Seuchen der letzten 100 Jahre

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Seuchen

Seuchen der letzten 100 Jahre

Seit 1914 ereigneten sich 35 Seuchen, die weltweite oder große Teile der Welt erreichten. In den einhundert Jahren davor ereigneten sich 15 Seuchen ähnlicher Größe.

Die Pest im 14. Jahrhundert erforderte etwa 25 Millionen Tote, die Pocken im 16. Jahrhundert maximal 8 Millionen Tote.
Die Todeszahlen zu vergleichen, macht wenig Sinn. Einerseits bilden die Bevölkerungszahlen und –dichte unterschiedliche Parameter, zum anderen bietet die heutige Medizin (z.B. Beatmungsgeräte) andere Möglichkeiten auf Seuchen zu reagieren.

Tatsache ist, die Intervalle der Seuchen werden immer kürzer. Und, obwohl die Anzahl der Toten nicht mit historischen Seuchentoten zu vergleichen ist, schlagen sie mehr ins Kontor als die historischen Seuchen.

Dafür sprechen zwei Gründe:
Die Welt ist ein Dorf. Die internationale Vernetzung der Volkswirtschaften reagiert extrem sensitiv auf Seuchen.

Zum anderen halten Städte immer höhere Ansammlungen von Menschen vor. Seuchen übertragen sich in Windeseile.
In den Städten sitzen aber auch die Kompetenzen, die tragenden Säulen der Wirtschaft. Dazu kommt, dass die 50 – 70 Jährigen einen erheblichen Anteil an Führungspositionen besetzen. Die Klientelen, die mit am stärksten durch Seuchen betroffen sind.

Gott wollte keine Städte. Als man Babel baute, ging es nicht nur um die Höhe des Turms. Es ging auch um die hohe Ansammlung von Menschen!

1. Mose 11:4, 7-9 (Schlachter)
„4 Und sie sprachen: Wohlan, laßt uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, daß wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden!
7 Wohlan, laßt uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren, damit keiner mehr die Sprache des anderen versteht!
8 So zerstreute der Herr sie von dort über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen. 9 Daher gab man ihr den Namen Babel[1], weil der Herr dort die Sprache der ganzen Erde verwirrte und sie von dort über die ganze Erde zerstreute.“

Nun der Mensch machte in den folgenden Jahrtausenden immer was er wollte, obwohl die Bibel ausreichend guten Rat beinhaltet, viele Fehler erst gar nicht vorzunehmen.

Ob COVID-19 der Auslöser für Matthäus 24:21 sein wird, sei dahin gestellt:
„21 Denn dann wird eine große Drangsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.“

Tatsache ist, die Verhältnisse auf der Erde spitzen sich immer weiter zu! Das Problem ist, die Masse Mensch merkt es nicht!

Matthäus 24:36,37
„8 Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, 39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“

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