Gravitation impossible?
Das Gravitations-System Erde – Mond – Sonne kann kein Zufall sein. Lesen Sie, wie die Bibel meta-physische Einflüsse auf die Gravitation, plausibel vor dem Hintergrund der Wissenschaft kommentiert.
Wussten Sie das? Evolutions-Ideologen bezeichnen die Bibel als ein Märchenbuch. Sie tun dies obwohl sie in der Regel maximal 20 oder 30 Verse aus der Bibel kennen. Sie zerren sich dann einen Vers aus der Bibel heraus, der ihrer Meinung nach nicht plausibel ist und sich eignet, die Bibel in Verruf zu bringen.
Nehmen wir mal folgendes Beispiel: 1. Mose 1:14-18:
„14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre, 15 und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, dass sie die Erde beleuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten 18 und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden.“
Hier sind zwei ganz wichtige Informationen enthalten. Einerseits wurde quasi der Kalender eingeführt, zumindest die Parameter Tage und Jahre wurden genannt. Des Weiteren, sollten beide Himmelskörper die Erde beleuchten. Wobei wir heute wissen, nur die Sonne leuchtet, der Mond reflektiert das Licht der Sonne. Trotzdem beleuchten aus Sicht der Menschen beide Himmelskörper die Erde. Auf den ersten Punkt, den Kalender, kommen wir später zurück. Das merken wir uns mal.
Die ET-Ideologen behaupten nun, diese Bibelstelle kann nicht von Gott inspiriert sein, die kann der Schreiber auch aufgrund von Beobachtung selbst formuliert haben. Das ist richtig! Jeder könnte ohne Vorwissen, diese Beobachtung machen und entsprechend niederschreiben.
Das heißt aber nicht, dass die Bibel als Ganzes nicht von Gott inspiriert ist. Man darf sich in der Bibel nie auf einen einzelnen Vers berufen, außer er steht im Imperativ, wie bspw., „Du sollst nicht morden!“ Beschreibende Texte, sind daher meistens nur im Kontext anderer Verse eindeutig interpretierbar.
Im Kontext zu dem o.g. Vers 14, gibt es einen 2. Vers im gleichen Kapitel: 1. Mose 1:3:
„3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag.“
Die ET-Ideologen werden jetzt wieder lästern, „hat der Mose zu viel getrunken, oder warum wiederholt er total konfus, dass mit dem Licht und Tag und Nacht innerhalb von 12 oder 13 Versen?“. Ich kenne das schon: Polemik ist Waffe der Evolutions-Ideologen.
Tatsache ist: Die beiden Verse unterscheiden sich erheblich!
Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus. Der Rohbau ist fertig, die Fenster sind eingebaut aber Sie benötigen Licht um innen die Wände zu verputzen, es existieren aber noch nicht alle Parameter um Licht zu erzeugen. Von daher benutzen Sie Leuchtkörper, die mit Batterien betrieben werden. Später werden aber alle Räume mit unterschiedlichsten Leuchtmittel ausgestattet, die für jede Situation das optimale Licht spenden.
Ich komme auf das Beispiel zurück.
Gravitation und Fliehkraft
Stellen Sie sich mal vor, Gott hätte sofort Sonne, Mond und Erde erschaffen. Welche Interdependenzen (gegenseitige Abhängigkeiten) bestehen zwischen diesen drei Planeten? (Wobei der Mond kein Planet ist sondern ein Satellit, wie alle Monde)
Exkurs Springer.com:
Warum bleiben die Planeten auf ihren Bahnen?
Jedes massebehaftete Objekt übt eine Gravitationskraft aus: die Erde, der Mond, die Sonne, alle Planeten und ihre Monde, alle Sterne – alles. Die Stärke der Gravitationskraft ist proportional zur Masse des Objekts, und die Gravitation wirkt auf jede andere Masse. Anders gesagt: Alles zieht alles an. https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-8274-2916-2_6
Hätte Gott sofort Erde, Mond und Sonne erschaffen, hätte es sofort Gravitation, also Anziehungskraft gegeben. Wir kommen gleich darauf zurück.
Jetzt schreibt der Moses aber im
Vers 6,7 bezüglich des Wassers:
„6 Weiter sagte Gott: „Zwischen dem Wasser soll eine Ausdehnung entstehen und das Wasser soll getrennt werden.“ 7 Da machte Gott die Ausdehnung und trennte das Wasser unterhalb der Ausdehnung von dem Wasser oberhalb der Ausdehnung. Und so geschah es.“
Scheinbar wurde da hart gearbeitet auf der Erde. Diese Aussage stützt auch Sprüche 8: 27-31. Sprüche lese ich jetzt nicht vor, dort wird aber noch erheblich mehr zur Schöpfung gesagt, als in 1. Mose. In Sprüche wird bspw. auch von einem Werkmeister gesprochen, der Gott unterstützte.
Kommen wir zurück zum Vers 6, zu den Wassern. Diese Bibelstelle zeigt uns, dass Gott nicht mit dem Finger schnippte und alles war da. Immerhin wurden da 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser bewegt!
Was wäre also passiert, wenn es schon Sonne und Mond gegeben hätte und man wollte mit den 1,4 Milliarden Kubikkilometern Wasser arbeiten? Dann hätte es Gravitation ohne Fliehkraft gegeben. Die Fliehkraft entsteht erst durch die Drehung der Erde um die eigene Achse. Der Mond und die Sonne hätten das Wasser quasi in ihre Richtung den Weltraum gesogen.
Meine These:
Wir wissen, dass Mond, Sonne und Erde über Gravitations- und Fliehkräfte interdependent wirken. Intensität von Ebbe und Flut, werden primär vom Mond beeinflusst. Stehen Erde, Mond und Sonne zeitweise, praktisch horizontal auf einer Achse nebeneinander, kommt es zu zusätzlichen Gravitationskräften der Sonne (Siehe Bild). Übrigens kommt es zu ähnlichen Effekten, wenn Venus, Erde und Jupiter auf einer Achse mit der Sonne stehen. Auch hier kommt es, in diesem Fall bei der Sonne, zu Reaktionen die aber andersartig sind als Ebbe und Flut auf der Erde sind. Das passiert alle 11,07 Jahre. Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, sprechen bei dieser Konstellation, “von einem getakteten Prozess.” „Ein getakteter Prozess“ auf Basis eines Zufalls? Wer´s glaubt….!
https://www.mdr.de/wissen/umwelt/venus-erde-jupiter-beeinflussen-sonne-100.html
Während Ebbe und Flut, kommen 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser der Erde in Bewegung und heben und senken sich bis zu 20 Meter hohen Flutbergen! Es ist daher gut vorstellbar, dass die Gravitationskräfte und auch die Fliehkräfte, die Konstruktion der Erde und ihrer Funktionen während der Ausführung und Einrichtung der Erde (Sprüche 8:23-31) erheblich gestört hätten. Schließlich heißt es in den Versen 6 + 7:
„6 Weiter sagte Gott: „Zwischen dem Wasser soll eine Ausdehnung entstehen und das Wasser soll getrennt werden.“ 7 Da machte Gott die Ausdehnung und trennte das Wasser unterhalb der Ausdehnung von dem Wasser oberhalb der Ausdehnung. Und so geschah es.“
1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser, bei aktiver Gravitations- und Fliehkraft, in irgendeiner Form zu bearbeiten, dürfte problematisch gewesen sein. Auch wird sich die Erde am Anfang nicht gedreht haben, so dass keine Fliehkräfte zu Stande kamen. Die Gravitationskräfte des Mondes hätten dann die Wasser der Erde zum Mond gesogen. Hätte sich dagegen die Erde schon gedreht, ohne Mond und Sonne, hätten die Fliehkräfte das Wasser in den Weltraum katapultiert oder zumindest alle Wasser der Erde auf einer Seite konzentriert. Es wäre zu einer Unwucht gekommen und hätte die Erde wahrscheinlich zerstört.
Auch die Inkraftsetzung der Gravitation des Mondes und der Start der Drehung der Erde, und der damit einher gehenden Fliehkraft, haben in Sachen Timing eine Ingenieursleistung erbracht, die keine Vergleiche findet.
Auch so ein Punkt, der mich immer wieder den Kopf schütteln lässt, wenn ich höre, dass Ingenieure und gebildete Akademiker an einen Zufall glauben! Wir können uns alle Interdependenzen des Sonne – Mond – Erde Systems gar nicht vorstellen, die bei Inbetriebnahme des Systems zu beachten waren. Nichts gegen den Urknall, aber die Ordnung wurde geplant und eingerichtet. Gemäß der Wissenschaft – da gibt es unterschiedliche Erklärungen – prallten irgendwelche, durchs All fliegende Himmelskörper zusammen und ergaben dann Erde und Mond. Eine andere Theorie wird weiter unten im Kontext der Sonne beschreiben.
Wieder zu Vers 3
„Licht“ gab es also schon, bevor Sonne und Mond installiert wurden, bevor der Mensch es beobachten konnte oder es wissenschaftlich korrekt nachgewiesen werden konnte.
Das ist eigentlich nichts Besonderes. Der Mensch erzeugt sogar tief unter der Erde Licht. Es gibt unterschiedlichste Methoden, Licht zu erzeugen, sogar durch chemische Reaktionen kann man Licht erzeugen.
Wir wissen heute, dass es durch Gravitation und Fliehkräfte zu Flutbergen bis zu 20 Metern Höhe auf der Mond zugewandten Seite und auf der Mond abgewandten Seite kommt. Und das bei 1,4 Milliarden Kubikkilometern Wasser auf dem Erdball. Eine unvorstellbare Energie, die dafür nötig ist.
Von daher scheint es logisch, dass Gott und seine Helfer (1.Mose 1:26), Mond und Sonne erst einmal in spätere Projektphasen verschoben haben. Im ersten Schritt, im Vers 3, machten sie nur das Licht an! Genau wie der Maurer in dem Rohbau für Licht sorgt.
Temporäre Lichtspender
Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Licht aus dem Vers 3, durch viele kleinere Sterne rund um den Erdball erzeugt wurde. Diese kleinen Sterne, könnten so konstruiert gewesen sein, dass sie sich verbrauchten und irgendwann in sich zusammen fielen. Sterne verbrennen Wasserstoffatome, bis nichts mehr da ist. Sie haben für die Dauer der Einrichtung der Erde, sicherlich auch eine ausgleichende Gravitation rund um den Erdball erzeugt, ohne dass sie Flutberge der Wasser in die eine oder andere Richtung erzeugt hätten.
Seit Isaac Newton wissen wir, je geringer die Materie, desto kleiner die Anziehungskraft. Und da sogar die Wissenschaft die Brenndauer der Sonne berechnen kann, wird Gott die temporäre Beleuchtungszeit der kleinen Sterne kalkuliert haben, die bis zum Einsatz der Sonne, im Vers 14, Licht spenden mussten. Nebenbei bemerkt:
*Die Sonne ist ein Stern und benötigt noch etwa 6 Milliarden Jahre, bevor sie aufgebraucht ist.
Ob Gott solche Lichtspender genutzt hat oder auf einem anderen Weg Licht erschaffen hat, wissen wir nicht. Gemäß Vers 3 wissen wir nur, es gab Licht ohne Sonne und Mond. Einige Erkenntnisse stützen meine Ausführungen:
1. Monde sind Satelliten und kreisen um einen Planeten. Monde entstehen durch Staubansammlungen. Der Erdmond aber nicht. Der Ermond soll durch Kollision entstanden sein, was zu beweisen wäre und nur eine Theorie bildet. Außerdem ist der Erdmond in Relation zu seinem Planeten (Erde) größer als andere Monde, in Relation zu ihren Planeten. Zitat Planet-Schule.de:
Die Erde ist die große Ausnahme: Ihr Mond ist viel größer, als er im Vergleich zur Erde sein dürfte. Deshalb kann er weder aus Staubresten entstanden, noch einfach so eingefangen worden sein.
Beide Fakten stützen die biblische Aussage, dass der Erdmond direkt von Gott erschaffen wurde, weil er im Gravitation-System ein sehr genaues, äquivalentes Gravitationselement bilden musste. Ohne Mond gäbe es kein Leben auf der Erde. Der Mond hält die Erdachse im Gleichgewicht und verhindert ein Überschlagen der Erde in verschiedene Richtungen. Wäre das nicht der Fall, würde alles auf der Erde durch Lageveränderung des Nord- und Südpols nicht existieren können. Auch die Größe, die Masse des Erdmonds ist dabei relevant.
Zudem meinte Gott es gut mit uns und erschuf nicht nur Funktionalität, er erschuf auch Komfort und unterschiedlichste Beleuchtungsszenarien, die bis in die Romantik reichen.
Der Vollmond erreicht in einer klaren Nacht 0,2 Lux. Jetzt könnte man meinen, der Halbmond erreicht bei klarer Nacht 0,1 Lux. Dem ist nicht so! Der Halbmond erreicht gerade mal 11% der Helligkeit des Vollmonds. Unterschiedlichste Beleuchtungsstufen wechseln die Beleuchtungsszenarien. Wirklich wichtig ist das Licht nicht. Es bietet aber einen gewissen Komfort. Wer schon mal in einer klaren Vollmondnacht gewandert ist oder aufs Meer geschaut hat, wird diesen Komfort schätzen gelernt haben.
2. Die Wissenschaft besagt, dass die Erde sich in der Frühzeit, ohne den Mond, sich vier Mal schneller drehte als heute. Ein Tag dauerte nur sechs Stunden. Diese Erkenntnis stellt allerdings meine These in Frage, dass die 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser ohne Gravitation, aber mit Fliehkraft, durch die Umdrehung der Erde, in den Weltraum katapultiert worden wären. Da die Erde als erstes erschaffen wurde, war auch die Sonne gravitativ und auch in jeder anderen Form nicht existent.
Eventuell gab es auch andere Methoden, das Wasser auszubringen. Tatsache ist es aber, die Wissenschaft erkennt in der Frühzeit der Erde eine Zeit ohne den Mond.
Allerdings behauptet die Wissenschaft u.a., die Sonne hätte sich über Staub und Gase als erstes verdichtet und absplitternde Teile, hätten dann die anderen acht Planeten unseres Sonnensystems erzeugt, die sich dann auf die Umlaufbahnen der Sonne etabliert hätten. Das steht im Widerspruch zur Bibel. Und dies zu Recht.
1. Die Sonne hat eine 28-mal höhere Schwerkraft als die Erde. Von daher ist es geradezu unmöglich, dass sich Teile von der Sonne entfernten.
2. Der Jupiter ist 1000-mal größer als die Erde. Es gilt aber: Die Gravitationskraft ist proportional zur Masse des Objekts! Warum liegt die Erde also näher an der Sonne als Jupiter und Saturn. Beide müssten aufgrund Ihrer Masse näher an der Sonne liegen, als die Erde. Ähnliches gilt für Mercury und Venus im Vergleich zur Erde. Sie sind kleiner als die Masse der Erde und liegen näher an der Sonne. Oder Mars? Mars ist größer als Merkur, hat aber eine ähnliche Schwerkraft wie Merkur, liegt aber weiter weg von der Sonne als die Erde und der Merkur. Alle Planeten des Sonnensystems sollen sich aber aus Elemente der Sonne entwickelt haben. Sie müssten sich also auf Umlaufbahnen der Sonne befinden, die durch ihre gravitalen Eigenschaften bestimmt würden. Es existieren keine einheitlichen Gesetzmäßigkeiten für die Reihenfolge der Umlaufbahnen der Planeten unseres Sonnensystems. Warum nicht? Für die Erde, Jupiter und Saturn existieren Erklärungen. Die Erde durfte sich nicht per Zufall irgendwo breit machen! Sie musste in die Umlaufbahn, in der sie sich jetzt befindet. Wäre sie weiter weg oder näher an der Sonne dran, wäre kein Leben auf der Erde möglich. Jupiter und Saturn dagegen bilden die Bodyguards! Auf die komme ich gleich noch zu sprechen.
3. Auch die Eiszeit-Intervalle sprechen gegen eine Existenz der Sonne vor der Erschaffung der Erde. Zitat auf der Website wether.com:
Es blieb lange ein ungelöstes Rätsel unseres Planeten: Alle 40.000 Jahre fand auf der Erde eine Eiszeit – oder Kaltzeit – statt. Dieser Rhythmus war lange zuverlässig, bis sich der Takt der Warm- und Kaltzeiten vor circa einer Million Jahren plötzlich änderte – von vorher alle 40.000 Jahre auf nur noch alle 100.000 Jahre.
Der letzte Teil ist Theorie und ist nicht erwiesen. Die Eiszeit dagegen ist erwiesen.
Mindestens eine Eiszeit gab es also. Warum? Es gab noch keine Sonne gab. Von daher wird es die nächsten 6 Milliarden Jahre keine Eiszeit geben. Würde die Theorie der Wissenschaftler stimmen, würde die Menschheit schon in ein paar 10000 Jahren nicht mehr existieren. Aufgrund dieser Prognose, müsste der Mensch noch mehr Kohlenmonoxid in die Luft jagen um den Treibhauseffekt zu beschleunigen.
Was die Wissenschaft trotz aller „Phänomene“ nicht begreift, ist, dass unser Sonnensystem ein vollkommen ausgeklügeltes Konstrukt ist, dass keinerlei Gefahren unterliegt, zerstört zu werden.
„Er hat die Erde auf Fundamente gegründet, bis in Ewigkeit kommt sie niemals ins Wanken“ (Psalm 104:5)
Ich halte es allerdings sowieso für absurd, dass sich die Sonne, die insgesamt etwa 10 Milliarden Jahre leuchten kann, sich mal eben so aus dem Nichts, selbst entwickelt hat.
Die Sonne enthält auch ein Novum, dass vielen Menschen nicht bekannt ist. Sie verbraucht sich selbst, wird immer leichter und heißer. Man könnte meinen, auf der Erde müsste es immer wärmer werden. Aber das stimmt nicht: Umso leichter die Sonne wird, desto heißer wird sie und umso weniger Schwerkraft beinhaltet sie.
Da die Sonne an Gravitation verliert, steigt die Entfernung zu Erde, die Erde entfernt sich sukzessive weg von der Sonne. Der Anstieg der Temperatur und der Anstieg der Entfernung zur Erde, ergeben eine konstante Wärmeeinstrahlung auf der Erde. Wir wissen aufgrund des Klimawandels, dass schon ein Grad Erderwärmung erhebliche Folgen hat. Immerhin, laut Wissenschaft, existiert die Sonne schon seit vier Milliarden Jahren. Von daher müsste es schon zu erheblichen Hitzesteigerungen auf unserer Erde gekommen sein. Ist es aber nicht. Das hat unser Schöpfer sehr gut ausbaldowert. Er hat mathematische Berechnungen angestellt, um den Temperaturanstieg der Sonne und die steigende Entfernung zur Erde reziprok auszugleichen.
By the way: Kein Wunder, dass alle Menschen rund um den Erdball, über ein immanentes mathematisches Verständnis verfügen: Wir wurden im Angesicht Gottes erschaffen.
Evolutions-Ideologen haben mit ihrer Zufalls-Theorie sowieso ein Problem: Wer wärmt uns in 6 Milliarden Jahren? Und ist dieses Risiko für die heute lebenden Menschen noch relevant? Diese Fragen kann nur die Bibel beantworten.
3. Wie der „Zufall“ es wollte, etablierten sich Jupiter und Saturn aus Sicht der Sonne, auf den äußeren Bahnen unseres Sonnensystems. Zwischen Sonne und Jupiter kreist also u.a. die Erde. Jupiter und Saturn haben eine wichtige Funktion! Jupiter und Saturn dienen als „Bodygards“ für die Erde. Das sind quasi Türsteher, die Probleme aus dem Weltall für uns Erdlinge vermeiden. Insbesondere der Jupiter, in dem die Erde 1000 Mal hineinpassen würde, funktioniert wegen seiner exorbitanten Gravitation wie ein Staubsauger, der alle größeren Kometen ansaugt, und damit nicht zur Erde lässt. Der Jupiter besitzt z.B. 67 Monde, die durch ihn quasi „eingefangen“ wurden und die Anzahl kann sich durchaus erhöhen.
Vor 65 Millionen Jahren, soll es aber erhebliche Einschläge durch Kometen auf der Erde gegeben haben. Warum gibt es solche Einschläge jetzt nicht mehr? Weil der Jupiter erst seinen Dienst nach Erschaffung der Erde aufgenommen hat (1.Mose 1:16). Vor Erschaffung der Erde, gab es gemäß der Bibel keine anderen Planeten oder Sterne, also keine Türsteher oder Bodyguards. Ebenfalls eine Erkenntnis, die die Aussagen der Bibel schützt.
4. Das Weltall dehnt sich aus! Da sind sich alle Wissenschaftler einig. Konnte das der Schreiber des Buches Genesis wissen? Natürlich nicht! Aber wie heißt es in 1. Mose 1:17: „Gott setzte die Himmelskörper in die Ausdehnung der Himmel.“ Ist diese Wortwahl „Ausdehnung“, auch wieder ein Zufall? Die Bibel strotzt ja nur so vor lauter Zufällen, wenn man den Et Ideologen glauben darf. Die The Anchor Bible [englisch]), verwendet den Begriff „expansión“, als Expansion.
Der „Raum“ den Gott schuf, dehnt sich seit Anbeginn der Schöpfung aus. Warum, das sagt die Bibel nicht. Wie Gott und seine Geistwesen die Entstehung neuer Sterne und Planeten beeinflusst, kann biblisch ebenfalls nicht beurteilt werden.
Noch im Mittelalter zeigen Gemälde, wie Sterne fest am Firmament montiert sind und von einem statischen Gewölbe gehalten wurden, obwohl die Bibel den „Himmel“ als ausdehnend oder expandierend beschreibt. Auch die Kirche ignorierte biblische Tatsachen.
Dieser weitere Artikel kann meine These stützen. Sterne brauchen Brennstoff: https://www.dw.com/de/es-wird-nichts-mehr-da-sein-was-leuchtet/a-18639268
Kommen wir noch mal zurück auf das Licht im Vers 3.
Das „künstliche Licht“, wie ich das Licht aus Vers 3 mal nennen will, war auch zwingend notwendig. Vielleicht weil alle Geistwesen bei der Einrichtung der Erde Licht benötigten (Milliarden Engel unterstützen die Schöpfung, das geht aus anderen Bibelstellen hervor)? Ganz bestimmt aber, weil Pflanzen und Bäume vor der Erschaffung von Sonne und Mond, Licht für die Photosynthese benötigten die dann die Luft erzeugten. Luft, die wir atmen, besteht aus 21% Sauerstoff, 78% Stickstoff und 1% Argon. Interessant sind die wahnsinnig komplexen Funktionen zwischen Lunge und Sauerstoff. Faszinierend, wie sich die Lunge umstellen kann, wenn der Sauerstoffgehalt sinkt. Der Mensch kann bei richtigen Verhalten, bis auf eine Höhe von 6000 Meter steigen und dort auch einige Wochen überleben. Eine Erhöhung des Sauerstoffs hätte dagegen auf Dauer nachteilige Folgen für den Menschen. Glücklicherweise bilden ja auch immer zwei Sauerstoffatome ein Molekül (O2), was der Lunge sehr zuträglich ist und im anderen Fall zu Schäden in der Lunge führen würde. Auch sonst bildet ein höherer Sauerstoffgehalt in der Luft eher negative Effekte, bspw. erhöht sich die Waldbrandgefahr. Luft ist übrigens ein Lebensmittel. Wir verspeisen täglich etwa 15 kg Luft. Hab ich auch noch nicht gewusst.
Auch die Luft ist ein Bruder im Geiste von Jupiter und Saturn. Die Luft zählt analog zu Jupiter und Saturn zu unseren Bodyguards. Lassen die beiden Bodyguards doch mal einen Meteoriten durch – nobody is perfect – und dringen in unsere Atmosphäre ein, wird die Luft vor dem Meteoriten so heiß, dass der Meteorit verglüht und nur manchmal als Steinchen auf die Erde fällt. Wie heiß kann Luft werden? 1,417 · 1032 K. K steht für PlanckTemperatur. Fragen Sie mich nicht, was das bedeutet. Tatsache ist, Luft kann heißer werden, als die Luft bei der Detonation einer Atombombe.
Man kann nun wirklich nicht behaupten, Gott hätte sich keine Gedanken gemacht, uns mit einem perfekten Schutz vor Gefahren aus dem Weltraum zu schützen.
Aber auch diese komplexen Funktionalitäten werden in der ET dem Zufall zugeschrieben.
Pflanzen benötigen überwiegend blaues Licht mit rund 400 bis 490 nm sowie rotes Licht mit 640 bis 700 nm für die Photosynthese und um Energie zu erzeugen. (Wikipedia) |
Wenn der Mensch Licht in seinen Räumen erzeugen kann, kann Gott dies in „seinen Räumen“ mit Sicherheit auch. Den Raum den Gott erschuf, „nannte er Himmel und Erde“, in Summe „Ausdehnung“. Ein Raum, der sich ständig erweitert. (1. Mose 1:1). Der Raum in dem Gott sich normaler weise aufhält, ist eben nicht Himmel und Erde, wenngleich der Aufenthaltsort Gottes häufig mit dem Himmel bezeichnet wird.
Zwischen 1. Mose 1:14-18 und 1:3 gibt es also keinen Widerspruch, im Gegenteil, aus der Sicht eines Physikers oder Konstrukteurs, war genau diese in der Bibel beschriebene Vorgehensweise notwendig.
Wie steht es jetzt mit der göttlichen Inspiration? Konnte der Schreiber die Lichter aus Vers 3 auf Basis von Beobachtung beschreiben?
Das „künstliche Licht“, konnte der Schreiber auf keinen Fall beobachten oder durch Überlieferung vermittelt bekommen haben. Als der Mensch erschaffen wurde, existierten schon Sonne und Mond am Firmament.
Ein Schöpfungstag = 24 reale Stunden?
Auch im 1. Kapitel in 1. Mose wird deutlich, dass es sich bei den Schöpfungstagen um Phasen und nicht um reale 24 Stunden Tage ging! Ich habe das Thema in einem anderen Artikel aus einer weiteren Perspektive, ausführlich dargestellt. Zum Beispiel sagt die Bibel, „1Tag Gottes sind 1000 Jahre beim Menschen“. Allein diese Relation lässt schon erkennen, dass Gott ein vollkommen anderes Zeitempfinden hat als der Mensch. Außerdem gab es vor Erschaffung unseres Sonnensystems keine Zeit.
In Vers 5 heißt es:
„Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“.
Natürlich, als Mensch assoziiert man erst mal 24 Stunden. Dagegen spricht aber, dass sich die Beschreibung „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“, im Vers 5, sich nicht auf die aufgehende Sonne und Mond bezogen haben kann, denn die beiden „großen Lichter“ kommen erst im Vers 15 vor. Analog dem o.g. Beispiel, der Rohbau der Licht benötigte, benötigte die Erde während ihrer Einrichtung ebenfalls Licht, schon allein wegen der Pflanzen.
Auch der 24 Stunden Tag wurde in dem Vers 3 nicht festgelegt. Dieses Licht war kalendarisch unabhängig. Es bleibt keine andere Erklärung: Die Zeit als Maßstab, gab es erst nachdem Gott Sonne und Mond erschaffen hatte. Dass ist für uns Menschen schwer begreiflich. Aber die Bibel sagt, „Gott ist ein Geist“, von daher ist Materie für ihn in keinem Fall von Bedeutung. Von daher sagt Gott auch bezüglich seiner Existenz in Offenbarung 1:8:
„Ich bin das Alpha und das Omega, der der ist, und der war, und der kommt.“
Hier gibt es keinerlei Zeitangabe. Gott kann keine Zeitangabe machen, Gott ist zeitlos existent, auch wenn wir Menschen der Wurst Philosophie anhängen. Die Wurst hat immer ein Anfang und ein Ende. Das Alpha und das Omega umschließen im griechischen Alphabet alle anderen Buchstaben und Wörter die sich daraus bilden lassen.
Wir Menschen können Zeit zwar auch nicht anfassen, aber wir operationalisieren Zeit, indem wir Kalender oder Uhren verwenden, und sogar eine innere Uhr besitzen. Das zeigt sich jedes Jahr bei den Umstellungen von Sommerzeit auf Winterzeit.
Noch mal…
1.Mose 1:3
„3 Und Gott sprach: Es wird Licht! Und es ward Licht.4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und welche das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Sonne und Mond gab es also noch nicht! Ob hunderte oder tausende Jahre zwischen Vers 3 und Vers 14/15 lagen, kann kein Mensch sagen. Man darf sich nicht dadurch beeinflussen lassen, dass die Geschehnisse nur einige Verse weit auseinander liegen. Obwohl Adam und Eva beide am 6. Schöpfungstag erschaffen wurden, liegen zwischen ihrer Erschaffung etwa 100 Jahre. In 1. Mose 5:3 wird Adam im Alter von 130 Jahren Vater seines dritten Sohnes Seth. Wäre Eva zeitnah nach Adam erschaffen worden, hätte es nicht 130 Jahre gedauert, bis der dritte Sohn gezeugt wurde.
Erst im Vers 14,
im Kontext von Sonne und Mond, wird ein kalendarischer Bezug hergestellt.
14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung[11] des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten[12] und Tagen und Jahren; 15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung[13] des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. (Elberfelder Bibel)
Im Vers 14 werden die kalendarischen Parameter erst in Bezug auf Vers 16 erzeugt. Hier geht eindeutig hervor, dass erst jetzt Sonne und Mond erschaffen wurden.
Die Beschreibung „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“, Vers 5, hat eher einen poetisch konnotierten, organisatorischen Hintergrund, der den Ablauf von Phasen deutlich machte. Dass diese Beschreibung „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“ als Phasenbezeichnung, auch während der nächsten „Schöpfungstage“ oder Phasen, (bspw. in Vers 19), also nachdem Sonne und Mond und kalendarischer Bezug zu Stande kamen, weiter verwendet wurden, dürfte nachvollziehbar sein. Auch Projektmanager ändern nicht ihre Phaseneinteilung für ein laufendes Projekt. Das macht nur selten Sinn. Auch Gott behielt in der Beschreibung auch seine Phasenbezeichnungen bei.
Für die meisten Menschen mag diese Analogie zum Projektmanagement unlogisch klingen. In den Köpfen der Menschen, hat sich der göttliche Allmachstgedanke dahin gehend ausgewirkt, dass sie meinen, Gott müsste nur mit dem Finger schnippen, und alles wäre da. Leider haben auch die Kreationisten diesen Gedanken verstärkt, indem sie behaupten, Gott hätte den Planeten Erde und alle Natur, die Tiere und die Menschen in sechs realen Tagen erschaffen. Dem ist nicht so.
Dass das Projekt „Erde, Mond und Sonne“, genau genommen einem Programm ähnelt, ähnlich dem Programm „Toll Collect Maut System“, ab 2005, zeigt uns Sprüche 8:23-31. Das Toll Collect Programm bestand aus drei Projekten, den Maut Erfassungs-Systemen auf den Autobahnen, der Technik in den LKWs und der Satellitentechnik. Zwischen diesen Projekten gab es Abhängigkeiten, die genau geplant und terminiert werden mussten. Am verständlichsten wird dies für einen Laien am Brückenbau, über eine Schlucht hinweg. Beide Brückenteile müssen am Schluss in der Mitte Zentimeter genau, vielleicht auch Millimeter genau seitlich aneinander abschließen. Dazu gehört eine äußerst genaue Planung. Googeln Sie mal „Brückenteile passten nicht“. Da gibt es etliche negative Beispiele.
An dieser Stelle wollen uns doch mal den Text aus Sprüche 8:23-31 einmal ansehen, der bei genauer Analyse, als Projektbeschreibung interpretiert werden kann:
22 Gott besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte[4], vor aller Zeit. Hier wird die erste Ressource erwähnt, die am Projekt „Erde“ teilnahm. Zudem wird noch mal das o.g. bestätigt. Es gab Zeiten, da gab es die Zeit nicht als Maßstab: „vor aller Zeit!“
23 Ich war eingesetzt[5] von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde. Auch hier keine Zeitangabe. Ob es aus unserer Sicht um 100 oder um 100000 Jahre ging, können wir nicht sagen.
24 Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht
flossen. Hier wird deutlich, dass Gott den Begriff „Geburt“, nicht nur im Kontext einer Schwangeren verwendet. Von daher ist es auch logisch, dass diese Person, von der hier gesprochen wird, im weiteren Verlauf der Bibel als Gottes Sohn bezeichnet wird. Man muss auch bedenken, dass Sprüche etwa 700 Jahre vor dem Erscheinen Jesu Christi auf Erden beendet wurden.
25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren.
In den folgenden Versen wird Gott aus der Perspektive des Erzählers immer als in der Hierarchie höher stehend beschrieben.
26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes,
27 als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe,
28 als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe;
29 als er dem Meer seine Schranke setzte[6], damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten,
Dieser Satz ist besonders interessant. Im Meer vor der Küste Indiens gibt es eine Delle im Meer, die am tiefsten Punkt 100 Meter tiefer liegt, als normal. Das liegt daran, dass rund um diese Delle, die Schwerkraft stärker ist, als in der Mitte der Delle. Die Delle hat einen Durchmesser von über 1000 km. Schiffe, die diese Delle durchqueren, fahren zeitweise bergab und bergauf, ohne es zu merken, da diese Delle ein riesiges Gebiet abdeckt. In der Mitte der Delle, ist die Schwerkraft am geringsten.
Im Süden Indiens bekämen Sie daher für ein Kilo Fleisch 0,3 Gramm mehr als in Deutschland, wegen der geringeren Schwerkraft, die dort vorherrscht. Sie würden dort auch weniger wiegen. Bezogen auf unseren Bibeltext, finde ich dieses Beispiel besonders treffend, da Sprüche von einer „Schranke“ spricht. Die „Schranke“ ist die Schwerkraft. Würde sich diese Delle auf einem Umkreis von 10 km darstellen, wäre der Höhenunterschied gewaltig. Die Schwerkraft ist wie eine Schranke, sie ist in der Lage das Meer wie einen Berg aufzutürmen und an Ort und Stelle zu halten.
Sie können den wissenschaftlichen Bericht auf https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/delle-im-meer-vor-indien-forscher-loesen-raetsel-der-schwerkraftluecke-a-1173356.html nachlesen.
Dann heißt es weiter im Vers 29:
als er den Grund der Erde legte, 30 da war ich Werkmeister[7] bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit; Dieser Begriff passt treffend in dem Gesamtkontext. Einen Werkmeister würde man heute auch als Projektleiter bezeichnen.
Gott wird in diesem Text sieben Mal angesprochen.
31 ich freute mich auf seinem Erdkreis und hatte meine Wonne an den Menschenkindern. Dieser Satz zeigt deutlich das besondere Verhältnis von Gottes Sohn zu den Menschen an, bevor er selbst in Menschengestalt auf die Erde kam und den Menschen durch sein Vorbild und sein Lehren aufzeigte, dass nur Gottes Königreich die Probleme der Menschheit lösen wird.
Wer ist dieser Werkmeister? Das ist Jesus Christus. Das ist jetzt ein anderes Thema, das will ich hier nicht weiter beleuchten.
Dieser Bericht hörte sich aber jetzt nicht an, wie schnipp schnapp und die Erde war da. Schnipp schnapp, Mond und Sonne waren da!
Wenn man jetzt beide Berichte der Schöpfung aus Mose und Sprüche berücksichtigt, ergibt sich ein Phasenmodell wie im Projektmanagement. In Projekten stellt man Phasen auf der Zeitachse dar und bestimmt genau auf Basis von Anforderungen, welche Ausgangswerte oder Liefergegenstände eine Phase erbringen soll. Welche Liefergegenstände werden in der Bibel genannt? In der Praxis nutzt man einen …..
Projektstrukturplan:
1. Der Sockel der Erde Materie aus Gottes Energie E=mc2; Der Urknall macht Sinn)
Anhand der Masse eines Körpers lässt sich feststellen, wieviel Energie er enthält. Die Bibel sagt, „Gott ist voll dynamischer Energie“. An diversen Stellen der Bibel wird aufgezeigt, dass Gott auf der Erde wandelte und sogar mit Menschen kommunizierte. Wie wir in diesem Artikel erfahren haben, lebt Gott außerhalb der Ausdehnung, außerhalb unseres Universums. Von daher kann man darauf schließen, dass Gott schneller ist als da Licht (300000km/sec.). Auf Basis dieser Informationen, kann man sich vorstellen, wodurch der Urknall hervorgerufen wurde und die immense Materie des Universums erstellt wurde.
2. Die Form der Erde als Kugel Selbstständiges Rundschleifen der Planeten und Sterne halte ich für unmöglich
3. Berge (Wasserspender) Die Wissenschaft bestätigt, dass Berge oder Täler durch Kometeneinschläge entstanden sind. Da Jupiter und Saturn noch nicht als „Bodygards“ existierten, durchaus denkbar.
4. Quellen
5. Staub, Erde, Land
6. Flüsse Wasser der Quellen musste kanalisiert werden.
7. Wolken
8. Das Meer Ich würde vermuten, das Meer lief über die Quellen und Flüsse voll.
Diese erste Ebene eines Projektstrukturplans kann man jetzt um die Elemente aus 1. Mose Kapitel 1 erweitern.
9. Pflanzen, Bäume, Gras
10. Licht, Tag und Nacht Pflanzen und Licht = Photosynthese, Sauerstoff konnte sich entwickeln
11. Meerestiere
12. Fliegende Geschöpfe
13. Wildtiere und Haustiere
14. Menschen
Bewusste Manipulation durch den Schreiber?
Wenn die Aussagen in 1. Mose 1 : 3 dem Schreiber der Mose Bücher entsprungen wären, müsste der Schreiber ein ziemlich großer Trottel gewesen sein. Er hätte einen eklatanten Wiederspruch innerhalb weniger Verse erzeugt. Nach dem Vers 3 käme es schon im Vers 14 zur Verwirrung, da wurden dann schon die resistenten Lichter erschaffen, „das große Licht und das kleine Licht“, Sonne und Mond.
Diese Vermutung, also dass wir es hier mit wirren Schreibern zu tun hatten, lassen die Mose Bücher, als auch der Rest der Bibel nicht zu. Bei allen Schreibern handelt es sich um überdurchschnittlich intelligente Menschen. Die Texte halten einer solchen Analyse stand.
Ich schreibe z.Zt. Artikel zu den griechischen Philosophen und vergleiche deren Aussagen mit dem Alten Testament. Das AT wurde etwa 600 v.Chr. fertiggestellt. Insbesondere bei den nachsokratischen Philosophen, also ab 390 v.Chr., habe ich bisher nichts finden können, was ich nicht schon im Alten Testament finden konnte. Lesen Sie dazu bspw. meine Artikel zu Epikur und Aristoteles.
Der Schreiber des 1. Buch Mose konnte sich keinen Reim auf den Vers 3 machen. Die physikalischen Interdependenzen des Gravitationssystems Erde-Mond-Sonne, waren dem Schreiber damals nicht bekannt. Den Vers 3 aus menschlicher Sicht zu formulieren, hätte keinen Sinn gemacht, da Licht ohne Sonne und Mond keine Option war und die die komplexe Herstellung der Gravitation und der Fliehkräfte erst Jahrtausende später bekannt wurden. Von daher liegt in den Versen 1:14-18 und 1:3 in Kombination, ein überragender Beweis göttlicher Inspiration vor.
Fassen wir noch einmal zusammen.
Die Bibel ist kein Buch der Astronomie. Grundsätzlich wurden die Dinge für die Menschen so beschrieben, wie es zu Zeiten ohne den wissenschaftlichen Fortschritt verständlich war. Wir wissen heute, dass der Mond im Unterschied zur Sonne sein Licht nicht selbst erzeugt, sondern das Licht der Sonne reflektiert. Wir kennen heute auch die Zusammenhänge zwischen Gravitation und Fliehkraft. Diese Informationen, gibt die Bibel nicht her. Aufgrund unseres Wissens heute, können wir aber die Aussagen der Bibel richtig einordnen, die noch vor ein paar hundert Jahren unverständlich waren.
Von daher ist das Licht in 1.Mose 1:3 ein improvisiertes Licht, das durch den Menschen nicht wahrgenommen werden konnte, da der Mensch noch nicht existierte. Auch gab es noch keine Zeit. Zeitabschnitte, wie Tage und Jahre, kamen erst durch die Installation von Sonne und Mond, im Vers 14-16 zu Stande.
Die ET Ideologen, die monieren, Vers 14 – 16 wären durch menschliche Beobachtung dokumentier bar gewesen, liegen nicht falsch. Erst der Vers 3, lässt in diesem Kontext göttliche Inspiration erkennen. Von daher sollten Bibel Kritiker darauf verzichten, Bibel stellen selektiv zu interpretieren.