MGEN Unsinn! Man glaubt es nicht!
UND ICH GLAUB ES DOCH!
MGEN hat mal wieder versucht, biblische Wahrheiten zu polemisieren! Mit dem Thema
„Prophezeiungen als Beweise für die Existenz Gottes: „Jungfrau? Welche Jungfrau?“
beweisen die MGEN Autoren mal wieder ihre gesamte Inkompetenz und mutwillige Diskreditierung der Bibel.
Ich werde versuchen, ebenfalls ein wenig Satire mit einfließen zu lassen.
Abgesehen davon, dass diese MGEN Polemiker sich wohl noch nie mit der Linguistik althebräischer Sprachen beschäftigt haben, interpretieren sie auch wieder nur selektiv, ohne den Kontext anderer Bibelstellen zu beachten.
wird von einem „imaginativen Charakter“ der hebräischen Sprache gesprochen, die als anschaulich oder bildhaft bezeichnet werden kann. Wahrscheinlich ist den Autoren von MGEN nicht einmal bekannt, dass es sich bei der hebräischen Sprache um eine Konsonantensprache handelte. Die Vokale wurden nicht mitgeschrieben, nur mitgesprochen.
Als kritisch zu betrachten, ist auch die Art und Weise, wie die MGEN Ignoranten die Zitate der Bibel referenzieren. Sie geben entweder keine Referenz, oder nur das Buch und das Kapitel an. Vermutlich in der Hoffnung, dass sich kein Mensch die Mühe macht, mal zu überprüfen, ob dieser BLOG auch seriös recherchiert wurde. Leider ist es ja so, dass in der heutigen Zeit, Bibel kritischen Kommentaren gerne ungeprüft Glauben geschenkt wird.
Pech für Sie, meine Herrn MGEN Unkundigen! Ich werde Ihr Kauderwelsch systematisch zerlegen.
1. Argument: „Um eine Weissagung (siehe Micha 5) über den Geburtsort des zukünftigen Messias der Juden zu erfüllen, musste die Geburt des Jesus von Nazareth mit Hilfe einer an den Haaren herbei gezogenen Volkszählungsgeschichte nach Bethlehem verlegt werden…erstaunlicherweise von keinem Chronisten erwähnt……
Allein die Formulierung impliziert schon, dass die MGEN Strategen dieses Argument nicht mit weiteren Nachweisen recherchieren und untermauern wollten. Sie greifen sich einen Vers heraus und frotzeln polemisch und unsystematisch daran herum.
Wer Matthäus als auch die anderen drei Evangelien liest und sich damit tiefgehend befasst, wird sehr schnell zu dem Schluss kommen, dass es hier nicht um manipulative Autoren geht, die gemäß den MGEN Verschleierungs-Experten versucht haben sollen, Jesus zu einer prophetischen Kultfigur hoch zu stilisieren. Man sollte sich auch fragen, welches Motiv sollten die Schreiber gehabt haben?
Ich möchte nur stellvertretend ein Zitat, einen Aphorismus, vieler weiterer Sinn gebender Aussagen Jesu, aus Matthäus herausgreifen, um den Wert und die Seriosität der Schreiber zu verdeutlichen:
„Nicht von Brot allein soll der Mensch leben….
Die MGEN Komiker würden jetzt sicherlich gleich kontern „Pommes mit Currywurst, Kohlrouladen und Spiegeleier….. Sie denken halt nur physisch!
Spätestens seit Jean Piaget wissen wir, dass der Mensch für seine kognitive Entwicklung mehr benötigt als Essen und Trinken. Auch Wolfskinder zeigen auf, dass nur Kommunikation das Sprachzentrum des Kindes aktivieren kann. Allerdings ging Jesu Aussage weit darüber hinaus. Auch die Kommunikation mit Gott erzeugt aus Menschen, Menschen, die ein stabiles, humanistisches und ethisches Unterbewusstsein entwickeln (Epheser 4:22,23). Ein christlich geprägtes Unterbewusstsein ist besonders wichtig, um in spontanen Situationen auf Basis christlicher Maßstäben zu reagieren. Das Unterbewusstsein reagiert 10000 mal schneller als der bewusste Verstand.
Man vergleiche nur die goldene Regel (Matthäus 7:12) Jesu, mit dem kategorischen Imperativ Emanuel Kants. Die „Goldene Regel“ ist dem KI Kants weit überlegen.
Gibt es außer biblische Beweise für den Befehl Herodes, die Knaben zu töten?
Macrobius Ambrosius Theodosius, 400 n.C., von der Gesinnung her vergleichbar mit den MGEN Atheisten, erwähnte in seiner Schrift „Saturnalien“ eine Aussage Kaiser Augustus, dem von dem Knabenmord des Herodes berichtet wurde (Wikipedia).
Er kann sich nicht auf Matthäus berufen haben, da er die Christen nie mit auch nur einem Wort erwähnte. Er hat sie quasi totgeschwiegen.
Auch der „Menschentyp“ Herodes spricht für diese Untat. Herodes war als äußerst brutaler Herrscher bekannt. Er ließ alles töten, was nur als Hauch von Widerstand oder Gefahr für seine Herrschaft in Betracht kam. Er ließ bspw. seine außergewöhnlich schöne Ehefrau hinrichten und mindestens zwei seiner Söhne. Sein Sarg wurde später zerstört, was auf den Hass dieser Menschen, die er verfolgt hat, einen Hinweis bildet.
2. Argument: Jesus selbst schickt später seine Jünger los um einen Esel zu besorgen, damit er wie von Sacharja (Kapitel 9) geweissagt auf dem Tier in die Stadt reiten konnte.
Sicherlich war Jesus die Prophezeiung aus Sacharja bekannt. Aber darum ging es nicht. Jesu gesamte Lebensphilosophie – die von mehreren Zeitgenossen beschrieben wurde – implizierte Einfachheit und Demut. Die Juden wollten ihn zum König machen. Der Esel war nur ein Kriterium, das die Ablehnung Jesu kundtat, ein irdischer, mit Pomp und Gloria ausgestatteter König zu werden und die Einfachheit und Demut Jesu aufzeigte. Jesus war trotzdem kein Asket. Er trank gerne Wein und aß auch gerne. Gutes Essen und Wein, wies schon König Salomon hart arbeitenden Menschen zu. Jesus Charisma war Mitgefühl, Einfachheit und Demut, obwohl Jesus als Werkmeister, an der Erschaffung der Erde und der Menschheit einen Anteil hatte (Sprüche 8:27-31).
3. Argument: Die MGEN Bibel Unkundigen zitieren Jesaja 7:14: „Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird schwanger werden und wird einen Sohn gebären, den sie Immanuel nennen wird.“
Die MGEN Laien monieren, dass der Name „Immanuel“ des prophetisch vorhergesagten Jesus nicht mit „Jesus“ konform ging!
Für wie blöd halten diese MGEN Opportunisten Matthäus und die anderen Bibelschreiber? Sie behaupten, Matthäus hätte mit dem Wissen der Prophezeiung aus Micha, den Geburtsort mal eben nach Bethlehem verlegt:
4. Argument: „Sind diese Leute (die Christen) wirklich nie auf die Idee gekommen, dass die Autoren der Evangelien die überlieferten Sprüche der jüdischen Propheten selbstverständlich kannten?
Richtig! Mit dem Wissen aus Jesaja hätten alle Evangelien Schreiber Jesus auch manipulativ Immanuel nennen können. Sie haben ihn aber mit seinem richtigen Namen genannt! Wenn die Bibelschreiber gemäß der MGEN Experten in der Lage waren, aus Nazareth Bethlehem zu machen, dann hätten sie auch aus Jesus Immanuel machen können! Die Bibel zeichnet sich über alle ihre Bücher – die über einen Zeitraum von 2000 Jahren durch 40 Männer und eine Frau geschrieben wurde – durch eine erstklassige, perfekte Konsistenz aus. Das weiß man natürlich nur als Bibel Kenner. Diese Konsistenz hätten die Apostel auch bezogen auf den Namen „Immanuel“ hinbekommen. Aber die Apostel manipulierten die Bibel im Gegensatz zu den MGEN Stümpern nicht. Sie haben sich aber die Mühe gemacht und die Bibel ganzheitlich mit einbezogen. Die MGEN Wut-Kritiker, hätten auch mal zwei Kapitel weiter lesen können, dann wären sie auf Jesaja 9:5,6 gestoßen:
„5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber[3], starker Gott, Ewig-Vater[4], Friedefürst. 6 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, daß er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun!“ (Schlachter Bibel)
Derselbe Schreiber bezieht sich hier nun explizit prophetisch auf die Geburt Jesu. In Matthäus 1:1-16 findet man über sechzehn Generationen hinweg, die Geschlechterlinie Jesu, an dessen Anfang David steht. Die Erfüllung des Verses 6 liegt übrigens noch in der Zukunft. Dazu muss man auch wiederum den Kontext in den 32000 Bibelversen der Bibel kennen.
Wo wird Jesus bspw. als Gott (nicht der allmächtige Gott) bezeichnet? Johannes 1:1. Man muss aber ebenfalls das ganze Kapitel lesen, um zu wissen, dass Jesus auch als das „Wort“ bezeichnet wurde.
Aber wie wird Jesus hier in Jesaja 9:5 genannt? Jesus? Nein, starker Gott, Ewig-Vater, Ratgeber, Friedefürst. Hieß Jesus Friedefürst oder Wunderbarer Ratgeber? Natürlich nicht! Hierbei handelte es sich um Rollen! Genau wie jeder Mensch verschiedene Rollen in seinem Leben einnehmen kann, wird Jesus Persönlichkeit in den Prophezeiungen auch auf verschiedene Rollen projiziert. Jesus wird eines Tages über die Erde herrschen (Apostelgeschichte 17:31). Von daher werden ihm prophetisch diese Rollen zugewiesen um seine Fähigkeit zu regieren deutlich zu machen. Gibt es aktuell Politiker, die diese Attribute mit einbringen? Es wäre wünschenswert. Jesus wird diese Rollen erfüllen. Das hat er zu seinen Lebzeiten auf Erden schon bewiesen.
Und wie ist das nun mit dem Namen Imanuel? Jetzt kommen wir zurück auf die „imaginative“ hebräische Sprachkultur. Die MGEN Phantasiebegabten sollten mal Araber, Juden oder Türken fragen, welche Bedeutung ihre Namen haben. In diesen Kulturen werden Neugeborenen Namen gegeben, die gleichzeitig eine Eigenschaft oder poetische Beschreibung des zukünftigen Charakters dieses Neugeborenen beschreiben.
Welche Bedeutung hat der Name „Immanuel“? : „Gott ist bei euch!“
Das war damals im Kontext von König Ahas ein Versprechen mit seinen Feinden fertig zu werden, und es war prophetisch ein Versprechen, dass Jesus als ein Gott (nicht der allmächtige Gott) die Erde von dem Chaos, Unrat, Klimawandel (Offenbarung 11:18) menschlicher Gier, Pädophilie, Pornographie, Seuchen, den Tod …… als Friedefürst befreien wird.
4.Argument: „ So steht in jeder einigermaßen aktuellen Bibelausgabe die Fußnote, dass anstatt „Jungfrau“ im Original der Begriff für „die junge Frau, das Mädchen“ steht.
Die selbsternannten MGEN Bibelausleger berufen sich auf eine „aktuelle Bibel“. Meinen die MGEN Märchenerzähler, man kann einfach irgendeine Bibel herausgreifen und hat damit die Lizenz zum Interpretieren?
Manche Bibeln verwenden „junges Mädchen, Jungfrau, junge Frau, Heranreifende oder Jungfer. Wenn die MGEN Lästermäuler schon so wild herumhächeln, sollten sie zumindest die Interlinear Übersetzung Hebräisch – Englisch verwenden. Viele Bibel Übersetzer übersetzten die Bibel mit ihrem subjektiven Kontextwissen oder Unwissen.
In der Interlinearübersetzung wird das hebräische Wort mit „the damsel“ oder „virgin“ übersetzt, was beides auch für Jungfräulichkeit stehen kann.
Das eigentliche Problem ist aber, dass die MGEN Banausen, die Bibel von vornherein als Märchenbuch titulieren, obwohl sie nur ein paar Verse der Bibel kennen. Wenn man Gott von vornherein ausschließt, ist eine Jungfrauengeburt von vornherein ebenfalls unmöglich. Wobei ich eine Jungfrauengeburt immer noch für wahrscheinlicher halte, als Entstehung von Leben aus dem Nichts und die Entwicklung der Arten im Rahmen der Makroevolution, sei es nach Darwin oder Lamarck. Immerhin gab es schon mal eine Frau mit einem Eierstock und einer Gebärmutter. Gemäß der ET, war es bis zu diesem Ergebnis ein Weg von mehreren hundert Millionen Jahren.Und das eine Jungfrau Kinder gebären kann, beweist ja nun auch die moderne Präimplantationstechnik.
Für Menschen, die die Bibel und die Evolutionstheorie intensiv geprüft haben, die ET aufgrund ihrer porösen Erklärungsansätze verworfen haben, und die Bibel aufgrund ihrer Weisheit und Konsistenz als inspiriertes Wort Gottes identifiziert haben, ist es nicht von Belang, ob in Jesaja die Begriffe junge Frau, Jungfrau oder Heranreifende verwendet werden. Allein die vier Evangelien beweisen die übermenschliche Person Jesu.
Aber auch die Integrität dieser vier Männer, als auch Paulus, werden von den MGEN Philosophen angezweifelt. Würde man die MGEN Historiker fragen, ob sie bezweifeln, dass Sokrates gelebt hat, würden sie sich in einen Furor ohnegleichen hineinsteigern. Obwohl Jesus und Sokrates Gemeinsamkeiten hatten: Beide haben nie ein Wort geschrieben und beide sind in einen staatlich verordneten Tod gegangen, dem sie sich beide hätten entziehen können. Nur die Schüler Sokrates und die Apostel Jesu, haben über ihre Lehrer berichtet.
Dass sich fünf Männer aus extrem verschiedenen sozialen Schichten, die ein literarisches Kunstwerk geschrieben haben und dabei konsistent gelogen und betrogen haben sollen, dazu noch logische Kausalitäten zu den hebräischen Schriften hergestellt haben, natürlich auch mit manipulativen Motiven – dies zu unterstellen, dazu gehört wirklich eine haarsträubende Phantasie.
MGEN: https://manglaubtesnicht.wordpress.com/2013/11/16/prophezeiungen-als-beweise-fur-die-existenz-gottes-jungfrau-welche-jungfrau/