäuschen.“
Wäre dem so, hätten diverse Pandemien die Menschheit schon längst abgeschafft.
Pandemien hausgemacht!
Leute, der Klimawandel sorgt nicht nur für einen Super Sommer nach dem anderen! Er schafft auch neue Feuchtgebiete! Da wo heute noch der Permafrost den Boden hart und trocken hält, haben wir in ein paar Jahren schöne Sumpflandschaften. Und ganz wichtig: Ein Virenparadies wird freigelegt, dass Beulenpest, Pocken, Polio, Tuberkulose und Milzbrand, kostenlos unter die Leute bringt! Und wer weiß, welche Viren da freigesetzt werden. Wir müssen wahrscheinlich wie Adam im Paradies, für die kleinen Tierchen neue Namen erfinden……und natürlich Impfstoffe.
https://weather.com/de-DE/wissen/mensch/news/buchse-der-pandora-klimawandel-setzt-langst-vergessene-seuchen-frei
Am anderen Ende der Welt verbrennt man lustig den Amazonas, der als Holzkohle auf dem deutschen Gartengrill endet. Das ist noch das kleinere Problem. Dass hier ebenfalls am Klimawechsel gebastelt wird, dürfte hinlänglich bekannt sein. Schließlich fehlen die Bäume für die Photosynthese und die Rinderherden pupsen und rülpsen den Klimawandel ebenfalls in Richtung stärker werdender Wirkungsgrad.
Was weniger bekannt ist, auch hier lauern die Pandemien. Mensch, Haustiere und Wildtiere kommen sich immer näher (siehe afrikanische Schweinepest)!
Im Amazonas jagt man jetzt in Raumfahrer Kostüm Fledermäuse und andere Tierchen, wie Schlangen, Schnecken, Mücken, Spinnen und Wanzen, die als Virenschleudern gelten. Man vermutet in diesen Tieren Viren, die der Mensch noch nicht kennt. Die Pharmaindustrie ist sich scheinbar sehr sicher, dass diese Viren früher oder später Pandemien auslösen. Man investiert in Impfstoffe der Zukunft. Impfstoff-Aktien, sind er absolute Geheimtipp!
Stellen Sie sich das vor, das worst case Szenario: Job verloren wegen Corona, Sie liegen mit Ebola im Bett, ein Wirbelsturm naht, das Haus ist brüchig, vom Erdbeben letzte Nacht und ihr Rottweiler sitzt vor dem einzigen Ausgang, befallen mit einem unbekannten Virus, der ihn zur Bestie verwandelt hat.
Die Wahrscheinlichkeit solcher Szenarien wächst!
Super Killer Virus!
Und dann wäre da noch der Super Killer Virus! Im Labor soll es ihn schon geben. Wenn er Sie befällt, sind Sie nach 8 Stunden Tod!
Haben die Evolution-Ideologen eine Antwort?
Die ET-Ideologen erfinden immer so schöne Märchen, wenn es um die Entwicklung der Menschen geht. Der Verlauf der letzten 300 Millionen Evolutions-Jahre ist so was von perfekt verlaufen, dass man auf Basis der Vergangenheit, eigentlich nur Prognosen für einen glorreichen Verlauf der Zukunft prognostizieren könnte. Das ganze Universum funktioniert wie ein Uhrwerk, ohne auch nur einen Defekt!
Warum hat die Evolution den Menschen nicht antizipierend mit einem Programm ausgestattet, dass den Menschen in die Lage versetzt hätte, nur Dinge zu erfinden, die der Menschheit ausschließlich einen Nutzen bringt und Probleme vermeidet?
Bibel – ein Märchenbuch?
Trotzdem die ET-Ideologen über keine Antworten verfügen, warum die ET plötzlich so porös wird, bezeichnen sie die Aussagen der Bibel als „Geschwurbel“. Hier ein wenig Geschwurbel:
„Gott wird die verderben, die die Erde verderben.“ (Gott wusste, dass der Mensch die Erde zerstören wir.)
„Die Nationen werden zornig werden!“ (Nicht ohne Grund.)
„Es wird eine Drangsal geben, die weit über die Drangsal der Sintflut hinausgeht!“ (Diese Drangsal wird mit dem Sturz der Religionen beginnen)
„Es wird Seuchen, Erbeben und Lebensmittelknappheit geben!“
„Die Menschen werden zu keine Übereinkunft mehr in der Lage sein!“ (Man sieht es jeden Tag, ob in der EU, ob mit Russland oder der USA, jetzt sogar England, die „ein wenig internationales Recht brechen“, Griechenland und Türkei, das Demonstrations-Chaos in Deutschland….usw. Es herrscht nur noch Uneinigkeit!)
„Kinder werden den Respekt vor den Eltern verlieren!“
„Die Zahl 666 symbolisiert mit der 600 die Summe der Religionen, die Jahrhundert lang unrechtmäßig ein immenses Vermögen angesammelt haben, mit der 60 den Kommerz, der immer mehr Geld in Richtung Reichtum schaufelt, und mit der 6 die Politiker, die ebenfalls gemeinsame Sache mit der 600 und der 60 machen. In der Offenbarung wird diese 666 symbolisch durch ein „Wildes Tier“ vergeben, dass über die Welt rast und die Menschheit immer weiter ins Chaos stürzt.“
Religionen, Kommerz und Politik! http://xn--mutlumller-feb.de/2020/09/04/mgen-2/

Bildnachweis: Powtoon.com
Copyright nur für den Kommentar.

Sokrates, ein Apostel Jesu? Teil 2

Sokrates

Sokrates, ein Apostel Jesu? Teil 2

Lesen Sie Teil 1: http://mutlumüller.de/2020/09/08/sokrates-ein-apostel-jesu/

 

Welche Fragen hätte Sokrates gestellt?

Stellen Sie sich vor, Sokrates hätte als Un-Zeitgenosse am See Genezareth in der ersten Reihe gestanden. Neben ihm stehen der junge Platon und Xenophon.  Jesus sitzt auf einer Anhöhe, seine Jünger sitzen etwas tiefer auf dem Gras bewachsenen Hang. Sokrates ist gespannt, Jesu Rede zu hören.

Er selbst hat letztens beobachtet, wie Jesus einen Blinden heilte. Manche behaupteten, der Blinde war gar nicht blind. Aber der Blinde war in seinem Dorf von Kindesbeinen an als blinder Bettler bekannt. Da war Jesus noch gar nicht als Christus unterwegs. Diese Art der Manipulation war also gar nicht möglich.  

Sokrates berichtete das Wunder Platon und Xenophon.  „Jesus zauberte den Blinden nicht einfach gesund! Er nahm Erde und seine Spucke und strich den Brei auf die Augen des Blinden.“

„Spucke und Erde?“, wiederholte Platon. „Wirkte etwa seine Spucke das Wunder?“

„Vielleicht war es gar kein Wunder, vielleicht wollte Jesus den Menschen damit etwas sagen. Er soll auch Wunder ohne  Erde und Spucke vollführt haben.“ Sokrates dachte weiter als seine Schüler. „Laut Schöpfungsbericht benutze sein Vater Jahwe, Erde um uns Menschen zu konstruieren. Und es wäre vorstellbar, dass in der Spucke Substanzen1 enthalten sind, die eine Rekonstruktion des Augenlichts ermöglichen. Jesus wollte mit  diesem Prozedere anzeigen, dass es aus göttlicher Perspektive  Verfahren existieren, die für und Menschen aussehen wie Wunder.“

1Der Speichel enthält Mundschleimhautzellen, die wiederum die DNA eines Menschen enthält. Da der Blinde, im Gegensatz zu anderen Menschen, die durch Wunder geheilt wurden, von Kindheit an blind war, kann es sich um einen DNA Fehler (Mutation) gehandelt haben. Da der Großteil der Bibel für unsere Zeit geschrieben worden ist, wusste Jesus natürlich, dass wir eines Tages die DNA entschlüsseln würden oder auch die Epigenetik kennen würden. Für die Menschen damals machte „Erde und Spucke“ noch nicht so viel Sinn. Aus heutiger Sicht, in Kenntnis „personalisierter DNA Analysen oder Stammzellentherapie“, kann man Jesus Prozedere  durchaus als Hinweis verstehen, dass einmal Erbkrankheiten der Vergangenheit angehören werden. Die Bibel verwendet natürlich nicht Begriffe wie DNA oder DNS, sondern wählte beschreibende Texte, die eindeutig das Vorhandensein einer Formel dokumentiert, die die Entwicklung eines Menschen  steuert.

Siehe: http://mutlumüller.de/2020/05/09/impliziert-die-bibel-replikanten/      

Sokrates war überzeugt, ein Mann der Blinde heilen kann, muss weise sein! Von daher auch die hohe Anspannung bezüglich der zu erwartenden Rede Jesu. Er hatte viele „weise“ Männer in Athen im Dialog gestellt und sehr schnell ermittelt, dass diese Männer nur weise in ihren eigenen Augen waren.  Sogar einige Handwerker, die ihr Handwerk wirklich bravourös beherrschten, leiteten auf Basis ihres Spezialwissens, eine all umfassenden Weisheit ab und befanden sich selbst als weise.

Als Jesus den Blinden heilte, konnte Sokrates  dagegen eine auffällige Bescheidenheit in Jesu Verhalten erkennen. Unglaublich! Ein Mann der Blinde sehend machen kann,  verhält sich bescheidener, als alle Männer Athens, die er zur Rede stellte.

Jesus spricht zu der Volksmenge: „  

3„Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind, denn das Königreich des Himmels gehört ihnen.


‚Also geht es doch zu den Göttern? Hat der Athener Volksglaube doch Recht? Ich war mir nie sicher‘ überlegt Sokrates, ‚aber in meiner Apologie habe ich diese Vermutung zumindest geäußert. Und was sagte Jesus? „Gott“ und nicht „Götter“? Als ob ich es damals geahnt hätte, als ich die Büste des „unbekannten Gottes“ erschaffen habe.

Zu dem Königreich der Himmel muss ich Jesus aber noch genauer befragen!‘

Jesus war schon etwas weiter gekommen:

5„Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben.“

Xenophon äußerte seinen Unmut, „Gerade redet er noch über das Himmelsreich, jetzt sollen die Menschen plötzlich die Erde erben?“

„Nein, nein. Der letzte Satz macht Sinn“, interveniert Sokrates. „Ihr wisst, ich habe mich intensiv mit den Psalmen und mit Sprüche beschäftigt. In beiden Bibelbüchern wird diese Aussage bestätigt. In Psalm Kapitel 37 bspw. wird gesagt, „die Sanftmütigen werden die Erde erben“. In Sprüche Kapitel 2 heißt es, „Die Rechtschaffenen werden auf der Erde weilen“ und es wird sogar von einer vorhergehenden Vernichtung der Bösen gesprochen. Und da musste ich schon immer an meine Athener Ankläger denken, wiewohl sie überredend gelogen haben und meine Wahrheiten in Lügen verdrehten! Vorgebend, sich um ein gutes Gedeihen der Athener Jugend zu kümmern!

Aber ich gebe Dir Recht Xenophon. Das ist ein Gedanke, der mir in der Bibel bisher nicht untergekommen ist. Sicher, der Athener Volksglaube sieht uns nach dem Tode bei den Göttern wohnen, nicht aber das Alte Testament. Die Frage, die ich dem Jesus stellen will, „ Was ist der Unterschied zwischen denen, die ihre geistigen Bedürfnisse kennen und denen, die ein mildes Wesen haben. Jesus scheint zwischen zwei Gruppen von Menschen zu unterscheiden.“

7  Glücklich sind die Barmherzigen, denn sie werden barmherzig behandelt werden. 8  Glücklich sind die, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott sehen.9  Glücklich sind die, die den Frieden fördern, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden

Sokrates: „Xenophon, kannst Du Dich noch an meine zweite Frage bei unserer ersten Begegnung erinnern?“

Xenophon: Du fragtest, „Und wo werden die Menschen edel und tüchtig?“

Sokrates: „Ich sage Euch: Hier werden Menschen edel und tüchtig.“

Platons und Xenophons Gesichter strahlten im Kontrast zu Sokrates Gesicht, eher Unglauben aus. Sokrates saugte dagegen jedes Wort auf. Jetzt gerade wieder dieser Hinweis….“denn sie werden Gott sehen“.

„10  Glücklich sind die, die verfolgt werden, weil sie das Richtige tun, denn das Königreich des Himmels gehört ihnen. 11  Glücklich seid ihr, wenn man euch meinetwegen beschimpft, verfolgten und alle möglichen boshaften Lügen über euch erzählt. 12  Freut euch und seid überglücklich, denn eure Belohnung im Himmel ist groß. Schließlich wurden die Propheten vor euch genauso verfolgt.“

Sokrates dachte zurück: ‚Nachdem die Athener Volksversammlung ihn zum Tode verurteilt hat, wusste er, er tat das Richtige. Auch wenn er noch dachte, er würde im Auftrag von Zeus handeln, war er sich jetzt schon sicher, es war nicht Zeus, auch nicht das Orakel, es war der Vater von Jesus Christus. Zudem sprach er meistens Gott, mit „der Gott“ an, da er sich sehr unsicher war, wer wirklich Gott ist. Jesu Vater kannte er bisher nur vom Hörensagen. Der Gott des Alten Testaments, JHWH. Jesus war ihm aus dem Alten Testament relativ unbekannt. Aber er hatte mal über die erste Schöpfung Gottes gelesen, einem Werkmeister. Er könnte Jesus gewesen sein (Sprüche 8:27-31).

‘Aber wenn der „Sohn“ mit einer solchen Macht und Weisheit redete und handelte, aber trotzdem dabei eine unbeschreibliche Demut und Bescheidenheit ausstrahlte, dann konnte der Vater nur noch größer sein als Jesus,’ überlegte sich Sokrates.

„Gott werde ich mehr gehorchen, als euch Männern von Athen, die nur Ehre, Ruhm und Reichtum präferieren! Aus Reichtum entsteht keine Tugend, aber aus Tugend Reichtum!“ Sokrates spürte damals eine aufwallende Kraft, die den bevorstehenden Gift Tod, dem er hätte ausweichen können, vollkommen belanglos machte. Noch im Moment der Leerung des Giftbechers, spürte er diese Kraft.‘

Jesu Stimme klang so vertraut, wie eine Stimme, die schon immer da war.

„13  Ihr seid das Salz2 der Erde. 4  Ihr seid das Licht der Welt. 16  So lasst auch ihr euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater, der im Himmel ist, verherrlichen.“

Einen ähnlichen Auftrag gab Sokrates seinen Schülern, nach seinem Tod, sein Werk weiter zu führen. Athen wieder auf den Weg der Gerechtigkeit und der Tugend zurück zu führen. Er forderte sogar den Teil der Volksversammlung auf, der gegen seinen Tod gestimmt hatte, seine Söhne zu bestrafen, falls sie zu solchen Nichtsnutzen heranwachsen sollten, wie die „Weisen“, die trotz fehlender Weisheit sich als Weise aufführten. Sokrates sah in Jesu Lehren erhebliche Analogien zu seinem Wirken 400 Jahre zuvor.

2Salz und Wasser sind die Rohstoffe, die quasi nicht zu verbrauchen sind. Jeder Tropfen Wasser, der konsumierte wurde findet wieder zurück in den Kreislauf. 40 Billiarden Tonnen Salz soll es auf der Erde geben. Und es kommt stetig neues Salz hinzu. Über Meteoriten gelangt Salz aus dem Weltraum auf die Erde. Salz ist ein Mineral und überlebenswichtig, genau wie Wasser. In der Bibel werden die beiden Rohstoffe oft im Kontext mit Leben, ewigen Leben und Lebensart gebracht. So heißt es bspw., „Deine Rede sei wie das Salz in der Nahrung“.  

Bibel Zitate aus Matthäus Kapitel 5     

Demnächst: Teil 2

Bildnachweis: Powtoon. Com

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Sokrates, ein Apostel Jesu?

Sokrates
Sokrates, ein Apostel Jesu? Teil 1
Seitdem ich mich mit Sokrates befasst habe, ist Sokrates mein Freund. Jesus war schon längere Zeit mein Freund.
Umso verwunderlicher ist es für mich, warum viele, die Sokrates verehren, Jesus hassen oder ignorieren? Ich behaupte, hätte Sokrates Jesus getroffen, er hätte ihm viele Fragen gestellt und wäre ein Freund Jesu geworden, vielleicht sogar einer seiner Apostel.
Hinzu kommt, dass Jesu Existenz von manchen Menschen bezweifelt wird, dieselben aber, nie die Existenz Sokrates bezweifeln würden, häufig sogar ihn als „göttlichen Sokrates“ beschreiben. Zweifel auch, obwohl Sokrates 399 Jahre vor Jesu Geburt starb und weniger Zeitgenossen über ihn berichteten, als Zeitgenossen über Jesus berichteten.
Das Problem was andere Autoren in einer fiktiven Kommunikation zwischen Sokrates und Jesus haben, sie halten Jesus für den allmächtigen Gott, auf Erden in Menschengestalt. Dazu später mehr.
Faktische Parallelen zu Jesus Christus
Beide Personen schrieben nie ein Wort. Konnte Jesus schreiben? Er konnte, der Nachweis erfolgt in Johannes 8:4.
Konnte Sokrates schreiben? Nun er soll wohlhabend gewesen sein und auch die Schule besucht haben. Jesus als auch Sokrates waren handwerklich ausgebildet. Sokrates Bildhauer, Jesus Tischler.
In beiden Fällen, waren es Sokrates Schüler und Jesu Apostel, die das Wirken und Lehren ihrer Lehrer niederschrieben.
Platon und Xenophon schrieben über Sokrates. Matthäus, Markus, Lukas und Johannes schrieben über Jesus. Außer biblisch berichtete der Geschichtsschreiber Josephus über Jesus Christus.
Beide Personen wurden zu Unrecht zu Tode verurteilt. Beide hätten sich der Hinrichtung entziehen können, beide haben sich dem Urteil gestellt.
Sokrates sprach auf öffentlichen Plätzen, Jesus ebenfalls.
Beide beteiligten sich nicht an Politik.
Matthäus 4:8,9
Als Nächstes nahm ihn der Teufel mit auf einen ungewöhnlich hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Pracht. 9 Er sagte zu ihm: „Das alles gebe ich dir, wenn du dich auf den Boden wirfst und mir einen Akt der Anbetung erweist.“
Eine bekannte Aussage Jesus, „Mein Königreich ist nicht von dieser Welt“, trifft allerdings nicht den Kern der Aussage der Apologie Platons, „Athen als Politiker keinen Nutzen hätte bringen zu können“, weil Jesus den Nutzen seiner Herrschaft in die Zukunft verlegte. Sokrates sah seine Zukunft im Tod, entweder im Hades, vereint mit anderen Menschen der Vergangenheit, gemäß dem Volksglauben, oder in einem „Schlaf“, den er durchaus als einen geruhsamen Schlaf identifizierte.
Hätte Sokrates Jesus getroffen, hätte ihm Jesus beide Aussagen im Ansatz bestätigt. Dazu später mehr.
Startschnittpunkt beider Persönlichkeiten
Wenngleich über Jesu Aufwachsen relativ viele Informationen vorhanden sind, über Sokrates Kindheit ist nichts bekannt. Jesus wird schon als Kind als geistig reifer Redner beschrieben, der im Tempel Gespräche mit den Pharisäern führte, die über seine Lehrfähigkeit erstaunt waren.
Der Lebensabschnitt, den man beiden als Beginn ihrer Tätigkeit als Lehrer zuschreiben kann, startete mit Lehrtätigkeit auf der Straße oder dem Land und der – ja, ich will nicht sagen Rekrutierung von Schülern oder Jüngern – sondern der Einsammlung dieser Anhänger.
Die Art und Weise der Einsammlung der Schüler oder Apostel unterschied sich marginal. Jesus ging zielgerichtet auf Menschen zu, um sie aufzufordern, ihm nachzufolgen. Dies deutet darauf hin, dass Jesus als Sohn Gottes schon einer Vorauswahl folgte, die nicht auf Zufall beruhte. Es ist nicht davon auszugehen, dass Jesus wahllos, ohne Ansehen der Person seine Apostel bestimmte.
Matthäus 4:18-20
18 Als er am See von Galilạ̈a entlangging, sah er zwei Brüder, Sịmon, genannt Petrus,t und dessen Bruder Andreas, die gerade ein Netz in den See auswarfen. Sie waren nämlich Fischer. 19 Er sagte zu ihnen: „Folgt mir nach und ich mache euch zu Menschenfischern.“ 20 Sofort verließen sie ihre Netze und folgten ihm.
Bei Sokrates war es ähnlich, er konnte seine Schüler aber nicht durch übersinnliche Kommunikation auffordern ihm zu folgen. Er musste auf der Beziehungs- und Sachebene tätig werden, um potenzielle Schüler zu animieren, seine Anhänger zu werden.
Ein Beispiel war Xenophon, ein junger Athener aus reichem Hause, dem Sokrates vielleicht in einer Gasse auflauerte. Es ist vorstellbar, dass Sokrates auch schon im Vorfeld Informationen über junge Männer sammelte, die mit seiner Philosophie ansprechbar waren.
Tatsache ist, Sokrates traf Xenophon in einer Gasse und fragte ihn, wo man hier gute Lebensmittel kaufen könnte. Xenophon beantwortete die Frage, worauf hin Sokrates als nächstes fragte, „Und wo werden die Menschen edel und tüchtig?“
Daraufhin soll Xenophon Sokrates gefolgt sein und nach dem Tod ein „Gastmahl“ und „die „Verteidigungsrede des Sokrates“ geschrieben haben. An dieser Stelle taucht ein erster Unterschied zu Jesu Aposteln auf. In allen Evangelien ergänzten sich die Schreiber kooperativ oder übereinstimmen.
Das Verhältnis zwischen Platon und Xenophon, soll eher konkurrierend bestanden haben.
Demnächst: Teil 2 http://mutlumüller.de
Bildnachweis: Powtoon. com

Ruhe.

Ruhe
Ruhe.
Ich meinte nicht „Ruhe!!“ Ich meinte Ruhe, die ähnlich der Stille ist, aber nicht identisch ist mit Stille.
Was ist Ihre Definition von Ruhe? Ist Ruhe, wenn man in einem Wald sitzt und nur die Vöglein zwitschern hört? Oder am Strand, wenn man nur die Wellen rauschen hört? Oder ist Ruhe, mit einem Kopfhörer ein Konzert zu hören?
Das alles sind sicherlich verschiedene Arten der Ruhe.
Viele definieren Ruhe auch nur als das Gegenteil von Lärm. Auch die Abwesenheit von Lärm oder störenden Geräuschen, auch diese Ruhe ist schon wertvoll.
Der Mann hinter dem Vorhang!
Egal wie Ihre persönliche Definition für Ruhe ist, die oben gemachten Vorschläge reichen nicht aus, um von „echter Ruhe“ zu sprechen. Ruhe bedeutet auch immer „innere Ruhe“. Was nutzt mir eine umgebende Ruhe, wenn ich innerlich nervös bin, meine Gedanken sich um Probleme drehen oder mich Sorgen bedrücken.
Das Problem ist unser Unterbewusstsein. Bruce H. Lipton nennt es, „den Mann hinter dem Vorhang“. Dieser Mann reagiert 10000-mal schneller, als Ihr bewusstes Bewusstsein. Wenn dieser Mann keine Ruhe ausstrahlt, nutzt Ihnen die umgebende Ruhe nur wenig. Es existieren Techniken, um das Unterbewusstsein zu beeinflussen. Positives Denken lässt sich trainieren. Allerdings wird damit nur eine Art „Betäubung“ erzeugt. Man gibt dem Mann hinter dem Vorhang quasi Beruhigungstabletten, die eine innere Ruhe eher künstlicher Art erzeugen. Die Probleme, Krankheiten und Sorgen, sind nach wie vor da. Das weiß auch „der Mann hinter dem Vorhang“.
Eine Ruhe, die den meisten Menschen fremd ist.
In Hebräer 4:9-11 wir ebenfalls die Ruhe angesprochen: Die Ruhe Gottes.
„Denn wer in Gottes Ruhe eingegangen ist, hat auch selbst von seinen eigenen Werken geruht, so wie Gott von seinen eigenen. Laßt uns daher unser Äußerstes tun, in jene Ruhe einzugehen“
Auf den ersten Blick fiel mir auf: „Ruhe“ hat nicht unbedingt etwas mit „Chillen“ zu tun. Das empfehlen sogar Ärzte, Aktivurlaub!
Es geht sogar um unser „Äußerstes!“ Und in dem Kontext fällt mir 2. Timotheus 3:16,17 ein.
16 Die ganze heilige Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig geeignet und für jedes gute Werk vollständig ausgerüstet ist.“
Wir können in diese Ruhe nur eingehen, wenn unsere Werke bezüglich der Eignung für Gott abgeschlossen sind.
Worin liegt der Unterschied zwischen „Positiven Denken“ und der Ruhe Gottes?
Positives Denken, gehört auch in die Ruhe Gottes. Geht man ein in die Ruhe Gottes, muss man positives Denken nicht trainieren. Der Mann hinter dem Vorhang, benötigt keine Beruhigungstabletten.
Ich bin kein Freund der Werbung!
Aber es existiert ein Werbefilm eines Kreditgebers, der die Sache mit der “Ruhe Gottes” veranschaulicht.
Ein junger Mann möchte sich ein neues Motorrad kaufen. Der Verkäufer, der junge Mann und das neue Motorrad stehen draußen vor dem Geschäft. Der Verkäufer fragt: „Hast du denn überhaupt Geld?“ „Ich nicht“, antwortet der junge Mann…… und blickt sich um zu den Anhöhen rundherum, wo tausende Menschen auftauchen, als potenzielle Geldgeber.
Übrigens hat sich das Marketing der Kreditanstalt in der Bibel bedient.
„Furchterfüllt rief Elisas Diener (Motorrad Verkäufer) aus: „Ach, mein Herr! Was sollen wir tun?“ Darauf antwortete Elisa (Motorrad Käufer) : „Fürchte dich nicht, denn mehr sind derer, die mit uns sind, als derer, die mit ihnen sind.“ Dann begann Elisa, „zu beten und zu sprechen: Gott im Himmel, öffne bitte seine Augen, damit er sehe. Sogleich öffnete Gott die Augen des Bediensteten, so daß er sah; und siehe! die Berggegend war voller Rosse und Kriegswagen aus Feuer rings um Elisa her“ (2. Kö. 6:15-17)
Die Bibel ist wirklich ein interdisziplinäres Buch für alle Lebenslagen! Wenn Sie wüssten liebe Leser, wer alles in der Bibel geklaut hat, würden Sie in Ehrfurcht erstarren.
Das Beispiel soll Sie jetzt nicht animieren, sich die Dinge auf Pump zu kaufen, aber es verdeutlicht, warum jemand, der in die Ruhe Gottes eingegangen ist, Resistenzen gegen Sorgen und Probleme entwickelt. Die gibt es natürlich auch, trotz der Ruhe Gottes! Aber da ist eine innere Ruhe, die nicht vergleichbar mit Beruhigungstabletten ist. Diese Ruhe ist kraftvoll.
Mich fragte ein Teilnehmer in einer Gruppe von Atheisten und Evolutions Ideologen, wie ich das Mobbing hier nur aushalten könnte. Bisher hätten sie jeden Religioten in kurzer Zeit herausgeekelt. Die Antwort dürfte auf der Hand liegen.
Nun, inzwischen haben es einige aufgegeben. Die Angriffe werden immer kraftloser. Einige fragen inzwischen ernsthafte Fragen. Oft auch nicht öffentlich.
Gottes Ruhe ist 100000-mal schneller als der Mann hinter dem Vorhang. Die vollkommene Ruhe liegt in der Ruhe Gottes, trotz Lärm und Tumult.

Die MGEN-Zahlenversteher fragen sich: Hat die Zahl 666 etwas mit dem Bargeldverbot zu tun?

666

Die MGEN-Zahlenversteher fragen sich: Hat die Zahl 666 etwas mit dem Bargeldverbot zu tun?

MGEN steht für MAN GLAUBT ES NICHT. Die MGEN-Schlafmützen betreiben eine Website, die sich extrem polemisch und ohne jeglichen Sachverstand mit dem Thema Bibel befasst. Dieser Podcast versteht sich als gezähmte Gegensatire.

Vorab als schmerzhaften Erklärungs-Narrativ-Ansatz: Alle MGEN-Möchtegern-Comedians Hose runter, linke Poposeite frei machen – MGEN Brandzeichen aufbrennen und darunter die Zahl 666. Autsch!

Ihr habt es so gewollt! Man kann euch eure Bibel-Polemik, die nicht mal ansatzweise auf einem rudimentären Bibelwissen beruht, scheinbar nicht anders austreiben. Das nächste Mal ist die rechte Seite dran!

Leute, das könnt ihr so nicht machen. Eine Bibelstelle selektiv herausreißen, ohne die restlichen 32000 Bibelstellen zu berücksichtigen. Werdet ihr diesmal auf mich hören?

Ich weiß es nicht!

 

Was haben die MGEN-Phantasierer mit der Zahl 666 am Hut.

Die MGEN-Zuhörer haben gehört, jemand soll behauptet haben, die Bibel prophezeit ein „Bargeldverbot“. Sie fragen: Wer genau sind „die“? Wer weiß das schon?“

Ich weiß es nicht!

Was allerdings ist zu loben, die MGEN-Linguistik-Experten definieren genau den Begriff „Prophezeiung“ und nennen sogar mehrere Beispiele, in welchen Fällen eine Prophezeiung keine Prophezeiung ist. Habe ich in den vergangenen Artikeln der MGEN-Epigenetiker, schon mal etwas ähnlich Konstruktives gefunden?

Ich weiß es nicht!

Hier der Bibeltext, den sich die MGEN-Bibel frustrierten heraus gepickt haben!

Offenbarung 13:16-18

„16 Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, 17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens[3].

18 Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666“

Ich werde jetzt den MGEN-Bibel-I-Männchen aufzeigen, wie man im Kontext weiterer Bibelstellen, die Zahl 666 richtig einordnen kann.

 

 

Zahlen in der Bibel

Die Bibel nutzt an verschiedenen Stellen Zahlen, Symbolik oder Zeichen, um bestimmte Aussagen stärker zu fokussieren. Der Mensch übrigens auch. Die Note 1 bspw. drückt hervorragende Leistungen aus. Besser geht es nicht.

Übrigens adaptierten Menschen die Leistungsklassifizierung ebenfalls aus der Bibel:

Gott betrachtete seine Schöpfung, wie auch Sie und ich kreative Leistungen vor dem inneren Menschen bewerten.  1: Mose 1:31:


31 Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 

 

Wie drückt der Mensch „Unendlich“ aus? Mit dem Zeichen  ∞.

Nun, die bekannteste Zahl die Jesus einmal verwendete, ist die Zahl 77. Offenbarung 18:21:

21 Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal? 22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir, nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzig Mal.

(In manchen Übersetzungen heißt es: „siebzig mal sieben mal“. Meiner Ansicht nach nicht korrekt, da die Zahl 490 keinen Sinn macht. Macht aber in diesem Kontext keinen großen Unterschied.)

Die MGEN-Sünder würden sich jetzt ihren Abakus um den Hals hängen und jedes Mal, wenn ihnen jemand auf die Füße tritt,  ein Kügelchen nach links schieben, bis die Zahl 77 voll währe. Bei mir würden sie bestimmt eine Ausnahme machen. Ich bin ihnen sehr sympathisch. Schneiden

Das meinte Jesus aber auch nicht, also, dass wir genau bis 77 zählen. Und danach ist diese Person für mich gestorben. Natürlich nicht!

Die Zahl 7 drückt Vollständigkeit oder Vollkommenheit aus. Das einfachste Beispiel sind 7 Tage in der Woche.
Siebenundsiebzig Mal bedeutet, es existiert keine Zahl mit Stopp Funktion, seinem Nächsten zu vergeben. Das Thema werde ich aber an anderer Stelle weiter beleuchten. Es geht ja um die Zahl 666.

(Viele weitere Beispiele: https://www.bibelthemen.eu/bibelthemen/Zahlen/Pasedag%207.htm?)

 

Die Zahl 666.

Da die Zahl 7 Vollkommenheit ausdrückt, liegt es nahe, dass die Zahl 6 Unvollkommenheit ausdrückt.

Wer meine Artikel liest, hat meine Darlegung der perfekten DNA der ersten beiden Menschen gelesen, die in der Lage gewesen wären, ewiglich zu leben, da die Zellteilung ohne jeglichen Fehler ablief. Gibt es ein Beispiel in der Bibel, dass im Kontext der Zahl 6, einen DNA Fehler aufzeigt? Es mag Zufall sein, aber dieses Bespiel existiert. 1. Chronika 20:6:

 Wieder kam es bei Gath zu einem Krieg. Dort gab es einen außergewöhnlich großen Mann,  der an jeder Hand 6 Finger und an jedem Fuß 6 Zehen hatte, insgesamt  Ende Schneiden

Solche Missbildungen gibt es bis zum heutigen Tag, in allen Ausprägungen, sogar Kinder mit zwei Köpfen gab es schon. Der ursprünglich vollkommene Mensch, hatte aber einen Kopf, zwei Beine und zwei Arme, und jeweils fünf Finger und fünf Zehen. Die Zahl 6, kann man hier wirklich als visualisierten Ausdruck der Unvollkommenheit fokussieren.

Der Mann mit der Sechser Bereifung, war übrigens ein Feind Gottes.

Rufen wir uns noch einmal die Bibelstelle in Erinnerung um die es hier geht:
„16 Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, 17 und daß niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens[3].

18 Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666“

Der Vers 16 macht erst mal deutlich, es wird alle sozialen Schichten treffen, aber nicht alle Menschen. Nur die, die die Zahl 666 auf ihrer rechten Hand vorweisen können, können kaufen oder verkaufen. Der Rest kann das nicht! Ich denke, die MGEN-Knechte und Mägde würden sofort ihre Hände hinhalten um den Brandabdruck zu erhalten, wenn es um dieses Privileg geht, „kaufen und verkaufen“ zu können. „La dolce Vita“, man lebt nur einmal! Symbolisch haben wir dieses Brandmahl ja schon in der Einleitung vergeben.

Wir erfahren dann aber, es handelt sich um das Zeichen eines Tieres. Und hier geht es nicht um einen schnuckeligen Welpen oder den deutschen Bundesadler, nein, der der dahinter steckt, steckte schon hinter der Schlange im Paradies (Offenbarung 12:9). Man könnte auch sagen, „es ist der, der mit dem Tier tanzt“, ein Tanz, bei dem fast die gesamte Menschheit mit tanzt.

Die Zahl 666 auf der rechten Hand ist quasi der Mitgliedsausweis im Tanz-Verein des Tieres. Ich möchte wetten, die MGEN-Vereinsmitglieder reichen sofort die Austrittserklärung ein, wenn sie folgenden Text aus Offenbarung 14:9 lesen:

„,Wenn jemand das wilde Tier und sein Bild anbetet und ein Kennzeichen an seiner Stirn oder auf seiner Hand empfängt (also die Zahl 666), so wird er auch von dem Wein des Grimmes Gottes trinken“.

Hört sich nicht gut an für die MGEN-Vereinsmitglieder und alle anderen 666er. Zudem wird aus dem Tier hier auch noch ein wildes Tier. Wobei das für die MGEN-Wilden das kleinste Problem sein dürfte.  Ab hier 6 schneiden

 

Wer ist das wilde Tier?

Alle Bibelstellen der Bibel, die sich auf dieses Tier beziehen, hier zu nennen, würde zu weit führen. Es handelt sich bei dieser Thematik um die „hohe Mathematik“ der Bibel. Der Paulus spricht von der Milch, die später zur festen Speise werden sollte. Von daher konnten die MGEN-Erstklässler auch nur Kauderwelsch fabrizieren. Wir wollen uns nur auf die wichtigsten Bibelstellen konzentrieren.

Sie – natürlich auch die MGEN-Vernunfts-Verweigerer – sollten sich Offenbarung 13:1-8 durchlesen. Schneiden Ende von 7

Gehen wir mal einige Verse durch. Gleich im ersten Vers wird gezeigt, dass das wilde Tier aus dem Meer emporsteigt.

Offenbarung 13:1

1 Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das zehn Hörner und sieben Köpfe hatte, und auf seinen Hörnern zehn Diademe[1]

Welches Meer ist gemeint? Können wir das einfach so interpretieren? Nein, jetzt muss man den Kontext der gesamten Bibel kennen, um die Bibel selbst bestimmen zu lassen, welches Meer gemeint ist. Schauen wir nach in Jesaja 57:20:

20 Aber die Gottlosen sind wie das aufgewühlte Meer. Denn es kann nicht ruhig sein, und sein Wasser wühlt Kot und Schlamm auf.

Mit dem Meer ist also das „Menschenmeer der Bösen oder Gottlosen gemeint“ (Jesaja 57:20). Manche Bibelübersetzungen sprechen von Bösen und manche von Gottlosen. Alle Bibelübersetzungen haben aber gemeinsam, dass der Psalmist sagt: „Der Böse sagt, „es gibt keinen Gott!“ Also befindet sich die Zahl 666 auf den Händen von Menschen, die böse oder gottlos sind. Und das sind die, „die kaufen und verkaufen dürfen“.

Das sind jetzt nicht die Iraner oder die Chinesen, die von Herrn Trump zu den „Vertretern des Bösen“ gezählt werden. Die Bösen und Gottlosen kommen aus allen Ländern und allen sozialen Schichten.

Da das Tier aus dem Menschenmeer aufsteigt, handelt es sich um eine menschliche Institution. Dies wurde auch schon in dem zentralen Bibeltext deutlich, da hieß es die Zahl 666 ist eine Zahl der Menschen. Bei dem wilden Tier handelt es sich daher um eine menschliche Institution, die aber durch den Drachen initiiert worden ist (Off. 13:2,3; …der Drache gab dem Tier seine Macht.)

Jetzt haben wir drei Begriffe: Die Zahl 666, das Tier, das aus dem Menschenmeer aufstieg und einen Drachen, der dem wilden Tier, also menschlichen Institutionen seine Macht gibt.

Bei dem wilden Tier handelt es sich um den Völkerbund, der 1920 nach dem ersten Weltkrieg gegründet wurde. Man wollte eine weltweite Institution gründen, die weitere Kriege verhindert. Im 2. Weltkrieg versank diese Institution in der Ve3rsenkung und hatte nichts mehr zu melden. Erst nach dem 2. Weltkrieg, stieg dieses „Tier“ wieder in den Ring. Es war verletzt und jetzt wieder zu Kräften gekommen.  Mit dem Namen United Nation Organisation, UNO stieg es zu neuem Glanz empor. Offenbarung 13:12

12 Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es veranlasst die Erde und die auf ihr wohnen, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.

Deutlich wird dieser Change vom Völkerbund zur UNO aber auch in Off. 13:3. Die dort genannte Verwundung stellte während der Kriege die Machtlosigkeit des Völkerbunds dar. Allerdings heilten seine Wunden und das Tier geriet wieder in den Fokus der Nationen.

Wer sind die, „die nicht kaufen und verkaufen dürfen“?

Bisher haben wir nur die kennen gelernt, die „verkaufen und kaufen dürfen“, also das Mal 666 auf der Hand oder Stirn tragen. Im Vers 8 werden im Ausschlussverfahren diejenigen genannt, die die 666 nicht eingebrannt bekommen, also „nicht kaufen und verkaufen“ dürfen. Offenbarung 13:8 heißt es:

8 Und alle, die auf der Erde wohnen, werden ihn[6] anbeten, jeder, dessen Name nicht geschrieben ist im Buch des Lebens des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt an.

Diese Menschen stehen nämlich in der dort genannten Buchrolle des Lebens. Es gibt weitere Texte, die diese Buchrolle des Lebens beschreiben. Ein weiterer Text in diesem Kontext, wäre Maleachi 3:16:

 

16 Da redeten die miteinander, die den HERRN fürchteten, und der HERR merkte auf und hörte. Und ein Buch der Erinnerung wurde vor ihm geschrieben für die, die den HERRN fürchten und seinen Namen achten[15]

 

Kommen wir auf die  Entschlüsselung der 666 zu sprechen.

Die MGEN-Zahlenverdreher lassen bezüglich der Zahl 666 ihre Phantasie spielen. Die Entschlüsselung der Zahl 666 können Sie sich auf der MGEN Website selbst anschauen. Es ärgert mich zwar, dass ich für die MGEN-Schwätzer den Traffic auf der Website erhöhe, den Mumpitz dort, kann man aber so nicht stehen lassen.

Die 666 steht als Ganzes für den monetären Gewinn. Die Bibel erwähnt die 666 in einem anderen Kontext. Der König Salomo erhielt 666 Talente Gold im Jahr (=22 Tonnen Gold; 1. Könige 10:14).

Es mag Zufall sein, aber das wertvollste Gold, also Feingold, wird mit einer umgekehrten 666 gepunzt, also einer 999. Die 666 steht also für materiellen Gewinn. Wenn Sie jetzt meinen, das mit den 666 Kg Gold für Salomo ist Zufall, denken Sie bitte daran, Gott hat in unserem Universum mit Billionen von Galaxien Ordnung geschaffen. In der Bibel gibt es keine Zufälle.

Die Bibel sieht aber erst mal nichts Schlimmes darin, Gewinne zu erzielen. Sie sieht im Materialismus zwar eine Schlinge, im Gewinn aber erst mal nichts Anstößiges.

Die Bibel unterstützt aber nicht, unseriöse Gewinne zu machen. Die unseriösesten Gewinne der Vergangenheit, erzielte die Kirche. Eine der schlimmsten Einnahmequellen war der Ablasshandel. Die Kirche missbrauchte Gottes Wort, um damit Geld einzutreiben. Bis vor wenigen Jahrzehnten, galt die Kirche noch als die reichste Organisation der Welt. Amazon, Google und Co, die neuen Götter des 21. Jahrhundert, haben die Kirche von ihren ersten  Plätzen verdrängt. Aber die Kirche hat immer noch sehr viel Geld und Macht.  

Die Kirchen in Montenegro bspw. müssen jetzt nachweisen, wie sie zu ihrem Besitz gekommen sind. Die Partei die bisher die absolute Mehrheit stellte, hat die Mehrheit auch partout gerade erst bei der Wahl eingebüßt. Die Kirchen hatten aus Trotz und der Befürchtung Ländereien abtreten zu müssen, dazu aufgerufen, diese Partei nicht mehr zu wählen.

Das Weltreich der Religionen, wird von daher auch durch die Bibel als die schlimmste menschliche Institution verurteilt, die überhaupt existiert. Der Papst ist ihr Anführer! Die Bibel bezeichnet sie als Hure, Babylon die Große (Offenbarung 17:15-18). Diese Hure hatte in der Vergangenheit ein Königtum über die Könige der Erde. Der Papst krönte die Könige des Abendlandes. Das dürfte im Allgemeinen bekannt sein. Aber ihr Einfluss nimmt ab, und da werden sich die MGEN-Religions-Kritisierer  kindisch freuen, das wilde Tier selbst, wird diese Hure zerfleischen. Und genau genommen, sind die MGEN-666 -Tanzverein-Mitglieder ja auch schon intensiv daran beteiligt. Sie sägen ja ebenfalls schon ordentlich an einem Bein der Hure.

Dagegen ist auch nichts anzuwenden, Jungs und Mädels der MGEN, nur hat diese Hure nichts mit der richtigen Anwendung der Bibel zu tun! Das ist der Vorwurf den ich Euch mache.

Was bedeutet die 600 der 666?

Die 600 steht von daher für das Weltreich der Religionen. Die Religionen haben den größten Anteil an dem heutigen Chaos! Mit Hitler haben sie gemeinsame Sache gemacht. Der Papst unterschrieb ein Konkordat mit Hitler. Insbesondere die Protestanten fraternisierten mit Adolf Hitler. Luther war schließlich Judenhasser.


Was bedeutet die 60 der 666?

Was ist mit der 60? Für die „60“ steht der Kommerz, der noch verwerflicher ist als die Politik. Gerade die letzten Jahre zeigen die Macht des Geldes und die Skandale, die viele Unternehmen erzeugen, um unseriöse Gewinne zu maximieren. Der aktuellste Skandal betrifft „wirecard“. Auch der Lobbyismus gehört in den Kommerz. Der Lobbyismus ist wie eine Krake, die die Politik umschlingt, um ihre Interessen zu bedienen. Die Finanzsysteme dieser Welt sind Teil des wilden Tieres!

Was bedeutet die 6 der 666?

Bleibt noch die 6. Die „6“ steht für die Politik, die auch einen großen Anteil an der Ungerechtigkeit trägt. Trotzdem gibt es einige Politiker, die versuchen integer zu bleiben. Von daher trägt die Politik auch  den kleinsten Teil.

Alle drei Werte ergeben zusammen die 666, symbolisch ein wildes Tier, dass über die Welt galoppiert und die Welt zu Grunde richtet!

 

Aber keine Sorge! Auch das wilde Tier wird entsorgt! Lesen Sie Offenbarung 19:20.