Tot ist tot!

Tot ist tot

Fragt man einen der Milliarden Christen auf dieser Welt, wann er oder sie sterben wollte, müsste er oder sie freudig erregt antworten: „Heute in sieben Tagen! Dann kann ich noch meine Beerdigung regeln, mein Testament noch einmal prüfen und mich von all meinen Lieben ordentlich verabschieden.“

 

Vorausgesetzt, der Tod tritt kurz und schmerzlos ein.

 

Ähnlich einem Islamisten mit Bombengürtel um den Hüften, der sich auf 7 Jungfrauen im himmlischen Paradies freut, müssten bei der Aussicht, im paradiesischen Himmelreich irdischen Pandemien, Hass, Kriegen und steigenden Benzinpreisen zu entgehen, einem Christen die Freudeshormone im Hirn ebenfalls explodieren.

 

Nebenbei bemerkt: Ich frage mich immer, was eine Muslima motiviert, ins Paradies aufzusteigen?

 

Aber Mitnichten! Sogar auf dem Sterbebett trauern Christen, und auch die meisten Muslime und Hindus ihrem irdischen Leben noch nach. Sie denken dann nicht an ihren ersten Mercedes, an Aktiengewinne oder einen Lottogewinn. Nein, sie denken an ihre erste Liebe, an die Geburt ihrer Kinder oder an den Tod der eigenen Eltern, an schöne Landschaften oder an besondere Urlaubserlebnisse. Sie denken an den Enkel, der in einigen Wochen zur Welt kommen wird und an den geliebten Golden Retriever, der traurig drein schauend seinen Kopf auf die Bettkante legt.

 

Wie kann das sein? Wo doch der Papst das Himmelreich als Ort des Friedens und der Liebe anpreist, und eines Tage sowieso alle Lieben – bis auf den Golden Retriever – dort vereint sein werden?

 

Die Antwort ist einfach: „Gott hat dem Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt!“ (Prediger 3:11)

 

Kein Mensch möchte sterben solange er in einem gesunden sozialen Umfeld lebt, das Essen noch schmeckt und der Gang zur Toilette noch funktioniert.

 

Auch die Behauptung „Tot ist tot“ bestätigt die Bibel. Die Lehre von eine ausfleuchenden Seele war ein kluger Schachzug der Kirchen des Mittelalters, um den Ablasshandel in Schwung zu bringen.

 

Auch “Tot ist tot” bestätigt die Bibel:

„5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Name[7] ist vergessen. 6 Auch ihr Lieben, auch ihr Hassen, auch ihr Eifern ist längst verloren gegangen. Und sie haben ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.“ (Prediger 9, Elberfelder Bibel)

 

Ewig, heißt nicht immer!

 

In Johannes 5:28 wird die Auferstehung im Fleische aufgezeigt. Klingt unglaubwürdig? Nein, überhaupt nicht. Die DNA ist eine Formel, die Gott kennt und sich gemerkt hat. Auf dieser Basis kann er jeden Menschen neu erschaffen, aber mit seiner alten Persönlichkeit. 

 

Und auch Jesus bestätigte Psalm 37:11:

„11 Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen und werden ihre Lust haben an Fülle von Heil[2]“

 

„Land“ muss gemäß der Interlinear Übersetzung Hebräisch – Englisch durch „Erde“ ersetzt werden. Diese Fehlübersetzung orientiert sich an den katholischen Doktrinen, dass der Mensch, seine Seele, in den Himmel kommt.

 

Ähnliches gilt für Matthäus 5:5:

„5 Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.“

„Land“ macht in dem Kontext des Kapitels keinen Sinn. Welches Land soll Jesus gemeint haben?

 

Dass es sich um die Erde handeln muss, bestätigt Offenbarung 21:

„3 Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen[1], und sie werden seine Völker[2] sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.”

 

Die gute Nachricht für alle Verstorbenen, Sterbenden und Hinterbliebenen: „Der Tod wird nicht mehr sein!“

 

Wie weiter oben schon angezeigt, was ist mit den Toten, die einfach nur tot sind? Nachdem Gott sein Gericht über diese krankende Menschheit gebracht hat (Apostelgeschichte 17:31), werden die Toten eine Auferstehung im Fleische erfahren.

 

Johannes 5:28:

“28 Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts.”

 

Übrigens: Die Bibel geht in allen Passagen in denen evidente Ergebnisse der seriösen Wissenschaften gestreift werden, mit diesen überein.


https://xn--mutlumller-feb.de/…/bibel-und-wissenschaft…/


Auch ewiges Leben wird inzwischen von interdisziplinären Wissenschaften für möglich gehalten. Ein Leben im Himmel dagegen nicht.

 

Ist Dein Herz ein guter Ratgeber?

Behüte Dein Herz, steht auf dem Herz.
Nicht nur in verschiedenen Märchen wird das Herz als Sitz der Beweggründe identifiziert. Auch die Bibel erkennt einen Teil der intrinsischen Motivatoren in den Beweggründen, die aus dem Herzen kommen.
In Wilhelm Hauffs Märchen „Das kalte Herz“ tauscht Peter Munk sein Herz in ein steinernes Herz um, für Reichtum, Anerkennung und Einfluss.
Der König Salomon dagegen wünschte sich „Weisheit“ von Gott.
Beide Beispiele lassen erkennen, dass das Herz ein guter als auch schlechter Ratgeber sein kann.

Was sagt die Bibel?

Psalm 119:24:
„Die von dir kommenden Erinnerungen sind mir ans Herz gewachsen, sie sind meine Ratgeber.“
Also ist das Herz doch ein guter Ratgeber? Man achte genau auf den Text: „Die von Dir kommenden Erinnerungen“. Dabei handelt es sich im Kontext um die Ratschläge Gottes, die David erhalten hatte.
Der Rat kam also nicht aus dem Herzen, er kam von Gott, aber Davids Herz war offen für die Ratschläge Gottes. David ließ die Beweggründe seines Herzens durch Gott formen.
Jeremia 17:9:
„„Das Herz ist verräterischer als sonst irgend etwas und ist heillos. Wer kann es kennen?“
Die Bibel warnt also grundsätzlich auch, das Herz als Ratgeber zu verwenden.
Allerdings zeigt uns der obige Vers, dass ein von Gott geschultes Herz, „die göttliche Erkenntnis“, helfen kann, die richtigen, Gott gemäßen Beweggründe zu entwickeln.
Schulung heißt aber Lernen! Nicht Umsonst sagt die Bibel in Johannes 17:3, dass nur eine „genaue Erkenntnis“ über Gott und seinen Sohn Jesus zum ewigen Leben führt. Diese „genaue Erkenntnis“ erwähnt die Bibel mindestens 33 Mal.
Die Bibel hat etwa 32000 Verse, die zu fast 100% von Gott inspiriert sind.
Der Paulus schrieb an den Timotheus, „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren und zum Richtigstellen der Dinge“ (2. Timotheus 3:16,17). Nicht unser Herz lehrt uns, Gott gemäß zu handeln. Die Erkenntnis Gottes liegt nicht in uns, sie kommt von außen.
Auch Jesus betonte dies in Matthäus 28:20: „Lehrt die Menschen, alles zu halten, was ich Euch geboten habe“.
Wann kommt das Herz ins Spiel?
Das Herz steht für Nächstenliebe und Empathie. Mitleid bspw. wird durch das Herz erzeugt. Aber schon immer war es so, Mitleid ohne Unterscheidungsvermögen und Verstand, kann einen um Haus und Hof bringen.
Allerdings gilt auch hier, dass ein biblisch geschultes Herz diese beiden Eigenschaften stärker fokussiert. Wobei es nicht bedeutet, dass es keine Menschen gibt, die auch ohne an Gott zu glauben Empathie und Nächstenliebe offenbaren.
Aber diese Menschen erleiden einen Nachteil. Jesus sagte, „Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst.“
Gott zu lieben ist das stärkste Gebot, stärker als die altruistische Liebe. Wenn ich Gott nicht mehr liebe als meine Mutter, meinen Vater oder meine Geschwister, bleibt die Tür zum ewigen Leben verschlossen.
Von daher sagte Jesus, „dass die meisten Menschen den breiten Weg in den ewigen Tod gehen (eine Hölle gibt es nicht), und nur wenige Menschen den schmalen Weg ins ewige Leben. Auf Erden, nicht im Himmel, Matthäus 5:5; Offenbarung 21:3,4; Psalm 37:11).
Die Masse Mensch stellt entweder die Liebe zu sich selbst oder die altruistische Liebe über die Liebe zu Gott.

Ist Gott ein Problemlöser?

Emergenz

In der Haut eines Politikers….

Zoonose

Podcast: Erotik in der Bibel?

Lernt der Mensch aus Krisen, Kriegen und Pandemien?

Bluttarnsfusion
Lernen Gesellschaften durch Krisen, Kriege oder Pandemien?
Die Gesellschaft lernt durch Krisen! Das ist zumindest die Meinung von Dr. Richard David Precht, dessen Ausführungen ich grundsätzlich sehr schätze. In diesem Fall gehen meine Ansichten nicht konform.
Gut, wir werden in Zukunft mehr Masken, Beatmungsgeräte und Intensivbetten bevorraten. Aber was ist mit den Ursachen, die zu Seuchen führen?
Sorglosigkeit?
Eines der größten Probleme der Menschheit geht einher, mit der momentanen Einstellung der deutschen Fußball Nationalmannschaft: Sorglosigkeit.
Schießt die Fußball Nationalmannschaft ein Tor, kommt es zu folgender, kurzen Reaktionskette: Freude und anschließend Sorglosigkeit. Man bringt den Vorsprung schon über die Runden!
Als vor 50 Jahren Antibiotika erfunden wurde, kam es zu folgender kurzen Reaktionskette: Freude und anschließend Sorglosigkeit.
Zudem erfand man Plastik um problemlosen Konsum zu ermöglichen und es kam zu folgender kurzen Reaktionskette: Freude und anschließend Sorglosigkeit.
Auch erfand man, wie man Blut von Mensch zu Mensch übertragen kann und es kam zu folgender kurzen Reaktionskette: Freude und anschließend Sorglosigkeit.
Also schimpfen wir nicht auf unsere Fußballhelden! Sorglosigkeit a la Dieter Nuhr und nur kleinere Peaks auf der Lernkurve der Menschheit, sind voll normal!
Der Mensch allgemein, und damit auch die Wissenschaft – stellen Sie sich vor, auch Wissenschaftler sind Menschen – neigen dazu, ein gelöstes Problem als endgültig gelöst einzustufen. Dazu zählen auch Atomkraftwerke, Verbrennungsmotoren und Unkrautvertilger. Leider antagonistisch zur Einschätzung der Bibel: Prediger 8:9
Der Mensch herrscht zum Schaden des Menschen.“
Das Problem, dass der Wissenschaftler hat: Mit der Lösung eines Problems, werden meist die kausalen Folgeeffekte nicht erkannt. Der Wissenschaftler möchte natürlich sein „Produkt“ oder seine Expertise honoriert wissen, und sei es nur durch die Anerkennung der Wissenschaftsgemeinde. Dabei wird die riesige kausale Blackbox, die die „Lösung des Problems“ umgibt, bewusst ausgeblendet.
Mit dem Optimismus Goethes Zauberlehrlings, wagen sich die Wissenschaftler an die Lösung der Probleme. Und letztlich halten sie sogar Goethes Gedichts Struktur ein:
1. Überheblichkeit und Wichtigtuerei
2. Umsetzung des Vorhabens
3. Machtrausch
4. Angst und Verzweiflung
5. Hilfloses Schimpfen
6. Verzweiflungstat und Verschlimmerung
7. Hilferuf
8. Rettung durch den Zaubermeister (Wer kann das nur sein? Apostelgeschichte 17:31)
Beispiel: Werner Heisenberg, einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts, sagte damals zu einem Reporter: „Was schließlich den Atommüll betrifft, so genügt es durchaus, ihn in einer Tiefe von drei Metern zu vergraben, um ihn vollkommen unschädlich zu machen.“
Ich würde sagen, was die Lagerung unseres Atommülls angeht, befinden wir uns in Phase 5: Hilfloses Schimpfen.
 
Antibiotika und Infektionen
Antibiotika feierten etliche Erfolge. Blutvergiftung, Harnwegsleiden, Lungenentzündung, Milzbrand und viele andere Krankheiten, konnten erfolgreich bekämpft werden. Nach den ersten Erfolgen, sah man sich als Gewinner diverser bakteriologischer Krankheiten.
Mit Antibiotika wurde dann nicht nur in der Humanmedizin immer exzessiver agiert, auch Tiere sollten in den Genuss kommen. Warum also Antibiotika nicht antizipierend in der Mastwirtschaft einsetzen? Auch bei Tieren wirkten die Antibiotika. Allerdings weit darüber hinaus!
Mit dem Schnitzel, dem Grillhähnchen und der Rinderroulade, landeten die Antibiotika unkontrolliert in den Mägen der Menschen. Ergebnis: Der Mensch entwickelt Resistenzen. Und da, wo der Mensch eigentlich Heilung erfahren sollte, in den Krankenhäusern oder Altenheimen, entwickeln sich zunehmend resistente Bakterien Stammbäume. Etwa 500000 Menschen, stecken sich jährlich in deutschen Krankenhäusern mit Bakterien an.
Antibiotika wirken nicht gegen Viren, nur gegen Bakterien. Aber die ständige Veränderung der Bakterien und beiläufige Entwicklung von Resistenzen, lassen den Einsatz von Antibiotika immer problematischer werden.
„Die Antibiotika-Resistenz wächst, und wir haben bald keine Behandlungsmöglichkeiten mehr“, sagt WHO-Expertin Marie-Paule Kieny.
 
Bluttransfusionen
Blut galt als der Lebensretter schlechthin. Alle 7 Sekunden soll in Deutschland jemand eine Bluttransfusion benötigen. Ob das wirklich so notwendig ist, darüber gibt es inzwischen signifikante Erkenntnisse.
Eine amerikanische Untersuchung zur Reduktion von Bluttransfusionen ergab: „Wie die Mediziner in einer zweiten Veröffentlichung in »Transfusion« berichten, sank die Gesamtmortalität in der Klinik (DOI: 10.1111/trf.12723). Am ausgeprägtesten war dies in der Gruppe der Patienten, die eine Transfusion erhalten hatten. Hier sank die Mortalität von 55 Prozent auf 33 Prozent.“
Hochinteressante Informationen zu den Risiken von Bluttransfusionen erhält man in dem Video: „Dokumentation “Böses Blut” – Transfusionsrisiken, Kehrtwende in der Intensivmedizin ARD 24.11.2014“ auf Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=fShOJGW4oXI
COVID19 und die Blutgruppe
Ganz aktuell rätselt man herum, warum Blutgruppe A infizierte COVID19 Patienten, weit stärkere Effekte durchleben als Blutgruppe 0 infizierte Patienten. Beide Blutgruppen sind zu jeweils 40% in Deutschland vorhanden.
Kommt ein Unfallopfer in ein Krankenhaus, dann ist die Person häufig bewusstlos oder kennt ihre Blutgruppe nicht. In diesem Fall erhalten diese Menschen immer Blutgruppe 0, da es hier bei den anderen Gruppen nicht zu Verklumpungen durch Antigene kommen kann. Oder es kommt auch vor, dass die passende Blutgruppe nicht vorhanden ist, auch dann wird Blutgruppe 0 verabreicht.
Grundsätzlich gilt aber, dass jede Fremdblut Transfusion zu negativen Reaktionen führt. Auch wenn Blutgruppe 0, Blutgruppe 0 erhält. Das geben auch die beiden o.g. Quellen wieder. Sogar antizipierend gespendetes Eigenblut führt zu negativen Effekten. Das Blut ist nach drei Tagen tot und dient nur als Füllstoff. Von daher erfüllen bspw. Ringer Laktat Lösungen oder Herzlungenmaschine, besser diese Funktion.
 
Meine These:
Personen, die Blutgruppe 0 in sich tragen, erhalten immer eine Transfusion mit Blutgruppe 0. Ob sie bewusstlos sind oder nicht, oder ihre Blutgruppe nicht kennen.
Anders die Träger der anderen Blutgruppen. Die erste erfolgreiche Bluttransfusion fand 1825 statt. Das heißt, es müssen weltweit Hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen anderer Blutgruppen, von Blutgruppe 0 Transfusionen betroffen sein.
Noch unbekannt Reaktionen der Blutgruppe A auf transfundiertes Gruppe 0 Blut, könnte den Ausschlag geben. Es wäre also denkbar, dass darin die Ursache liegt, warum Blutgruppe A Infizierte, häufiger und stärker durch COVID19 betroffen sind, als Gruppe 0 Träger.
Ich bin kein Arzt oder Wissenschaftler, trotzdem sollte die Wissenschaft mal in diese Richtung forschen. Abwegig ist meine These nicht, da z.B. nachgewiesen ist, dass Blutgruppe 0 Menschen, selten an Malaria erkranken. Dieser Nachweis ist ja auch erst in den letzten Jahrzehnten erfolgt. Allerdings sieht man die Ursache in der Evolution, an die ich nicht Glaube. Zudem ist es wie mit allen Konjunktiven in der ET, die Nachweise fehlen.
Sichtweise der Bibel!
Gemäß der Bibel wurden die ersten Menschen vollkommen erschaffen. Mit einer vollkommenen DNA und einem Blut, dass alle Antigene vorhielt. Anders wäre es nicht denkbar gewesen, dass das die ersten Menschen ewiglich leben sollten (Römer 5:12)
Die Trennung in verschiedene Blutgruppen entstand erst nach dem Sündenfall, nach der Veränderung der DNA durch Gott. Wenn es heute Menschen gibt, die gegen Malaria resistenter sind, dann weil sie genau die passenden Antigene in ihrer Blutgruppe haben.
Schon im Alten Testament, in den mosaischen Gesetzen wird neben diversen anderen Regeln zur Gesund Erhaltung, auch der Umgang mit Blut beschrieben. 5. Mose 12:16
16Nur das Blut sollst du nicht essen, sondern auf die Erde gießen wie Wasser.
An dieser Stelle vermisst man den Kontext zur Medizin. Hätte auch kein Sinn gemacht. Intravenös, war damals noch kein Thema.
Die mosaischen Gesetze waren für die Christen nach dem Tod Jesu nicht mehr bindend, wobei es einige Gesetze gibt, die immer noch für jedermann sinnvoll sind.
Bezüglich des Blutes wiederholte aber der Paulus das Verbot Blut zu sich zu nehmen. Allerdings mit einem interessanten Zusatz. Apostelgeschichte 15:29:
„Denn es hat dem Heiligen Geist und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen als diese notwendigen Stücke: 29 euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Unzucht[10]. Wenn ihr euch davor bewahrt, so werdet ihr wohl tun[11]. Lebt wohl!”
Der Paulus macht hier deutlich, dass diese Regeln nicht von ihm kommen. Er referenziert den „Heiligen Geist“, eine inspirierende Kraft Gottes.
Andere Übersetzungen enden auch mit „Bleibt gesund“. Paulus stellt hier eindeutig einen Kontext zur Medizin her, obwohl er ihn auf Basis der damaligen Erkenntnisse nicht begründen konnte.
Da hier der Begriff „Enthaltung“ gewählt wurde, kann man jeglichen Konsum von Blut allumfassend ablehnen. Die modernen Erkenntnisse stützen diese Vorgaben. Statistisch gesehen, hätten die letzten 200 Jahre geringere Mortalitätsraten hervorgebracht, wenn auf Bluttransfusionen verzichtet worden wäre. Ganz zu schweigen von den negativen Folgen im Rahmen der Vererbung. Googeln Sie mal „Risiken Bluttransfusion“. Sie werden sich keine BT mehr wünschen.
Plastik
Das Millionen von Tonnen Plastik in den Meeren schwimmen, Wale und andere größere Fische Plastiktüten nicht verdauen können und qualvoll krepieren, dürfte Ihnen nicht neu sein. Aber nehmen wir mal an, 1907, als der erste richtige Kunststoff erzeugt wurde, konnte man die Probleme nicht vorhersehen.
Diesen Freibrief, können sich aber die Wissenschaftler und Politiker nicht ausstellen lassen, die zuließen, dass Micro Plastik in alle möglichen Shampoos und Cremes verarbeitet werden. Jeder normal denkende Mensch, sollte antizipieren können, wo das Micro Plastik letztendlich landet! 37 000 Tonnen, werden allein durch die EU, jedes Jahr in die Meere geleitet. Warum kann die Politik Prozesse, die eigentlich einfach zu beenden sind, nicht beenden? Das Zauberwort ist Lobbyismus!
Der Standpunkt der Bibel?
Offenbarung 11: 18: „Gott wird die verderben, die die Erde verderben!“

Heute: Aristoteles nikomachische Ethik.

Aristotels

Indikativ: Mutlus neues, philosophisch/biblisches Paradigma

In Mutlus Reihe zur Philosophie, steht die Kongruenz menschlicher Philosophie und der von Gott inspirierten Bibel im Mittelpunkt. Hierbei handelt es sich um echtes „Querdenken“! Warum? Weil abgesehen von in sich ruhenden, selbstgefälligen Theologen, kaum noch jemand die Bibel auf dem Schirm hat. Und dies, obwohl die Bibel die meisten Aussagen der antiken Philosophen gar nicht konterkariert, sondern eher stützt, allerdings meistens mit einem kleinen Sahnehäubchen oben auf. Dieses Sahnehäubchen ist den meisten Menschen jedoch zu anstrengend.
HEUTE: ARISTOTELES NIKOMACHISCHE ETHIK
Das höchste Gut ist nach Aristoteles die Glückseligkeit. Darum soll es hier vornehmlich gehen. Die nikomachische Ethik, stellt sich insgesamt etwas komplexer dar.
Vor dem Hintergrund der chaotischen Ereignisse in der Welt, ist dieses Thema aber sehr ambivalent zu sehen. Einerseits sind echte Glücksgefühle bei Betrachtung der aktuellen Ereignisse kaum noch möglich oder nur sehr kurzzeitig er fühlbar. Andererseits darf man Glücksgefühle nicht abschreiben oder in eine unbekannte Zukunft verschieben. Der Mensch benötigt Glücksgefühle.
Die digitale Revolution, der Klimawandel, die Polarisierung der Gesellschaft in vielen Nationen, die aktuelle nicht endende Pandemie und das Aufstreben von immer mehr Diktatoren, erwecken den Anschein, die nächsten Jahrzehnte das Weltgeschehen zu dominieren.
Also das Glück ins Rentenalter verschieben? Und was machen die Rentner?
Falls Sie das alles nicht tangiert, lassen Sie sich einen Satz von Dr. Richard David Precht auf der Zunge zergehen: „Tiere merken wenn ein Erbeben naht, Menschen ignorieren es.“
Wie erfährt man Glücksgefühle?
Abgesehen vom Verliebt sein oder einem Lottogewinn, gibt es zurzeit kaum noch Glücksgefühle, die sich langfristig einstellen. Wobei die beiden Genannten, meistens auch nur Strohfeuer darstellen.
Nicht nur Aristoteles, die meisten Philosophen sahen in dem Erreichen der „Glückseligkeit“, das höchste Ziel, dass der Mensch verfolgt. Suchen auch Sie das Glück? Ja, wer nicht! Fraglich sind nur die Wege, die Menschen einschlagen, das Glück zu finden.
Einen Hinweis auf eine Facette des Glücklich seins, gibt uns Grimms Märchen, „Hans im Glück“:
Frei von jeder Last!
Und da sind wir wieder bei den o.g. dominierenden weltweiten Ereignissen. Wenn sich Hans letztendlich über Umwege, nur des schweren Goldklumpens entledigen musste, müssten wir uns heute hermetisch von allen Medien abriegeln, um der Last der negativen Peripherie zu entkommen.
Ob Sie es glauben oder nicht, auch die Bibel geht mit Anspruch der Philosophen konform, den Zustand des Glücklich sein zu erreichen. Bibel und Philosophie zeigen ähnliche Wege auf, wenn es um den Weg zum Glück geht. Das ist besonders interessant, da das Alte Testament (Juden: Tenach; Griechen: Septuaginta) – speziell die Psalmen, Sprüche und Prediger, die erhebliche Anteile griechischer Philosophen spiegeln – und der Monotheismus, den meisten griechischen Philosophen nicht bekannt war. Die Übersetzung ins Griechische fand etwa 250 v.C. statt.
Sicherlich hatten die Griechen einige Kontakte mit den Juden, aber Monotheismus war für die Griechen kein Thema. Von dem jüdischen Gott erfuhren sie das erste Mal von Paulus, der eine Rede im Areopag hielt. Als Aufmacher verwendete Paulus einen Altar der Griechen, mit der Aufschrift, „Dem unbekannten Gott“. Diese Überschrift verwendet auch Nietzsche in einem Gedicht. Dieser Altar wurde erstellt, um möglichst keinen Gott in der mythischen Welt der Griechen, versehentlich wegen Nichtbeachtung vor den Kopf zu stoßen.
Die Tugend, als zentrales Werkzeug auf dem Weg zum Glück!
So sieht Aristoteles die Tugend als die zentrale Eigenschaft des Glücklich seins. Jedes Handeln, umfassend geprägt durch die Tugend, birgt Glückseligkeit. Die Tugend ist keine Eigenschaft, die einer individuellen Interpretation unterliegt. Die Definition ist universell. Bibel und Aristoteles sind sich da einig, es sind keine angeborenen Eigenschaften. Die Bibel nennt diese Eigenschaften “Früchte des Geistes“:
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut und Selbstbeherrschung(Galater 5:22,23)
Bibel und Aristoteles sind sich auch einig über die Entwicklung der Tugend: Nur durch Erziehung.
Sprüche 22:6:
Erziehe den Knaben seinem Wege gemäß; er wird nicht davon weichen, auch wenn er alt wird.*
Und auch der Erwachsene wird angesprochen. 2. Timotheus 3:16,17
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben[10] und[11] nützlich zur Lehre[12], zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.*
*Elberfelder Bibel
Einige Übersetzungen verwenden auch das quasi Synonym* für Tugend, „Tauglichkeit“. „Damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei.“
*“Tugend ist Tauglichkeit, Tüchtigkeit zu einem edlen, guten Endzweck.“ (Samuel Smiles)
Allerdings kommt hier ein zusätzlich Aspekt zum Tragen, der mir von Aristoteles nicht bekannt ist: „Tugendhaft zu sein, bedeutet, für Gott tauglich zu sein.“ Dazu gleich mehr.
Aristoteles kennzeichnete drei Lebensformen, die Menschen präferieren, um glücklich zu sein.
1. Das Lust bezogene Leben.
2. Das politische Leben.
3. Das betrachtende Leben.
Glücklich sein, nur durch Genuss? Beide Quellen, Philosophie und Bibel verachten die Lust betonte Art der Glücksfindung und sehen darin auch nur einen temporär begrenzten Glückgewinn. Der größte Teil der Menschheit, und besonders die Werbung, orientieren sich an diesem Lebensstil. Es existieren diverse Bibelstellen, die diese Lebensart in den Fokus nehmen.
Judas 10 und Matthäus 24:37,38 stellvertretend für alle anderen:
10 Diese aber lästern alles, was sie nicht kennen; alles, was sie aber von Natur aus wie die unvernünftigen Tiere verstehen, darin verderben sie sich.
37 Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 38 Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: – sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging 39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte -, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Noch mal das Zitat von Herrn Precht, wenn auch nicht in seinem Kontext:
„Tiere merken, wenn ein Erdbeben naht, Menschen ignorieren es.“
Den politischen Lebensstil stützt die Bibel ebenfalls. Das soziale, konstruktive Miteinander in der Gemeinschaft. Beispielsweise durch Jesu goldene Regel, die Kant später in seinem „kategorischen Imperativ spiegelte: „Tue anderen das, was Du willst, das andere Dir Tun.“ (Jesu Bergpredigt)
Viele Jahrhunderte vor Aristoteles sinnierte der König Salomo über die Glückseligkeit. Hier ein Auszug. Prediger 2:1
1 Ich sprach in meinem Herzen: Auf denn, versuch es mit der Freude[1] und genieße das Gute[2]!
Prediger 2:7-11
Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte im Haus geborene Sklaven[7]. Auch hatte ich größeren Besitz an Rindern und Schafen als alle, die vor mir in Jerusalem waren. 8 Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Schätze[8] von Königen und Ländern. Ich beschaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Vergnügungen der Menschenkinder: Frau und Frauen[9]. 9 Und ich wurde größer und reicher als alle[10], die vor mir in Jerusalem waren. Dazu verblieb mir meine Weisheit. 10 Und alles, was meine Augen begehrten, entzog ich ihnen nicht. Ich versagte meinem Herzen keine Freude, denn mein Herz hatte Freude von all meiner Mühe, und das war mein Teil von all meiner Mühe. 11 Und ich wandte mich hin zu all meinen Werken, die meine Hände gemacht, und zu der Mühe, mit der ich mich abgemüht hatte[11]. Und siehe, das alles war Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. Also gibt es keinen Gewinn unter der Sonne. (Lesen Sie das gesamte Kapitel 2)
 
Die einzig wahre Lösung, Glückseligkeit zu erlangen? Prediger 2:26
6 Denn dem Menschen, der vor ihm wohlgefällig ist, gibt er Weisheit und Erkenntnis und Freude. Dem Sünder aber gibt er das Geschäft einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der vor Gott wohlgefällig ist. Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind.
Hier kommen wir wieder auf die Tauglichkeit vor Gott zu sprechen. Eine tiefgehende Freude oder Glückseligkeit ist nur in einem wohlgefälligen Verhältnis zu Gott möglich. Das geht sehr stark in die Richtung der dritten Lebensart des Aristoteles: Die betrachtende Lebensart. Allerdings bezieht Aristoteles nur die Vernunft und die Tugendhaftigkeit mit ein. Der Mensch aber, der gemäß Salomos Erfahrung zusätzlich Gott mit einbezieht, erfährt wahre Freude. Freude, die eben nicht nur durch Freudeshormonen freigesetzt werden.
Und jeder Leser hat es selbst erlebt! Was passierte, als Sie einem Menschen ein von Herzen kommendes Geschenk machten? Sie fühlten Glück: „Glücklicher ist Geben als Nehmen!“
Und das, obwohl sie Gott leugnen? Nicht umsonst sagt die Bibel: „Gott lässt es regnen, über Böse und Gute.“
Oder hat Ihnen dieses Gefühl die Evolution geschenkt?

Gravitation impossible?

Gravitation

Das Gravitations-System Erde – Mond – Sonne kann kein Zufall sein. Lesen Sie, wie die Bibel meta-physische Einflüsse auf die Gravitation, plausibel vor dem Hintergrund der Wissenschaft kommentiert.

Wussten Sie das? Evolutions-Ideologen bezeichnen die Bibel als ein Märchenbuch. Sie tun dies obwohl sie in der Regel maximal 20 oder 30 Verse aus der Bibel kennen. Sie zerren sich dann einen Vers aus der Bibel heraus, der ihrer Meinung nach nicht plausibel ist und sich eignet, die Bibel in Verruf zu bringen.

Nehmen wir mal folgendes Beispiel: 1. Mose 1:14-18:

„14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre, 15 und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, dass sie die Erde beleuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten 18 und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden.“

Hier sind zwei ganz wichtige Informationen enthalten. Einerseits wurde quasi der Kalender eingeführt, zumindest die Parameter Tage und Jahre wurden genannt. Des Weiteren, sollten beide Himmelskörper die Erde beleuchten. Wobei wir heute wissen, nur die Sonne leuchtet, der Mond reflektiert das Licht der Sonne. Trotzdem beleuchten aus Sicht der Menschen beide Himmelskörper die Erde. Auf den ersten Punkt, den Kalender, kommen wir später zurück. Das merken wir uns mal.

Die ET-Ideologen behaupten nun, diese Bibelstelle kann nicht von Gott inspiriert sein, die kann der Schreiber auch aufgrund von Beobachtung selbst formuliert haben. Das ist richtig! Jeder könnte ohne Vorwissen, diese Beobachtung machen und entsprechend niederschreiben.

Das heißt aber nicht, dass die Bibel als Ganzes nicht von Gott inspiriert ist. Man darf sich in der Bibel nie auf einen einzelnen Vers berufen, außer er steht im Imperativ, wie bspw., „Du sollst nicht morden!“ Beschreibende Texte, sind daher meistens nur im Kontext anderer Verse eindeutig interpretierbar. 

Im Kontext zu dem o.g. Vers 14, gibt es einen 2. Vers im gleichen Kapitel: 1. Mose 1:3:

„3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag.“

Die ET-Ideologen werden jetzt wieder lästern, „hat der Mose zu viel getrunken, oder warum wiederholt er total konfus, dass mit dem Licht und Tag und Nacht innerhalb von 12 oder 13 Versen?“. Ich kenne das schon: Polemik ist Waffe der Evolutions-Ideologen.

 

Tatsache ist: Die beiden Verse unterscheiden sich erheblich!

Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus. Der Rohbau ist fertig, die Fenster sind eingebaut aber Sie benötigen Licht um innen die Wände zu verputzen, es existieren aber noch nicht alle Parameter um Licht zu erzeugen. Von daher benutzen Sie Leuchtkörper, die mit Batterien betrieben werden. Später werden aber alle Räume mit unterschiedlichsten Leuchtmittel ausgestattet, die für jede Situation das optimale Licht spenden.

Ich komme auf das Beispiel zurück.

 

 

Gravitation und Fliehkraft

Stellen Sie sich mal vor, Gott hätte sofort Sonne, Mond und Erde erschaffen. Welche Interdependenzen (gegenseitige Abhängigkeiten) bestehen zwischen diesen drei Planeten? (Wobei der Mond kein Planet ist sondern ein Satellit, wie alle Monde)

Exkurs Springer.com:

Warum bleiben die Planeten auf ihren Bahnen?

Jedes massebehaftete Objekt übt eine Gravitationskraft aus: die Erde, der Mond, die Sonne, alle Planeten und ihre Monde, alle Sterne – alles. Die Stärke der Gravitationskraft ist proportional zur Masse des Objekts, und die Gravitation wirkt auf jede andere Masse. Anders gesagt: Alles zieht alles an. https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-8274-2916-2_6

 

 

Hätte Gott sofort Erde, Mond und Sonne erschaffen, hätte es sofort Gravitation, also Anziehungskraft gegeben. Wir kommen gleich darauf zurück.

Jetzt schreibt der Moses aber im

Vers 6,7 bezüglich des Wassers:

„6  Weiter sagte Gott: „Zwischen dem Wasser soll eine Ausdehnung entstehen und das Wasser soll getrennt werden.“ 7  Da machte Gott die Ausdehnung und trennte das Wasser unterhalb der Ausdehnung von dem Wasser oberhalb der Ausdehnung. Und so geschah es.“

Scheinbar wurde da hart gearbeitet auf der Erde. Diese Aussage stützt auch Sprüche 8: 27-31. Sprüche lese ich jetzt nicht vor, dort wird aber noch erheblich mehr zur Schöpfung gesagt, als in 1. Mose. In Sprüche wird bspw. auch von einem Werkmeister gesprochen, der Gott unterstützte.

Kommen wir zurück zum Vers 6, zu den Wassern. Diese Bibelstelle zeigt uns, dass Gott nicht mit dem Finger schnippte und alles war da. Immerhin wurden da 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser bewegt!

Was wäre also passiert, wenn es schon Sonne und Mond gegeben hätte und man wollte mit den 1,4 Milliarden Kubikkilometern Wasser arbeiten?   Dann hätte es Gravitation ohne Fliehkraft gegeben. Die Fliehkraft entsteht erst durch die Drehung der Erde um die eigene Achse. Der Mond und die Sonne hätten das Wasser quasi in ihre Richtung den Weltraum gesogen.

 

Meine These:

Wir wissen, dass  Mond, Sonne und Erde über Gravitations- und Fliehkräfte  interdependent wirken. Intensität von Ebbe und Flut, werden primär vom Mond beeinflusst. Stehen Erde, Mond und Sonne zeitweise, praktisch horizontal auf einer Achse nebeneinander, kommt es zu zusätzlichen Gravitationskräften der Sonne (Siehe Bild). Übrigens kommt es zu ähnlichen Effekten, wenn Venus, Erde und Jupiter auf einer Achse mit der Sonne stehen. Auch hier kommt es, in diesem Fall bei der Sonne, zu Reaktionen die aber andersartig sind als Ebbe und Flut auf der Erde sind. Das passiert alle 11,07 Jahre. Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, sprechen bei dieser Konstellation, “von einem getakteten Prozess.” „Ein getakteter Prozess“ auf Basis eines Zufalls? Wer´s glaubt….!

https://www.mdr.de/wissen/umwelt/venus-erde-jupiter-beeinflussen-sonne-100.html

 

 

Während Ebbe und Flut, kommen 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser der Erde in Bewegung und heben und senken sich bis zu 20 Meter hohen Flutbergen! Es ist daher gut vorstellbar, dass die Gravitationskräfte und auch die Fliehkräfte, die Konstruktion der Erde und ihrer Funktionen während der Ausführung und Einrichtung der Erde (Sprüche 8:23-31) erheblich gestört hätten. Schließlich heißt es in den Versen 6 + 7:

„6  Weiter sagte Gott: „Zwischen dem Wasser soll eine Ausdehnung entstehen und das Wasser soll getrennt werden.“ 7  Da machte Gott die Ausdehnung und trennte das Wasser unterhalb der Ausdehnung von dem Wasser oberhalb der Ausdehnung. Und so geschah es.“

1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser, bei aktiver Gravitations- und Fliehkraft, in irgendeiner Form zu bearbeiten, dürfte problematisch gewesen sein. Auch wird sich die Erde am Anfang nicht gedreht haben, so dass keine Fliehkräfte zu Stande kamen. Die Gravitationskräfte des Mondes hätten dann die Wasser der Erde zum Mond gesogen.  Hätte sich dagegen die Erde schon gedreht, ohne Mond und Sonne, hätten die Fliehkräfte das Wasser in den Weltraum katapultiert oder zumindest alle Wasser der Erde auf einer Seite konzentriert. Es wäre zu einer Unwucht gekommen und hätte die Erde wahrscheinlich zerstört.

Auch die Inkraftsetzung der Gravitation des Mondes und der Start der Drehung der Erde, und der damit einher gehenden Fliehkraft, haben in Sachen Timing eine Ingenieursleistung erbracht, die keine Vergleiche findet.

Auch so ein Punkt, der mich immer wieder den Kopf schütteln lässt, wenn ich höre, dass Ingenieure und gebildete Akademiker an einen Zufall glauben! Wir können uns alle Interdependenzen des Sonne – Mond – Erde Systems gar nicht vorstellen, die bei Inbetriebnahme des Systems zu beachten waren. Nichts gegen den Urknall, aber die Ordnung wurde geplant und eingerichtet. Gemäß der Wissenschaft – da gibt es unterschiedliche Erklärungen – prallten irgendwelche, durchs All fliegende Himmelskörper zusammen und ergaben dann Erde und Mond. Eine andere Theorie wird weiter unten im Kontext der Sonne beschreiben.

Wieder zu Vers 3

„Licht“ gab es also schon, bevor Sonne und Mond installiert wurden, bevor der Mensch es beobachten konnte oder es wissenschaftlich korrekt nachgewiesen werden konnte.

Das ist eigentlich nichts Besonderes. Der Mensch erzeugt sogar tief unter der Erde Licht. Es gibt unterschiedlichste Methoden, Licht zu erzeugen, sogar durch chemische Reaktionen kann man Licht erzeugen.

Wir wissen heute, dass es durch Gravitation und Fliehkräfte zu Flutbergen bis zu 20 Metern Höhe auf der Mond zugewandten Seite und auf der Mond abgewandten Seite kommt. Und das bei 1,4 Milliarden Kubikkilometern Wasser auf dem Erdball. Eine unvorstellbare Energie, die dafür nötig ist.

 

Von daher scheint es logisch, dass Gott und seine Helfer (1.Mose 1:26), Mond und Sonne erst einmal in spätere Projektphasen verschoben haben. Im ersten Schritt, im Vers 3, machten sie nur das Licht an! Genau wie der Maurer in dem Rohbau für Licht sorgt.

Temporäre Lichtspender

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Licht aus dem Vers 3, durch viele kleinere Sterne  rund um den Erdball erzeugt wurde. Diese kleinen Sterne, könnten so konstruiert gewesen sein, dass sie sich verbrauchten und irgendwann in sich zusammen fielen. Sterne verbrennen Wasserstoffatome, bis nichts mehr da ist. Sie haben für die Dauer der Einrichtung der Erde, sicherlich auch eine ausgleichende Gravitation rund um den Erdball erzeugt, ohne dass sie Flutberge der Wasser in die eine oder andere Richtung erzeugt hätten.

Seit Isaac Newton wissen wir, je geringer die Materie, desto kleiner die Anziehungskraft.  Und da sogar die Wissenschaft die Brenndauer der Sonne berechnen kann, wird Gott die temporäre Beleuchtungszeit der kleinen Sterne kalkuliert haben, die bis zum Einsatz der Sonne, im Vers 14, Licht spenden mussten. Nebenbei bemerkt:

*Die Sonne ist ein Stern und benötigt noch etwa 6 Milliarden Jahre, bevor sie aufgebraucht ist.

Ob Gott solche Lichtspender genutzt hat oder auf einem anderen Weg Licht erschaffen hat, wissen wir nicht. Gemäß Vers 3 wissen wir nur, es gab Licht ohne Sonne und Mond. Einige Erkenntnisse stützen meine Ausführungen:

1.     Monde sind Satelliten und kreisen um einen Planeten. Monde entstehen durch Staubansammlungen. Der Erdmond aber nicht. Der Ermond soll durch Kollision entstanden sein, was zu beweisen wäre und nur eine Theorie bildet. Außerdem ist der Erdmond in Relation zu seinem Planeten (Erde) größer als andere Monde, in Relation zu ihren Planeten. Zitat Planet-Schule.de: 

Die Erde ist die große Ausnahme: Ihr Mond ist viel größer, als er im Vergleich zur Erde sein dürfte. Deshalb kann er weder aus Staubresten entstanden, noch einfach so eingefangen worden sein.

Beide Fakten stützen die biblische Aussage, dass der Erdmond direkt von Gott erschaffen wurde, weil er im Gravitation-System ein sehr genaues, äquivalentes Gravitationselement bilden musste. Ohne Mond gäbe es kein Leben auf der Erde. Der Mond hält die Erdachse im Gleichgewicht und verhindert ein Überschlagen der Erde in verschiedene Richtungen. Wäre das nicht der Fall, würde alles auf der Erde durch Lageveränderung des Nord- und Südpols nicht existieren können. Auch die Größe, die Masse des Erdmonds ist dabei relevant.

Zudem meinte Gott es gut mit uns und erschuf nicht nur Funktionalität, er erschuf auch Komfort und unterschiedlichste Beleuchtungsszenarien, die bis in die Romantik reichen.

Der Vollmond erreicht in einer klaren Nacht 0,2 Lux. Jetzt könnte man meinen, der Halbmond erreicht bei klarer Nacht 0,1 Lux. Dem ist nicht so! Der Halbmond erreicht gerade mal 11% der Helligkeit des Vollmonds. Unterschiedlichste Beleuchtungsstufen wechseln die Beleuchtungsszenarien. Wirklich wichtig ist das Licht nicht. Es bietet aber einen gewissen Komfort. Wer schon mal in einer klaren Vollmondnacht gewandert ist oder aufs Meer geschaut hat, wird diesen Komfort schätzen gelernt haben. 

2.      Die Wissenschaft besagt, dass die Erde sich in der Frühzeit, ohne den Mond, sich vier Mal schneller drehte als heute. Ein Tag dauerte nur sechs Stunden. Diese Erkenntnis stellt allerdings meine These in Frage, dass die 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser ohne Gravitation, aber mit Fliehkraft, durch die Umdrehung der Erde, in den Weltraum katapultiert worden wären. Da die Erde als erstes erschaffen wurde, war auch die Sonne gravitativ und auch in jeder anderen Form nicht existent.

Eventuell gab es auch andere Methoden, das Wasser auszubringen. Tatsache ist es aber, die Wissenschaft erkennt in der Frühzeit der Erde eine Zeit ohne den Mond.

Allerdings behauptet die Wissenschaft u.a., die Sonne hätte sich über Staub und Gase als erstes verdichtet und absplitternde Teile, hätten dann die anderen acht Planeten unseres Sonnensystems erzeugt, die sich dann auf die Umlaufbahnen der Sonne etabliert hätten. Das steht im Widerspruch zur Bibel. Und dies zu Recht.

1.      Die Sonne hat eine 28-mal höhere Schwerkraft als die Erde. Von daher ist es geradezu unmöglich, dass sich Teile von der Sonne entfernten.

2.      Der Jupiter ist 1000-mal größer als die Erde. Es gilt aber: Die Gravitationskraft ist proportional zur Masse des Objekts! Warum liegt die Erde also näher an der Sonne als Jupiter und Saturn. Beide müssten aufgrund Ihrer Masse näher an der Sonne liegen, als die Erde. Ähnliches gilt für Mercury und Venus im Vergleich zur Erde. Sie sind kleiner als die Masse der Erde und liegen näher an der Sonne. Oder Mars? Mars ist größer als Merkur, hat aber eine ähnliche Schwerkraft wie Merkur, liegt aber weiter weg von der Sonne als die Erde und der Merkur. Alle Planeten des Sonnensystems sollen sich aber aus  Elemente der Sonne entwickelt haben. Sie müssten sich also auf Umlaufbahnen der Sonne befinden, die durch ihre gravitalen Eigenschaften bestimmt würden. Es existieren keine einheitlichen Gesetzmäßigkeiten für die Reihenfolge der Umlaufbahnen der Planeten unseres Sonnensystems. Warum nicht? Für die Erde, Jupiter und Saturn existieren Erklärungen. Die Erde durfte sich nicht per Zufall irgendwo breit machen! Sie musste in die Umlaufbahn, in der sie sich jetzt befindet. Wäre sie weiter weg oder näher an der Sonne dran, wäre kein Leben auf der Erde möglich. Jupiter und Saturn dagegen bilden die Bodyguards! Auf die komme ich gleich noch zu sprechen. 

3.      Auch die Eiszeit-Intervalle sprechen gegen eine Existenz der Sonne vor der Erschaffung der Erde. Zitat auf der Website wether.com:

Es blieb lange ein ungelöstes Rätsel unseres Planeten: Alle 40.000 Jahre fand auf der Erde eine Eiszeit – oder Kaltzeit – statt. Dieser Rhythmus war lange zuverlässig, bis sich der Takt der Warm- und Kaltzeiten vor circa einer Million Jahren plötzlich änderte – von vorher alle 40.000 Jahre auf nur noch alle 100.000 Jahre.

Der letzte Teil ist Theorie und ist nicht erwiesen. Die Eiszeit dagegen ist erwiesen.

https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/alle-100000-jahre-eine-eiszeit-endlich-gibt-es-eine-erklarung

Mindestens eine Eiszeit gab es also. Warum?  Es gab noch keine Sonne gab. Von daher wird es die nächsten 6 Milliarden Jahre keine Eiszeit geben. Würde die Theorie der Wissenschaftler stimmen, würde die Menschheit schon in ein paar 10000 Jahren nicht mehr existieren. Aufgrund dieser Prognose, müsste der Mensch noch mehr Kohlenmonoxid in die Luft jagen um den Treibhauseffekt zu beschleunigen.

Was die Wissenschaft trotz aller „Phänomene“ nicht begreift, ist, dass unser Sonnensystem ein vollkommen ausgeklügeltes Konstrukt ist, dass keinerlei Gefahren unterliegt, zerstört zu werden.

„Er hat die Erde auf Fundamente gegründet, bis in Ewigkeit kommt sie niemals ins Wanken“ (Psalm 104:5)

 

Ich halte es allerdings sowieso für absurd, dass sich die Sonne, die insgesamt etwa 10 Milliarden Jahre leuchten kann, sich mal eben so aus dem Nichts, selbst entwickelt hat.

Die Sonne enthält auch ein Novum, dass vielen Menschen nicht bekannt ist. Sie verbraucht sich selbst, wird immer leichter und heißer. Man könnte meinen, auf der Erde müsste es immer wärmer werden. Aber das stimmt nicht: Umso leichter die Sonne wird, desto heißer wird sie und umso weniger Schwerkraft beinhaltet sie.  

Da die Sonne an Gravitation verliert, steigt die Entfernung zu Erde, die Erde entfernt sich sukzessive weg von der Sonne. Der Anstieg der Temperatur und der Anstieg der Entfernung zur Erde, ergeben eine konstante Wärmeeinstrahlung auf der Erde. Wir wissen aufgrund des Klimawandels, dass schon ein Grad Erderwärmung erhebliche Folgen hat. Immerhin, laut Wissenschaft, existiert die Sonne schon seit vier Milliarden Jahren. Von daher müsste es schon zu erheblichen Hitzesteigerungen auf unserer Erde gekommen sein. Ist es aber nicht. Das hat unser Schöpfer sehr gut ausbaldowert. Er hat mathematische Berechnungen angestellt, um den Temperaturanstieg der Sonne und die steigende Entfernung zur Erde reziprok auszugleichen.

By the way: Kein Wunder, dass alle Menschen rund um den Erdball, über ein immanentes mathematisches Verständnis verfügen: Wir wurden im Angesicht Gottes erschaffen.

 

Evolutions-Ideologen haben mit ihrer Zufalls-Theorie sowieso ein Problem: Wer wärmt uns in 6 Milliarden Jahren? Und ist dieses Risiko für die heute lebenden Menschen noch relevant?  Diese Fragen kann nur die Bibel beantworten.

 

3.      Wie der „Zufall“ es wollte, etablierten sich Jupiter und Saturn aus Sicht der Sonne, auf den äußeren Bahnen unseres Sonnensystems. Zwischen Sonne und Jupiter kreist also u.a. die Erde. Jupiter und Saturn haben eine wichtige Funktion! Jupiter und Saturn dienen als „Bodygards“ für die Erde. Das sind quasi Türsteher, die Probleme aus dem Weltall für uns Erdlinge vermeiden. Insbesondere der Jupiter, in dem die Erde 1000 Mal hineinpassen würde, funktioniert wegen seiner exorbitanten Gravitation wie ein Staubsauger, der alle größeren Kometen ansaugt, und damit nicht zur Erde lässt. Der Jupiter besitzt z.B. 67 Monde, die durch ihn quasi „eingefangen“ wurden und die Anzahl kann sich durchaus erhöhen.

Vor 65 Millionen Jahren, soll es aber erhebliche Einschläge durch Kometen auf der Erde gegeben haben. Warum gibt es solche Einschläge jetzt nicht mehr? Weil der Jupiter erst seinen Dienst nach Erschaffung der Erde aufgenommen hat (1.Mose 1:16). Vor Erschaffung der Erde, gab es gemäß der Bibel keine anderen Planeten oder Sterne, also keine Türsteher oder Bodyguards. Ebenfalls eine Erkenntnis, die die Aussagen der Bibel schützt.

 

4.      Das Weltall dehnt sich aus! Da sind sich alle Wissenschaftler einig. Konnte das der Schreiber des Buches Genesis wissen?  Natürlich nicht! Aber wie heißt es in 1. Mose 1:17: „Gott setzte die Himmelskörper in die Ausdehnung der Himmel.“ Ist diese Wortwahl „Ausdehnung“, auch wieder ein Zufall? Die Bibel strotzt ja nur so vor lauter Zufällen, wenn man den Et Ideologen glauben darf. Die The Anchor Bible [englisch]), verwendet den Begriff „expansión“, als Expansion.

Der „Raum“ den Gott schuf, dehnt sich seit Anbeginn der Schöpfung aus. Warum, das sagt die Bibel nicht. Wie Gott und seine Geistwesen die Entstehung neuer Sterne und Planeten beeinflusst, kann biblisch ebenfalls nicht beurteilt werden.

Noch im Mittelalter zeigen Gemälde, wie Sterne fest am Firmament montiert sind und von einem statischen Gewölbe gehalten wurden, obwohl die Bibel den „Himmel“ als ausdehnend oder expandierend beschreibt. Auch die Kirche ignorierte biblische Tatsachen.

Dieser weitere Artikel kann meine These stützen. Sterne brauchen Brennstoff: https://www.dw.com/de/es-wird-nichts-mehr-da-sein-was-leuchtet/a-18639268

Kommen wir noch mal zurück auf das Licht im Vers 3.

Das „künstliche Licht“, wie ich das Licht aus Vers 3  mal nennen will, war auch zwingend notwendig. Vielleicht weil alle Geistwesen bei der Einrichtung der Erde Licht benötigten (Milliarden Engel unterstützen die Schöpfung, das geht aus anderen Bibelstellen hervor)? Ganz bestimmt aber, weil Pflanzen und Bäume vor der Erschaffung von Sonne und Mond, Licht für die Photosynthese benötigten die dann die Luft erzeugten.  Luft, die wir atmen, besteht aus 21% Sauerstoff, 78% Stickstoff und 1% Argon. Interessant sind die wahnsinnig komplexen Funktionen zwischen Lunge und Sauerstoff. Faszinierend, wie sich die Lunge umstellen kann, wenn der Sauerstoffgehalt sinkt. Der Mensch kann bei richtigen Verhalten, bis auf eine Höhe von 6000 Meter steigen und dort auch einige Wochen überleben. Eine Erhöhung des Sauerstoffs hätte dagegen auf Dauer nachteilige Folgen für den Menschen. Glücklicherweise bilden ja auch immer zwei Sauerstoffatome ein Molekül (O2), was der Lunge sehr zuträglich ist und im anderen Fall zu Schäden in der Lunge führen würde. Auch sonst bildet ein höherer Sauerstoffgehalt in der Luft eher negative Effekte, bspw. erhöht sich die Waldbrandgefahr. Luft ist übrigens ein Lebensmittel. Wir verspeisen täglich etwa 15 kg Luft. Hab ich auch noch nicht gewusst.

Auch die Luft ist ein Bruder im Geiste von Jupiter und Saturn. Die Luft zählt analog zu Jupiter und Saturn zu unseren Bodyguards. Lassen die beiden Bodyguards doch mal einen Meteoriten durch – nobody is perfect – und dringen in unsere Atmosphäre ein, wird die Luft vor dem Meteoriten so heiß, dass der Meteorit verglüht und nur manchmal als Steinchen auf die Erde fällt. Wie heiß kann Luft werden? 1,417 · 1032 K. K steht für PlanckTemperatur. Fragen Sie mich nicht, was das bedeutet. Tatsache ist, Luft kann heißer werden, als die Luft bei der Detonation einer Atombombe.

Man kann nun wirklich nicht behaupten, Gott hätte sich keine Gedanken gemacht, uns mit einem perfekten Schutz vor Gefahren aus dem Weltraum zu schützen.

Aber auch diese komplexen Funktionalitäten werden in der ET dem Zufall zugeschrieben.

 

Pflanzen benötigen überwiegend blaues Licht mit rund 400 bis 490 nm sowie rotes Licht mit 640 bis 700 nm für die Photosynthese und um Energie zu erzeugen. (Wikipedia)

 

Wenn der Mensch Licht in seinen Räumen erzeugen kann, kann Gott dies in „seinen Räumen“ mit Sicherheit auch. Den Raum den Gott erschuf, „nannte er Himmel und Erde“, in Summe „Ausdehnung“. Ein Raum, der sich ständig erweitert. (1. Mose 1:1). Der Raum in dem Gott sich normaler weise aufhält, ist eben nicht Himmel und Erde, wenngleich der Aufenthaltsort Gottes häufig mit dem Himmel bezeichnet wird.

Zwischen 1. Mose 1:14-18 und 1:3 gibt es also keinen Widerspruch, im Gegenteil, aus der Sicht eines Physikers oder Konstrukteurs, war genau diese in der Bibel beschriebene Vorgehensweise notwendig.

Wie steht es jetzt mit der göttlichen Inspiration? Konnte der Schreiber die Lichter aus Vers 3 auf Basis von Beobachtung beschreiben?

Das „künstliche Licht“, konnte der Schreiber auf keinen Fall  beobachten oder durch Überlieferung vermittelt bekommen haben. Als der Mensch erschaffen wurde, existierten schon Sonne und Mond am Firmament.

Ein Schöpfungstag = 24 reale Stunden?

Auch im 1. Kapitel in 1. Mose wird deutlich, dass  es sich bei den Schöpfungstagen um Phasen und nicht um reale  24 Stunden Tage ging! Ich habe das Thema in einem anderen Artikel aus einer weiteren Perspektive, ausführlich dargestellt. Zum Beispiel sagt die Bibel, „1Tag Gottes sind 1000 Jahre beim Menschen“. Allein diese Relation lässt schon erkennen, dass Gott ein vollkommen anderes Zeitempfinden hat als der Mensch. Außerdem gab es vor Erschaffung unseres Sonnensystems keine Zeit.

In Vers 5 heißt es:

„Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“.

Natürlich, als Mensch assoziiert man erst mal 24 Stunden. Dagegen spricht aber, dass sich die Beschreibung „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“, im Vers 5, sich nicht auf die aufgehende Sonne und Mond bezogen haben kann, denn die beiden „großen Lichter“ kommen erst im Vers 15 vor. Analog dem o.g. Beispiel, der Rohbau der Licht benötigte,  benötigte die Erde während ihrer Einrichtung ebenfalls Licht, schon allein wegen der Pflanzen.

Auch der 24 Stunden Tag wurde in dem Vers 3 nicht festgelegt. Dieses Licht war kalendarisch unabhängig. Es bleibt keine andere Erklärung: Die Zeit als Maßstab, gab es erst nachdem Gott Sonne und Mond erschaffen hatte. Dass ist für uns Menschen schwer begreiflich. Aber die Bibel sagt, „Gott ist ein Geist“, von daher ist Materie für ihn in keinem Fall von Bedeutung. Von daher sagt Gott auch bezüglich seiner Existenz in Offenbarung 1:8:

„Ich bin das Alpha und das Omega, der der ist, und der war, und der kommt.“

Hier gibt es keinerlei Zeitangabe. Gott kann keine Zeitangabe machen, Gott ist zeitlos existent, auch wenn wir Menschen der Wurst Philosophie anhängen. Die Wurst hat immer ein Anfang und ein Ende. Das Alpha und das Omega umschließen im griechischen Alphabet alle anderen Buchstaben und Wörter die sich daraus bilden lassen.

Wir Menschen können Zeit zwar auch nicht anfassen, aber wir operationalisieren Zeit, indem wir Kalender oder Uhren verwenden, und sogar eine innere Uhr besitzen. Das zeigt sich jedes Jahr bei den Umstellungen von Sommerzeit auf Winterzeit.

Noch mal…

1.Mose 1:3

„3  Und Gott sprach: Es wird Licht! Und es ward Licht.4  Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5  und welche das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Sonne und Mond gab es also noch nicht! Ob hunderte oder tausende Jahre zwischen Vers 3 und Vers 14/15 lagen, kann kein Mensch sagen. Man darf sich nicht dadurch beeinflussen lassen, dass die Geschehnisse nur einige Verse weit auseinander liegen. Obwohl Adam und Eva beide am 6. Schöpfungstag erschaffen wurden, liegen zwischen ihrer Erschaffung etwa 100 Jahre. In 1. Mose 5:3 wird Adam im Alter von 130 Jahren Vater seines dritten Sohnes Seth. Wäre Eva zeitnah nach Adam erschaffen worden, hätte es nicht 130 Jahre gedauert, bis der dritte Sohn gezeugt wurde.

Erst im Vers 14,

im Kontext von Sonne und Mond, wird ein kalendarischer Bezug hergestellt.

14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung[11] des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten[12] und Tagen und Jahren; 15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung[13] des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. (Elberfelder Bibel)

Im Vers 14 werden die kalendarischen Parameter erst in Bezug auf Vers 16 erzeugt. Hier geht eindeutig hervor, dass erst jetzt Sonne und Mond erschaffen wurden.

Die Beschreibung „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“, Vers 5, hat eher einen poetisch konnotierten, organisatorischen Hintergrund, der den Ablauf von Phasen deutlich machte. Dass diese Beschreibung „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“ als Phasenbezeichnung, auch während der nächsten „Schöpfungstage“ oder Phasen, (bspw. in Vers 19), also nachdem  Sonne und Mond und kalendarischer Bezug  zu Stande kamen, weiter verwendet wurden, dürfte nachvollziehbar sein. Auch Projektmanager ändern nicht ihre Phaseneinteilung für ein laufendes Projekt. Das macht nur selten Sinn. Auch Gott behielt in der Beschreibung auch seine Phasenbezeichnungen bei.

Für die meisten Menschen mag diese Analogie zum Projektmanagement unlogisch klingen. In den Köpfen der Menschen, hat sich der göttliche Allmachstgedanke dahin gehend ausgewirkt, dass sie meinen, Gott müsste nur mit dem Finger schnippen, und alles wäre da. Leider haben auch die Kreationisten  diesen Gedanken verstärkt, indem sie behaupten, Gott hätte den Planeten Erde und alle Natur, die Tiere und die Menschen in sechs realen Tagen erschaffen. Dem ist nicht so.

Dass das Projekt „Erde, Mond  und Sonne“, genau genommen einem Programm ähnelt, ähnlich dem Programm „Toll Collect Maut System“, ab 2005, zeigt uns Sprüche 8:23-31. Das Toll Collect Programm bestand aus drei Projekten, den Maut Erfassungs-Systemen auf den Autobahnen, der Technik in den LKWs und der Satellitentechnik. Zwischen diesen Projekten gab es Abhängigkeiten, die genau geplant und terminiert werden mussten. Am verständlichsten wird dies für einen Laien am Brückenbau, über eine Schlucht hinweg. Beide Brückenteile müssen am Schluss in der Mitte Zentimeter genau, vielleicht auch Millimeter genau seitlich aneinander abschließen. Dazu gehört eine äußerst genaue Planung. Googeln Sie mal „Brückenteile passten nicht“. Da gibt es etliche negative Beispiele.

 

An dieser Stelle wollen uns doch mal den Text aus Sprüche 8:23-31 einmal ansehen, der bei genauer Analyse, als Projektbeschreibung interpretiert werden kann:

 

22 Gott besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte[4], vor aller Zeit. Hier wird die erste Ressource erwähnt, die am Projekt „Erde“ teilnahm. Zudem wird noch mal das o.g. bestätigt. Es gab Zeiten, da gab es die Zeit nicht als Maßstab: „vor aller Zeit!“

 

23 Ich war eingesetzt[5] von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde. Auch hier keine Zeitangabe. Ob es aus unserer Sicht um 100 oder um 100000 Jahre ging, können wir nicht sagen.

24 Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht

flossen. Hier wird deutlich, dass Gott den Begriff „Geburt“, nicht nur im Kontext einer Schwangeren verwendet. Von daher ist es auch logisch, dass diese Person, von der hier gesprochen wird, im weiteren Verlauf der Bibel als Gottes Sohn bezeichnet wird. Man muss auch bedenken, dass Sprüche etwa 700 Jahre vor dem Erscheinen Jesu Christi auf Erden beendet wurden.

 

25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren.

 

In den folgenden Versen wird Gott aus der Perspektive des Erzählers immer als in der Hierarchie höher stehend beschrieben.

 

26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes,

27 als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe,

28 als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe;

29 als er dem Meer seine Schranke setzte[6], damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten,

 Dieser Satz ist besonders interessant. Im Meer vor der Küste Indiens gibt es eine Delle im Meer, die am tiefsten Punkt 100 Meter tiefer liegt, als normal. Das liegt daran, dass rund um diese Delle, die Schwerkraft stärker ist, als in der Mitte der Delle. Die Delle hat einen Durchmesser von über 1000 km. Schiffe, die diese Delle durchqueren, fahren zeitweise bergab und bergauf, ohne es zu merken, da diese Delle ein riesiges Gebiet abdeckt. In der Mitte der Delle, ist die Schwerkraft am geringsten.

Im Süden Indiens bekämen Sie daher für ein Kilo Fleisch 0,3 Gramm mehr als in Deutschland, wegen der geringeren Schwerkraft, die dort vorherrscht. Sie würden dort auch weniger wiegen. Bezogen auf unseren Bibeltext, finde ich dieses Beispiel besonders treffend, da Sprüche von einer „Schranke“ spricht. Die „Schranke“ ist die Schwerkraft. Würde sich diese Delle auf einem Umkreis von 10 km darstellen, wäre der Höhenunterschied gewaltig. Die Schwerkraft ist wie eine Schranke, sie ist in der Lage das Meer wie einen Berg aufzutürmen und an Ort und Stelle zu halten.

Sie können den wissenschaftlichen Bericht auf https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/delle-im-meer-vor-indien-forscher-loesen-raetsel-der-schwerkraftluecke-a-1173356.html nachlesen.

 

Dann heißt es weiter im Vers 29:

als er den Grund der Erde legte, 30 da war ich Werkmeister[7] bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit; Dieser Begriff passt treffend in dem Gesamtkontext. Einen Werkmeister würde man heute auch als Projektleiter bezeichnen.

Gott wird in diesem Text sieben Mal angesprochen.

 

31 ich freute mich auf seinem Erdkreis und hatte meine Wonne an den Menschenkindern. Dieser Satz zeigt deutlich das besondere Verhältnis von Gottes Sohn zu den Menschen an, bevor er selbst in Menschengestalt auf die Erde kam und den Menschen durch sein Vorbild und sein Lehren aufzeigte, dass nur Gottes Königreich die Probleme der Menschheit lösen wird.

Wer ist dieser Werkmeister? Das ist Jesus Christus. Das ist jetzt ein anderes Thema, das will ich hier nicht weiter beleuchten.

Dieser Bericht hörte sich aber jetzt nicht an, wie schnipp schnapp und die Erde war da. Schnipp schnapp, Mond und Sonne waren da!

Wenn man jetzt beide Berichte der Schöpfung aus Mose und Sprüche berücksichtigt, ergibt sich ein Phasenmodell wie im Projektmanagement. In Projekten stellt man Phasen auf der Zeitachse dar und bestimmt genau auf Basis von Anforderungen, welche Ausgangswerte oder Liefergegenstände eine Phase erbringen soll. Welche Liefergegenstände werden in der Bibel genannt? In der Praxis nutzt man einen …..

Projektstrukturplan:

1.      Der Sockel der Erde Materie aus Gottes Energie E=mc2; Der Urknall macht Sinn)

Anhand der Masse eines Körpers lässt sich feststellen, wieviel Energie er enthält. Die Bibel sagt, „Gott ist voll dynamischer Energie“. An diversen Stellen der Bibel wird aufgezeigt, dass Gott auf der Erde wandelte und sogar mit Menschen kommunizierte. Wie wir in diesem Artikel erfahren haben, lebt Gott außerhalb der Ausdehnung, außerhalb unseres Universums. Von daher kann man darauf schließen, dass Gott schneller ist als da Licht (300000km/sec.). Auf Basis dieser Informationen, kann man sich vorstellen, wodurch der Urknall hervorgerufen wurde und die immense Materie des Universums erstellt wurde.

2. Die Form der Erde als Kugel Selbstständiges Rundschleifen der Planeten und Sterne halte ich für unmöglich

3. Berge (Wasserspender) Die Wissenschaft bestätigt, dass Berge oder Täler durch Kometeneinschläge entstanden sind. Da Jupiter und Saturn noch nicht als „Bodygards“ existierten, durchaus denkbar.

4. Quellen

5. Staub, Erde, Land

6. Flüsse Wasser der Quellen musste kanalisiert werden.

7. Wolken

8. Das Meer  Ich würde vermuten, das Meer lief über die Quellen und Flüsse voll.

Diese erste Ebene eines Projektstrukturplans kann man jetzt um die Elemente aus 1. Mose Kapitel 1 erweitern.

9. Pflanzen, Bäume, Gras

10. Licht, Tag und Nacht Pflanzen und Licht = Photosynthese, Sauerstoff konnte sich entwickeln

11. Meerestiere

12. Fliegende Geschöpfe

13. Wildtiere und Haustiere

14. Menschen

Bewusste Manipulation durch den Schreiber?

Wenn die Aussagen in 1. Mose 1 : 3 dem Schreiber der Mose Bücher entsprungen wären, müsste der Schreiber ein ziemlich großer Trottel gewesen sein. Er hätte einen eklatanten Wiederspruch innerhalb weniger Verse erzeugt. Nach dem Vers 3 käme es schon im Vers 14 zur Verwirrung, da wurden dann schon die resistenten Lichter erschaffen, „das große Licht und das kleine Licht“, Sonne und Mond.

Diese Vermutung, also dass wir es hier mit wirren Schreibern zu tun hatten,  lassen die Mose Bücher, als auch der Rest der Bibel nicht zu. Bei allen Schreibern handelt es sich um überdurchschnittlich intelligente Menschen. Die Texte halten einer solchen Analyse stand.

Ich schreibe z.Zt. Artikel zu den griechischen Philosophen und vergleiche deren Aussagen mit dem Alten Testament. Das AT wurde etwa 600 v.Chr. fertiggestellt. Insbesondere bei den nachsokratischen Philosophen, also ab 390 v.Chr., habe ich bisher nichts finden können, was ich nicht schon im Alten Testament finden konnte. Lesen Sie dazu bspw. meine Artikel zu Epikur und Aristoteles.

Der Schreiber des 1. Buch Mose konnte sich keinen Reim auf den Vers 3 machen. Die physikalischen Interdependenzen des Gravitationssystems Erde-Mond-Sonne, waren dem Schreiber damals nicht bekannt. Den Vers 3 aus menschlicher Sicht zu formulieren, hätte keinen Sinn gemacht, da Licht ohne Sonne und Mond keine Option war und die die komplexe Herstellung der Gravitation und der Fliehkräfte erst Jahrtausende später bekannt wurden. Von daher liegt in den Versen 1:14-18 und 1:3 in Kombination, ein überragender Beweis göttlicher Inspiration vor.

Fassen wir noch einmal zusammen.

Die Bibel ist kein Buch der Astronomie. Grundsätzlich wurden die Dinge für die Menschen so beschrieben, wie es zu Zeiten ohne den wissenschaftlichen Fortschritt verständlich war. Wir wissen heute, dass der Mond im Unterschied zur Sonne sein Licht nicht selbst erzeugt, sondern das Licht der Sonne reflektiert. Wir kennen heute auch die Zusammenhänge zwischen Gravitation und Fliehkraft. Diese Informationen, gibt die Bibel nicht her. Aufgrund unseres Wissens heute, können wir aber die Aussagen der Bibel richtig einordnen, die noch vor ein paar hundert Jahren unverständlich waren.

Von daher ist das Licht in 1.Mose 1:3 ein improvisiertes Licht, das durch den Menschen nicht wahrgenommen werden konnte, da der Mensch noch nicht existierte. Auch gab es noch keine Zeit. Zeitabschnitte, wie Tage und Jahre, kamen erst durch die Installation von Sonne und Mond, im Vers 14-16 zu Stande.

Die ET Ideologen, die monieren, Vers 14 – 16 wären durch menschliche Beobachtung dokumentier bar gewesen, liegen nicht falsch. Erst der Vers 3, lässt in diesem Kontext göttliche Inspiration erkennen. Von daher sollten Bibel Kritiker darauf verzichten, Bibel stellen selektiv zu interpretieren.

 

 

 

In der Haut eines Politikers……

Zoonose
In der Haut eines Politikers……
……möchte ich nicht stecken. Nicht weil ich mir das nicht zutrauen würde, Opportunist oder Diktator, könnte ich auch. Sie meinen ich würde die Politiker beleidigen, es gäbe auch noch etwas dazwischen?
Nun, Grüne, SPD und CDU machen doch nur noch Einheitsbrei. Alle drei Parteien suchen die goldene Mitte. Jetzt muss man wissen, das Gold eines Politikers sind Macht, Ehre und Einfluss. Am Hungertuch nagen die auch nicht. Um also in einer Demokratie sein güldenes Plätzchen zu verteidigen, muss man sich als Politiker ziemlich verbiegen. Von daher ist auch nicht davon auszugehen, dass der Klimawandel gestoppt wird. Nur brachiale Einschnitte könnten den Klimawandel ein wenig bremsen.
Das fällt mir sinngemäß ein Zitat von Richard David Precht ein: „Wenn Du als Politiker anfangs ein eckiger und scharfkantiger Edelstein bist, bist Du oben angekommen, ein glatt geschliffener Handschmeichler.“
Spätestens die Lobbyisten schleifen ihn rund und schön. Schön für das Kapital und den Kommerz!
Und manchmal wird Politikern ungeahnter Support geleistet, aus Ecken, die sie vorher nie und nimmer vermutet hätte.
Die Ära Klimawandel, die Ära COVID19
Wenn bis Februar 2020 der Klimawandel und den damit verbundenen Protesten zukünftiger Wähler, den Politikern das Leben schwer machte, kam die Rettung wie Phönix aus der Asche, im März 2020, den etablierten Parteien zur Hilfe. Bis Februar wanderten erhebliche Wähler Potenziale zu den Rändern und zu den Grünen ab.
Nicht dass Sie denken ich wäre einer der Pandemie Leugner. Ich bin mir sicher, die nächste Pandemie lässt nicht lange auf sich warten. Auch Pandemien hängen mit dem Klimawandel und den Raubbau an unserer Natur zusammen. Schon jetzt fängt man an, weltweit Fledermäuse zu fangen, um das noch unbekannte Vieren Portfolio der Fledermäuse zu eruieren und antizipierend Impfstoffe zu entwickeln.
Ganz heißer Tipp: Kaufen Sie Zoonosen Aktien! Auch Sie können zu den Pandemie Gewinnern gehören!
Die Pandemie diente den Regierenden als Steigbügelhalter, wieder in den Sattel zu kommen. Das erfolgreiche Managen der Pandemie, trieb die Wähler in die Arme der etablierten Parteien zurück. Wobei die Grünen sich inhaltlich sehr schnell an den etablierten Parteien adaptierten und auch nur noch den Kanzlerstuhl im Fokus haben. Die beiden potenziellen Kandidaten, eine Schnecke und ein Schneckerich, bewegen sich dermaßen auffällig vorsichtig und langsam auf ihr Ziel zu, dass man schon wieder den Eindruck bekommt, „bloß nicht die Umfragen Werte tangieren!“
Jetzt sieht es zumindest in Deutschland, aber auch in Mitteleuropa nach einer gewissen Entspannung des COVID Dramas aus. Trotzdem läuft das Management der Pandemie noch auf Hochtouren. Man könnte meinen, zurück zum Klimawandel vor den nächsten Wahlen, könnte kontraproduktiv sein. Sogar Karneval und Weihnachtsmärkte werden zur Disposition gestellt.
Vielleicht kommt es ja zu einer dritten Ära. Ein Krieg zwischen EU und der Türkei! Das wäre doch was.
Was ist zu erwarten?
Philosophen, Sozialpsychologen und Zukunftsforscher sehen die Menschheit an einem Scheidepunkt. Die Digitalisierung wird den gesellschaftlichen Umbruch weit stärker beeinflussen, als die Erfindung der Dampfmaschine! Stimmt! Matthäus 42:21 sagt die größte Drangsal der Menschheit voraus, größer als die Sintflut!” Der technische Wandel wird nicht, wie in der Vergangenheit, mehr neue Arbeitsplätze schaffen, er wird in etwa die Hälfte aller Arbeitsplätze vernichten. Und die Arbeitsplätze die neu geschaffen werden, werden für die meisten freigesetzten Arbeitskräfte kein Thema sein. Oder glauben Sie, ein 40 jähriger Postschalter- oder Bankschaltermitarbeiter, wird zukünftig Roboter programmieren? Der Kommerz wird die Zukunft noch mehr dominieren als er es jetzt schon tut. Kann man sich eine größere Drangsal als Wasser über den höchsten Gipfeln der Erde vorstellen? Immerhin findet man dort fossile Meerestiere. Man kann: Digitalisierung, Seuchen, Erdbeben, Hungersnöte, zornige Nationen, Mord und Totschlag, Klimawandel, …. man kann!
Zufälle oder Rosinenpickerei in der Bibel?

Die Bibel sagt in Offenbarung 11:18, „….aber die Nationen wurden zornig!“
Ist das Zufall? Hat der Johannes vor 2000 Jahren überall zornige Nationen auf den Straßen gesehen?
Wohl kaum! Als er die Offenbarung schrieb, saß er im Gefängnis auf der Insel Patmos. Da brauchte er eine Menge Phantasie.
Kein Fernseher, kein Internet, kein Smart Phone! Woher wusste der das?
Ich weiß es nicht.
In dem gleichen Vers schrieb der noch so einen Satz!
“Gott wird die verderben, die Erde verderben.” Hat ihn vielleicht die Reinkarnation von Greta besucht? Ach, geht ja gar nicht! Die Reinkarnation von Greta wäre ja erst irgendwann in der Zukunft möglich. Hat der das vielleicht geträumt?
Ich weiß es nicht.
Wie kam der Johannes auf solche Aussagen, die scheinbar auch noch in einem temporären Kontext stehen?
“Zornige Nationen” und “Erde verderben” sind momentan die Themen überhaupt! Zu Johannes Zeit, hat vielleicht mal jemand seine Notdurft im Wald gelassen, ohne sie einzubuddeln. Coffe to go und Plastik Tüten, gab es ja auch noch nicht. Oder haben die damals schon so viele Bäume abgehackt um daraus Pellets gemacht?
Ich weiß es nicht.
Aber vielleicht hat der Johannes den Psalmisten gelesen. Der hat ein paar tausend Jahre vorher, vielleicht die heutigen Nachrichten in einem Raum – Zeit – Kontinuum gesehen, und auch ähnliches aus dem Nähkästchen geplaudert, wie der Johannes:
“Wir werden uns nicht fürchten, wenn die Erde eine Veränderung erfährt (Klimawandel). Wenn auch die (Eis) Berge ins Herz der weiten Meere wanken. Wenn auch seine Wasser tobend überschäumen mögen!” Psalm 46:2,3
Hat die Erde schon mal eine Veränderung erfahren?
Ich weiß es nicht.
Und einer der Kumpels von dem Johannes, der Lukas, ein Arzt, hat auch so wirres Zeug geschrieben, ohne jeglichen Anlass:
“Seuchen, Erdbeben und Lebensmittelknappheit, an einem Ort nach dem anderen!” Lukas 21:11. Hat es doch immer schon gegeben, oder? Aber an einem Ort nach dem anderen? Klinkt im 21. Jahrhundert gar nicht mehr wirr!
Aber der Psalmist hat auch was Positives geschrieben.
“Hoffe auf Gott! Er wird Dich erhöhen, die Erde in Besitz zu nehmen. Wenn der Böse weggetilgt wird, wirst Du es sehen!” Psalm 37:34
Dann sieht die Zukunft ja doch nicht so traurig aus. Aber hoffentlich gehöre ich nicht zu den Bösen, die mit der 666 auf der Hand, die, die “kaufen und verkaufen” dürfen! Offenbarung 13:16-18

Hitler born again! Ein Statement für Gott!

 

Dieses Buch ist kein Buch das den Mainstream supported. Dieses Buch polarisiert. Von daher ist auch mit vielen negativen Rezessionen zu rechnen. Das nimmt der Autor in Kauf.

Jüdische Gefangene eines KZ

Die Überschrift wirkt sehr ambivalent. Das trifft aber nicht auf den Inhalt des Buches zu. Dieser Roman vermischt Fiktion und reale Ereignisse rund um das Geschehen im „Dritten Reich“.
Adolf Hitler muss sich vor einem imaginären Richter verantworten. Im Dialog mit dem Richter werden Stationen im Leben Hitlers beleuchtet, sowie Ereignisse im Rahmen Hitlers Eugenik und der Verfolgung seiner Gegner:
+ Sinti und Roma
+ Juden
+ Homosexuelle
+ Zeugen Jehovas
+ Bolschewiken
+ Kriegsgefangene
+ Polen

Hitlers Rhetorik und Politik war stets religiös konnotiert und seine Eugenik basierte auf dem Sozialdarwinismus. Neben dem Roman werden in umrandeten Bereichen angrenzende Themen und Fakten beleuchtet:
+ Die Weimarer Republik.
+ Das 1000 jährige Reich Hitlers im Vergleich zum 1000
jährigem Reich der Bibel.
+ Der Einfluss des Sozialdarwinismus auf die Nachkriegszeit
+ Eugenik damals und heute.
+ Dawkins Memetik – eine Erklärung für die Entwicklung von Werten?
+ Gibt es eine Ur Sprache?
+ Darwins „Selektion“ und Larmarks „Kooperation“.
+ Wunder der DNA.

•Erfahren Sie Dinge über Adolf Hitler, die Ihnen bisher unbekannt waren.
•Erfahren Sie Dinge aus der Bibel, die Sie dort nie vermutet hätten, auch wenn Sie ein alt eingesessener Katholik sind.
•Erfahren Sie beiläufig Dinge über Rhetorik, Führung und Kommunikation.

Sechs Schicksale, die in der Hölle der KZ´s endeten!

1. Wilhelm Penseler, Abteilungsleiter im Finanzamt München und homosexuell. Penseler überrascht eines Tages seine Mitarbeiter, womit niemand gerechnet hatte. Trotzdem er sich mit dem System arrangiert, landet er im KZ. Hier trifft er nicht nur auf einen seiner ehemaligen Mitarbeiter, er trifft auch auf das Grauen.
2. Der katholische Pfarrer Stürck versteht die Welt nicht mehr. Einige seiner Amtskollegen fraternisieren mit Hitlers System. Von einem polnischen Panzerkommandanten erfährt er von den internen Abläufen im KZ Dachau. Von dem Moment an, kann er nicht mehr schweigen.
3. Der polnische Panzerkommandant Kaspar Masur gerät in Gefangenschaft und wird zur Zwangsarbeit bei AEG verpflichtet. Nach extrem harten Monaten, avanciert er aufgrund seiner Qualifikation als Ingenieur, zum „Funktionsgefangen“ und erhält einige Privilegien.
4. Adele Winzer war Finanzbeamtin unter Wilhelm Penseler im FA München. Ihr Verlobter, ein Halbjude, wird ihr zum Verhängnis. Wegen „Rassenschande“ landet sie als Zwangsprostituierte im KZ.
5. Hanna Wiese, Lehrerin am Gymnasium und Zeugin Jehovas, gerät in Konflikt mit Hitlers „Führer-Kult“. Zusammen mit 39 anderen Frauen, lernt sie im KZ Dorothea Binz kennen, den eiskalten Engel von Ravensbrück.
6. Huso und Mui, eineiige Zwillinge, sind Danilas und Santinas ganzer Stolz. Die Roma Familie führte ursprünglich ein beschauliches Leben. Bis die SA die Familie abholt und die Aufmerksamkeit Dr. Mengels erregt.

Weitere Protagonisten:
Adolf Hitler wird im Jahr 2019 zum Leben erweckt und von dem Engel Raphael einem Gericht unterzogen. Der Dialog zwischen diesen beiden Rollen, bildet die Rahmengeschichte, während dessen rückblickend Szenen aus Hitlers Leben, sowie Ereignisse in verschiedenen Konzentrationslagern beleuchtet werden.

Während dieser Dialoge tauchen weitere Protagonisten auf:
Hitlers Mutter Klara Hitler
Reichsminister Ernst Röhm
Dr. Mengele
Samuel Morgenstern