Zu Sendung des SRF # Sternstunde # Philosophie

„Weltuntergang: Steht die Welt vor dem Abgrund?“

Sehr sehenswerte Diskussion über den Zustand der Welt. Mehrfach wird auch ein marginaler Bezug zur Bibel hergestellt. Allerdings von vier Teilnehmern, die nur eine minderwertige Kompetenz aufweisen, die Bibel zu verstehen.

Bevor Sie sich diese Sendung ansehen, sollten Sie den Standpunkt der Bibel zum „Weltuntergang“  kennen.

Die Bibel unterscheidet zwischen Erde und Welt. So hat die Bibel nie ein Ende der Erde sowie der Menschheit prophezeit. In Psalm 37:29 heißt es:

„Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen.“

Oder in Jesaja 45:18:

„Der Bildner der Erde und der sie gemacht hat, ER, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete, damit sie auch bewohnt werde“ (Jesaja 45:18).

 

Es existieren diverse weiter Bibelstellen, die dies bestätigen.

Luther dagegen spricht in Matthäus 24:3 verwirrender Weise „vom Ende der Welt“.

„3 Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?“

Wenn man „Welt“ aber als „way of life, Zeitgeist oder Establishment“ interpretiert, liegt auch Luther richtig. Die Indikatoren dieses „Ende der Welt“ werden aber in allen Bibelübersetzungen einheitlich genannt. Wobei sich diese Indikatoren auf eine Zeitspanne ab 1914 beziehen. Dieses Jahr lässt sich anhand der Chronologie der Bibel berechnen. Im Jahr 1914 begann der 1. Weltkrieg.

Wie lauten die Indikatoren, die extrem genau das Szenario beschreiben, das den Gegenstand der  Diskussion im SRF ausmacht?

Offenbarung 11:18 :

·         „Und die Nationen wurden zornig…“  Kaum noch ein Tag, an dem die Straßen der Städte (weltweit) nicht von Demonstranten belagert werden.

·         „Gott wird die verderben, die die Erde verderben“. Gott hat allen Grund dazu. In 1. Mose 1:31 begutachtet Gott seine Schöpfung und befand sie als sehr gut. Diese Schöpfung, stampft der Mensch systematisch ein.

Psalm 46:1:

·         „Darum werden wir uns nicht fürchten, wenn die Erde eine Änderung erfährt. Wenn die (vom Autor: Eis-) Berge in das Herz des weiten Meeres wanken. Wenn auch die Wasser toben, überschäumen mögen.“ Der „Change“ gemäß Interlinear Übersetzung, bezieht sich natürlich auf den Klimawandel.

Lukas 21:10,11

·         Kriege in gekannten Ausmaß

·         Erdbeben (In den 1000 Jahren der Vergangenheit gab es in etwa in Summe so viele Erdbeben wie in den letzten 20 Jahren.)

·         Seuchen an einem Ort nach dem anderen. Lesen Sie meinen Artikel: Nach dem Virus ist vor dem Virus! – (xn--mutlumller-feb.de)

·         Lebensmittelknappheit

·         Furchteinflößende Anblicke und große Zeichen vom Himmel her. Jesus konnte hier kaum Marschflugkörper, Artillerie,  Raketen und Atombomben benennen. Das hätte niemand verstanden. Zudem können Meteoriten aus dem Weltall gemeint sein.

Die hier genannten Punkte werden symbolisch in der Offenbarung genannt, in Form der apokalyptischen Reiter.

Aber auch die menschliche Gesellschaft unserer Zeit wird beschrieben. In 2. Timotheus 3:1 liest man eine erstklassige Beschreibung der dominierenden westlichen Gesellschaft, wobei „die letzten Tage“ sich auf das Ende der Welt und nicht auf das Ende der Erde beziehen:

„1 Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere[1] Zeiten eintreten werden; 2 denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, 5 die eine Form der Gottseligkeit[2] haben, deren Kraft aber verleugnen. Und von diesen wende dich weg!“ (Bibelserver; Elberfelder)

 

Der Prototyp dieser „Anforderungsbeschreibung“ lebt in den USA!

Kein Erduntergang!
Worin mündet das Ganze? Gibt es einen Abgrund, wie in der Sendung des SRF plakativ fokussiert wird?

Alles mündet in die größte Drangsal, die die Menschheit je erlebt hat (Matthäus 24:21). Also kein Abgrund!

Dieses Drangsal wird durch den Eingriff Gottes und seine Sohnes Jesus beendet. Apostelgeschichte 17:31:

„31 weil er (Gotte) einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, dass er ihn auferweckt hat aus den Toten“

Dieser Tag ist im Kalender Gottes also schon eingetragen. Die Generation, die am meisten an der Zerstörung der Erde Schuld trägt wird ein Gericht erfahren. Vergessen Sie die Märchen der Kirche von der Seele die in den Himmel oder die Hölle kommt. Menschen, die sich durch eine Freundschaft zu Gott und Einhaltung seiner Grundsätze und Gesetze auszeichnen, werden auf der Erde weiterleben. Ihre DNA wird wieder perfektioniert, die die DNA eines Einzellers, der in der Lage ist potenziell ewig zu leben.

Die Weltherrschaft übernimmt Jesus Christus, der unseren Planeten wieder säubern und lebenswert machen wird.

Sie sollten nun insoweit den biblischen Standpunkt zum Untergang der Welt kennen, dass sie die inkompetenten Aussagen in der Sendung des SRF richtig einstufen können.  

 

  

Schreibt die Bibel. “die Erde sei eine Scheibe”?

Erde
Schreibt die Bibel, „die Erde ist eine Scheibe“?
Es wird immer wieder behauptet, die Bibel würde der Wissenschaft widersprechen. Es gibt nur eine Wissenschaft, der die Bibel widerspricht: Der Pseudo-Wissenschaft der Evolutionstheorie und einigen Aussagen der Wissenschaft, die die Wissenschaft nicht bewiesen hat sondern auch nur vermutet, was der Konjunktiv in den Begründungen deutlich macht.
Bezüglich der Aussage „die Erde ist eine Scheibe“ oder „die Sonne dreht sich um die Erde“ , schreibt einer meiner Leser, die Kirche, der Koran, Christoph Kolumbus und die Bibel, alle glaubten diese Unwahrheiten und Galileo Galilei wurde sogar trotz seiner signifikante wissenschaftlichen Erkenntnisse verurteilt.
Das ist alles schön und gut. Aber es ist vollkommen irrelevant, irgendwelche außer biblischen Quellen zu benennen, wenn man behauptet, dass die Falschaussage in der Bibel stehen soll. Was interessiert die Lesart der Kirche, wenn sie nur ihre Machterhaltung mit ihrer Lizenz zum Interpretieren untermauern wollte? Galileo Galilei wurde zu Unrecht verurteilt!
Ich habe diesem Leser drei Fakten aus der Bibel geschildert, die mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen eindeutig konform gehen.
1. Hiob 26:7 (beendet 1400 v.Chr.): Gott spannte den Himmel aus über dem leeren Raum; die Erde hängte er auf im Nichts.
2. Jesaja 40:22: „Er (Gott)thront über dem Kreis der Erde.“ Im hebräischen Urtext bedeutet das Wort rund oder Kugel.
3. Lukas 17: 30-36: Jesus beschreibt sein Wiederkommen für die Menschheit im Rahmen eines Tag-Nacht Ereignis. Im Moment seiner Wiederkunft beschreibt er Menschen die sich tagsüber auf dem Feld befinden oder nachts im Bett befinden. Die gesamte Menschheit wird seine Wiederkunft in denselben Moment wahrnehmen, egal auf welcher Seite der Erdhalbkugel sich die Menschen befinden. Hätte Jesus eine „Scheibe“ impliziert, wäre es entweder Tag oder Nacht bei seiner Wiederkunft.
Immerhin eine Aussage, die vor 2000 Jahren stattgefunden hat.
Das interessierte den Leser aber nicht. Er ignorierte diese Bibelstellen und sendete mir einige Bibelstellen, die u.a. von „den Säulen der Erde“ berichten. Er sendete mir etwa 40 Bibelstellen ähnlicher Art, die im ersten Moment den Eindruck erwecken, die Erde könnte eine Scheibe sein. Die Begriffe, die er wohl über eine Suchanfrage in der Bibel gefunden hat, egal in welchen Kontext die Begriffe erwähnt werden.
Das bin ich von solchen Kritikern gewöhnt. Fakten werden ignoriert und neue Kriegsschauplätze werden eröffnet.
Das Problem der meisten Kritiker ist, sie akzeptieren nicht, dass die Bibel Gott als Autor hat, der etwa 40 Schreiber über einen Zeitraum von etwa 2000 Jahren nutzte, um diesen Kanon schreiben zu lassen. Von daher agieren sie wie ein Reporter, der einen Politiker interviewt hat, und später nur einen Satz aus dem Interview selektiert um diesen Politiker zu diskreditieren. Im Kontext des gesamten Interviews, wäre dies aber nicht möglich.
Da die Bibel aber diesen übergeordneten Autor hat, muss man bei vielen Aussagen, den Kontext mit berücksichtigen.
Die Bibelstellen, die mein Leser mir nun gesendet hat, sind alles Bibelstellen, die man in jede Richtung interpretieren kann, wenn man nicht in der Lage ist, den Kontext innerhalb der 32000 Verse der Bibel eruieren zu können. Wollte ich nun alle 40 Bibelstellen an dieser Stelle dem Leser richtig einordnen, sitzen wir in 6 Wochen noch daran. Von daher werde ich mich auf zwei oder drei Bibelstellen konzentrieren, um meine Behauptung, der notwendigen interdependenten Richtigstellung, hier nach zu weisen.
Die o.g. Bibelstellen sind Bibelstellen die Fakt sind und nicht interpretierbar sind. Wie sieht es mit den Beispielen meines Lesers aus?
Psalm 75:3: “Wenn mein Zeitpunkt gekommen ist[2], werde ich gerecht richten. 4 Wanken mag die Erde und alle ihre Bewohner, ich habe ihre Säulen festgestellt.”
 
Man beachte den Kontext: König David agiert hier als Richter. Um seinen Gerechtigkeitssinn zu unterstreichen, verwendet er eine Hyperbel (Rhetorik: eine starke Übertreibung). Die bekannteste Hyperbel Jesu Christi, „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher ins Königreich Gottes eingeht“. Glauben die Menschen, die Bibel meint ernsthaft, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht?
Kann es sein, dass David in der Lage wäre, „die Säulen der Erde fest zu stellen“, falls sie vorhanden wären? Wohl kaum.
Gerade zur Zeit Davids und Salomos galten Säulen in Palästen und im Tempel als statisch wichtigste Elemente. Von daher handelt es sich nicht um eine Behauptung, die Erde hätte Säulen. Die Aussage unterstreicht Davids Gerechtigkeitssinn. Die Aussage kommt auch nicht von Gott. Nicht alles in der Bibel ist von Gott inspiriert, insbesondere, wenn es um Dialoge oder Aussagen von einzelnen Menschen geht. Es stehen auch sehr bösartige Aussagen über Gott in der Bibel, die Gott aber in die Bibel eingehen ließ. In der Bibel kommen auch Kritiker zu Wort, die ähnlich agieren, wie die heutigen Gottes Lästerer. Es existiert sogar die Behauptung in der Bibel, dass Gott lügt. Lügt Gott deshalb?
Eine weitere Bibelstelle, die mein Leser als Beweis anführt ist, dass die Bibel behauptet, die Sonne dreht sich um die Erde: : Josua 10:12
12 Damals redete Josua zum Gott, und zwar an dem Tag, als Gott die Amoriter vor den Söhnen Israel dahingab, und sagte vor den Augen Israels: Sonne, stehe still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! 13 Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis das Volk[4] sich an seinen Feinden gerächt hatte
Frage: Sagt Gott zur Sonne, „bleibe stehen“? Oder sagt Josua dies zur Sonne, bittet aber implizit Gott dies zu tun? Haben Sie schon mal mit dem Finger auf einen Sonnenuntergang gezeigt und Ihrem Kind gesagt, „Schau mal, die Erde geht unter.“ Gute Eltern erklären ihren Kindern natürlich, das der Sonnenuntergang nicht wirklich ein Sonnenuntergang ist. Aber deshalb spreche sie jetzt nicht vom Erduntergang.
Josua befand sich mit seinen Mannen in einer Kriegssituation gegen die Ammoriter. Er benötigte Tageslicht, da er die Ammoriter verfolgte. Hätte Gott jetzt sagen sollen, „aber Josua, die Sonne steht still, die Erde bewegt sich um die Sonne und der Mond um die Erde….“ Mal eben ein wenig „Astronomie to go“? Nein, Gott wusste was Josua meinte, und hielt die Erde an.
Eine weitere Bibelstelle: Jeremia 39:36
36 Und ich werde die vier Winde von den vier Enden des Himmels her über Elam bringen und es in alle diese Winde zerstreuen. Und es soll keine Nation geben, wohin nicht Vertriebene Elams kommen werden.
Kann man aus dieser Bibelstelle eindeutig schlussfolgern, dass die Erde eine Scheibe ist? Nur weil eine Scheibe vier Ecken haben könnte, was die Bibel mit Sicherheit nicht gemeint hat. Jeder Trottel konnte sehen, dass die Sterne und Monde rund waren. Für mich nicht nachvollziehbar, warum mein Leser dies als einen Beweis für die „Scheibenbehauptung“ anführt? Vermutlich meinte der Leser, „die vier Enden der Himmel“, die sich nur auf eine horizontale Fläche beziehen können? Die „vier Enden der Himmel“ können genauso einen Raum um die Erde abbilden. Jeweils ein Ende im Norden und Süden, und jeweils ein Ende im im Westen und Osten. Alle vier Winde würden, wenn losgelassen, die westliche, östliche, südliche und nördliche Hemisphäre treffen. Warum ist diese Sichtweise im Kontext der Bibel logisch?
Zum einen geht aus der Bibel klar hervor, dass der Himmel keine flache Fläche über der Erde darstellt, sondern ein Raum ist. Dieser Raum wird schon im ersten Kapitel in 1. Mose beschrieben.
Im Vers 1 heißt es: „Und Gott erschuf Himmel und Erde.“ Hier könnte man noch interpretieren, dass die Erde eine Scheibe ist und der Himmel eine Fläche oder eine Form, ähnlich einer Käseglocke darstellt, wie es einige kirchliche Bilder aufzeigen. Aber schon im Vers 15 wird deutlich, dass der „Himmel“ als „Ausdehnung“ (hebräisch „raqia“ ) bezeichnet wurde, in denen die Sterne erschaffen wurden. Manche Bibeln übersetzen den Begriff „raqia“ falsch, immer noch im Sinne der historischen Kurie, mit „Wölbung“.
Jeder Wissenschaftler wird Ihnen bestätigen, dass sich das Universum „ausdehnt“! Phänomenal, dass schon vor 4000 Jahren, dies durch göttliche Inspiration in die Bibel einging!
Hinzu kommt, dass diese „vier Winde“ nur einen symbolischen Charakter aufweisen. Die Bibel verwendet oft Platzhalter für Begriffe, die die Menschen zu damaliger Zeit gar nicht verstanden hätten. Ich könnte x Bespiele nennen, ich begnüge mich mit einem.
Jesus sagte in Lukas 21:10,11 für die Zeit vor einem göttlichen Gericht über die Erde voraus:
10 Dann sprach er zu ihnen: Es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; 11 und es werden große Erdbeben sein und an verschiedenen Orten Hungersnöte und Seuchen; auch Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel wird es geben.
Diese Bibelstelle bezieht sich auf unsere Zeit, in der wir leben. Mit Erdbeben und Seuchen konnten die Menschen schon immer was anfangen, aber nicht mit Marschflugkörper, Bomben die vom Himmel fallen, Hubschrauber oder Raumschiffen. Von daher sprach Jesus von „großen Zeichen vom Himmel her“.
Insbesondere die Offenbarung kennzeichnet aktuelle Institutionen anhand von Platzhaltern, die heute aufgrund der aktuellen Geschehnisse aber eindeutig zugeordnet werden können. Lesen Sie in einem meiner Artikel über das „Wilde Tier“, dass die Zahl 666 bestimmten Menschen auf die Stirn oder Hand brennt: http://xn--mutlumller-feb.de/2020/09/04/mgen-2/
Die „vier Winde“ haben ebenfalls symbolischen Charakter. In Offenbarung 7:1 werden ebenfalls „die vier Winde“ erwähnt.
1 Nach diesem sah ich vier Engel auf den vier Ecken der Erde stehen; die hielten die vier Winde der Erde fest, damit kein Wind wehe auf der Erde noch auf dem Meer noch über irgendeinen Baum.
Dass diese „vier Winde“ keinerlei realen Bezug zur Astronomie haben können, dürfte hier eigentlich klar werden. Schon in Jeremia 39:36 standen die vier Winde für ein Gericht über Elam. In dem Fall nur für Elam und nicht die ganze Erde. Allerdings sollten diese vier Winde symbolisch verdeutlichen, dass die Elamiter über die ganze Erde zerstreut werden. Die Elamiter bewohnten ursprünglich den SO des Irans, existieren heute als Volk nicht mehr.
Was hat es mit den „vier Winden“ in der Offenbarung auf sich? Schon die nächsten Verse zeigen, dass es hier nicht um Wattbäuschchen werfen geht.
Dass die „vier Winde“ immer wieder als symbolische Metapher genutzt wird, zeigt auch Hesekiel 37:9:
9 Da sagte er zu mir: „Prophezeie dem Wind. Prophezeie, Menschensohn, und sag zum Wind: ‚Das sind die Worte des Souveränen Gottes „Wind, komm aus den vier Himmelsrichtungen und wehe diese Getöteten an, damit sie lebendig werden.“‘“
Was passiert, wenn die Engel die „vier Winde“ loslassen? Die Geschehnisse der Offenbarung betreffen nicht nur Elam, sondern die gesamte Menschheit. Dies bestätigt auch die Vision der apokalyptischen Reiter. Mit dem Loslassen der Winde startet die „große Drangsal“ die gemäß Jesu Aussage größer wird als die Sintflut. Matthäus 24:21:
21 Denn dann wird eine große Drangsal sein, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nie sein wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden
Diese Drangsal mündet in das Gericht Gottes. Apostelgeschichte 17:31:
31 weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, dass er ihn auferweckt hat aus den Toten.

Supported Gott Regierungen? Trumps Evangelikale meinen, Ja!

Trump

Die Evangelikalen beten für Trump!

Eine rief sogar die Woodo Götter an. Kein Wunder, dass ein gutes Verhältnis zu Gott, immer mehr in Frage gestellt wird.

Die Evangelikalen haben absolut nichts mit der Bibel zu tun. Sogar Jesus sagte, “mein Königreich ist nicht von dieser Welt”.

Wie kann es sein, dass Evangelikale darum beten, einen krankhaften Narzissten zum “König der Welt” zu wählen? Gott ist nicht parteiisch, er kennt weder Grieche noch Jude (Galater 3:28)!

Das hatte doch schon die katholische Kirche gelernt, als die Geistlichen die Waffen der Wehrmacht segnete. Hat es was genutzt?

Die Religionen dieser Welt werden in der Offenbarung als die schlimmsten Institutionen der Geschichte der Menschheit bezeichnet. In der Offenbarung wird die Gesamtheit der Religionen als “Hure Babylon” bezeichnet, die mit den Königen der Welt gemeinsame Sache macht.

Die Hure gehört zu einem symbolischen wilden Tier, dass die Zahl 666 an all die vergibt, die das wilde Tier anbeten. Sie erhalten 600 Punkte der 666 zu vergebenden Punkte. Erst danach kommt der Kommerz, dann die Politik, die sich von den Religionen und Lobbyisten vor den Karren spannen lässt!

 

Mehr zur 666: http://xn--mutlumller-feb.de/2020/09/04/mgen-2/

Ist Gott ein Problemlöser?

Emergenz

Ist Gott ein Problemlöser?

Ich kann mich an einen französischen Krimi erinnern, da gab es in einer privaten Wohnung in Paris ein Blutbad. Der Killer folterte erst sehr blutrünstig den Bewohner, danach brachte er die Person kurzum um.  Der Killer verließ die Wohnung, rief aber einen „Saubermacher“ an, der das Schlachtfeld 1a reinigen sollte, so dass für die Polizei keine Spuren verblieben.

Wenn der Killer im Rahmen seiner Foltermethoden noch ein wenig Kreativität entwickeln musste, so waren beide „Auftragnehmer“ ihrer Jobs, doch primär Problemlöser.

Wobei Kreativität genau genommen immer Emergenz hervorbringen muss, um das Prädikat „Kreativität“ zu erhalten. Emergenz bedeutet, dass  aus einem oder mehreren vorhandenen Elementen, etwas Neues entstehen muss, was in den Eingangswerten nicht vorhanden war.

Bezogen auf die Foltermethoden des Killers, lässt sich dieses Kriterium nur schwer nachweisen.

Ist Gott jetzt ebenfalls ein Problemlöser? Für die Vergangenheit kann man diese Frage mit einem klaren „Jein“ beantworten. Im Rahmen der Schöpfung war Gott eindeutig kreativ. Aus seiner „enormen dynamischen Kraft“ (Jesaja 40:26), erzeugte Gott Materie, aus der er eine unerschöpflich emergente Natur, Menschheit und Tierwelt erschuf. Hinzu kommt das uns umgebende Universum. Zur Emergenz gehören eben nicht nur Eingangswerte wie Materie oder Atome, es bedarf auch Gehirnschmalz.

Besitzen wir Menschen Emergenz? Natürlich, Gott hat uns in seinem Angesicht erschaffen. Wir können fast alle Eigenschaften spiegeln, die auch Gott inne wohnen, wenngleich auch nicht in den göttlichen Dimensionen. Wie sieht es aus mit der Musik? Musik ist hoch emergent! Ich wundere mich immer wieder, dass es regelmäßig nicht nur neue Melodien gibt, nein, auch vollkommen neue Disziplinen und Arten an Musik!

„Iwo, der Urmensch hörte eine Nachtigall singen und fing auf einem hohlen Baumstamm an,  die Klänge zu imitieren“, will uns der Evolutions-Ideologe verklickern.

Oder nehmen wir die Mathematik. In meinem letzten Artikel zur Gravitation, pries ich die mathematischen Fähigkeiten Gottes, die wir Menschen ebenfalls Welt umfassend geerbt haben. Wobei die Mathematik eher Problem lösende Funktionen einbringt, bezogen auf ihren Ursprung jedoch ebenfalls emergente Fähigkeiten unterstellt.

Emergenz erfordert also immer ein funktionierendes Gehirn! Da können wir bei der Evolution lange suchen.

 

Ist Gott ein Problemlöser?

Aber auch erste Problemlösungskonzepte wendete Gott. Sein erster Sohn brachte die Sünde in die Welt (Römer 5:12), seinen zweiten Sohn sandte Gott auf die Erde, durch dessen freiwilligen Tod ein Äquivalent zur Sünde erbracht wurde.

In naher Zukunft, wird dieses Äquivalent, als endgültiger Problemlöser agieren (Apostelgeschichte 17:31), und den danach noch lebenden Menschen eine vollkommene Kreativität zurück verleihen, die eine ähnliche Emergenz entwickeln werden, wie es der Mensch bisher nur ansatzweise vermochte.

Wenn der Mensch heute versucht, ähnlich wie Herr Trump und andere Autokraten, Retro Utopien zu regenerieren, dann wird Jesus Christus eine Utopie auf der Erde wahrmachen, von der der Mensch „eigentlich“ immer geträumt hat: Ewiges Leben in einer gerechten Welt!.

Erotik in der Bibel?

Erotik in der Bibel?
Wer die Bibel liest, trifft auf „Philia“, die freundschaftliche Liebe, bspw. zwischen David und Jonathan. Dann trifft der Leser auf „Agape“, die Liebe, die als altruistische oder Vernunft begabte Liebe bezeichnet wird: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“ Zwischen Familie und Fremden zu unterscheiden, ist nicht christlich. Dein Nächster ist der, der sich in Dein Umfeld begibt.
Aber Eros? Sollte die Bibel die dritte, auch sehr wichtige Form der Liebe unter den Tisch fallen lassen? Katholische Pfarrer, der Papst, Evolutions-Ideologen, Atheisten und Skeptiker sind da sehr skeptisch. Die Bibel darf man nicht wortwörtlich nehmen, gilt heute auch schon in christlichen Kreisen, sie ist Geschwurbel, ein Märchenbuch, widerspricht der Wissenschaft und verbietet garantiert Erotik!
Alles Aussagen in Unkenntnis der 32000 Verse der Bibel.
Kann die Evolution Erotik erklären?
Aus der Werbung können wir ableiten, dass Männer, im ersten Moment auf die „Auslagen“ einer Frau reagieren. Ich wusste das auch ohne die Werbung! Das Unterbewusstsein eines Mannes reagiert 10000 Mal schneller als sein rationales Denken. Er kann gar nicht anders als den erotischen Reiz wahrzunehmen. Nicht umsonst machte Hiob ein „Bündnis mit seinen Augen, keine Jungfrau mehr anzusehen“. Was Hiob damit meinte, er schaltete nach dem ersten Reiz sein Bewusstsein ein und lässt den Reiz nicht tiefer in sein Gehirn eindringen. Was den meisten Männern nicht bekannt ist: „Pornographie erzeugt mit die stärksten Netzwerke im Hirn“. Wenn die einmal da sind, kann nur noch der Psychologe helfen.
Der Vogel darf auf dem Kopf landen, darf aber kein Nest bauen.
Von daher werden in der Werbung, die Vorzüge eines BMW oder Mercedes, über die erotischen Signale, der auf einer Motorhaube räkelnden, halb entblößten jungen Frau, in das Unterbewusstsein der Männer transferiert.
Frauen dagegen, reagieren eher auf die Stimme, die Eloquenz und das Charisma von Männern. Halb nackte, räkelnde Männer auf Motorhauben, sieht man daher seltener in der Werbung. Und die Klientel der Homosexuellen, ist für die Werbenden auf Basis einer Kosten – Nutzen Rechnung, noch zu vernachlässigen.
Hier muss man einen ET – Ideologen schon die Frage stellen, „Wann hat die Evolution die Trennung zwischen den erotischen Indikatoren, die Frauen und Männer i.d.R. unterscheiden, implementiert? Vielleicht vor 300 Millionen Jahren, als ein Y Chromosom eines androgynen Tierchens sich in ein X Chromosom verwandelte?
Auch muss man die Frage stellen, bezüglich der Entwicklung der Sprache, alles begann gemäß ET mit Grunzlauten, ab welchen Zeitpunkt Grunzen, durch die Frauen nicht mehr als eloquent und erotisch wahrgenommen wurde? Und wenn man die Logik der ET adaptiert, dann müsste ein kräftiges männliches Grunzen, heute noch, Frauen den Schweiß auf die Stirn treiben. Schließlich stecken in und immer noch die Gene der Urmenschen.
 
Ein Roboter mit Parasympathikus?
Gemäß den Vorstellungen der Materialisten, bspw. Daniel Dennet, kann ein Roboter eine Erektion bekommen. Ist schließlich auch nur Materie. Technisch lässt sich sicher ein Parasympathikus konstruieren, der einen künstlichen Penis aufsteigen lässt und eine Frau sexuell befriedigen, und sogar befruchten kann. Kann der Roboter auch die Gefühle beschreiben die ein echter Mann empfunden hätte? Kann der Roboter homosexuelle und heterosexuelle unterscheiden und beschreiben?
Kann ein heterosexueller Mann umprogrammiert werden in einen homosexuellen Mann, oder umgekehrt? Ist doch alles nur Materie!
Ich würde mir lieber eine Hand abhacken, als mit einem Mann sexuell zu verkehren! Würde das auch der Roboter so empfinden?
Die Erotik der Bibel widerspricht dem Materialismus!
Hoheslied 4: 1 Siehe, schön bist du, meine Freundin. Siehe, du bist schön! Deine Augen leuchten wie Tauben hinter deinem Schleier hervor. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die vom Gebirge Gilead hüpfen. 2 Deine Zähne sind wie eine Herde frisch geschorener Schafe, die aus der Schwemme heraufkommen, jeder Zahn hat seinen Zwilling[1], keinem von ihnen fehlt er[2]. 3 Wie eine karmesinrote Schnur sind deine Lippen, und dein Mund ist lieblich. Wie eine Granatapfelscheibe schimmert deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor. 4 Dein Hals ist wie der Turm Davids, der rund[3] gebaut ist. Tausend Schilde hängen daran, alles Schilde von Helden. 5 Deine beiden Brüste sind wie zwei Kitze, Zwillinge der Gazelle, die in den Lilien weiden. 6 Wenn der Tag verhaucht[4] und die Schatten fliehen, will ich zum Myrrhenberg hingehen und zum Weihrauchhügel. 7 Alles an dir ist schön, meine Freundin, und kein Makel ist an dir. 8 Mit mir vom Libanon, meine Braut, mit mir vom Libanon sollst du kommen, sollst herabsteigen vom Gipfel des Amana[5], vom Gipfel des Senir und Hermon, weg von den Lagerstätten der Löwen, von den Bergen der Leoparden. 9 Du hast mir das Herz geraubt, meine Schwester, meine Braut. Du hast mir das Herz geraubt mit einem einzigen Blick aus deinen Augen, mit einer einzigen Kette von deinem Halsschmuck. 10 Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester, meine Braut! Wie viel köstlicher ist deine Liebe als Wein und der Duft deiner Salben als alle Balsamöle! 11 Wabenhonig träufeln deine Lippen, meine Braut. Honig und Milch ist unter deiner Zunge, und der Duft deiner Gewänder gleicht dem Duft des Libanon. 12 “Ein verschlossener Garten ist meine Schwester, meine Braut, ein verschlossener Born[6], eine versiegelte Quelle. 13 Was dir entsprosst, ist ein Lustgarten von Granatapfelbäumen samt köstlichen Früchten, Hennasträuchern samt Narden, 14 Narde und Safran, Würzrohr und Zimt samt allerlei Weihrauchgewächsen, Myrrhe und Aloe samt allerbesten Balsamsträuchern. 15 Eine Gartenquelle bist du, ein Brunnen mit fließendem[7] Wasser und Wasser, das vom Libanon strömt.” 16 “Wach auf, Nordwind, und komm, Südwind! Lass duften meinen Garten, lass strömen seine Balsamöle! Mein Geliebter komme in seinen Garten und esse seine köstlichen Früchte!” (Bibelserver; Elberfelder Bibel)
Jedem Mensch, der hier nicht die geistige Metaebene erkennt, gestehe ich zu, nur aus Materie zu bestehen.

Epikur und die Regeln des Glücks!

Epikur
INDIKATIV: MUTLUS NEUES, PHILOSOPHISCH/BIBLISCHES PARADIGMA
In Mutlus Reihe zur Philosophie, steht die Kongruenz menschlicher Philosophie und der von Gott inspirierten Bibel im Mittelpunkt. Hierbei handelt es sich um echtes „Querdenken“! Warum? Weil abgesehen von in sich ruhenden, selbstgefälligen Theologen, kaum noch jemand die Bibel auf dem Schirm hat. Und dies, obwohl die Bibel die meisten Aussagen der antiken Philosophen gar nicht konterkariert, sondern eher stützt, allerdings meistens mit einem kleinen Sahnehäubchen oben auf. Dieses Sahnehäubchen ist den meisten Menschen jedoch zu anstrengend.
 
Heute: Epikur und die Regeln des Glücks!
Kein Stress, keine Schulden und kein fehlendes Bein? Schickes Haus, dickes Auto und hippe Freunde, Top Job? Und trotzdem nicht glücklich? Dass Glück, nicht durch das Nichtvorhandensein von Unglück oder durch das Vorhandensein von Status-Symbolen entsteht, weiß der Mensch nicht erst seit Epikur! Wobei, die meisten lernen es nie! Und auch Epikur hat seine Weisheiten vielleicht nicht ganz ohne Inspiration niedergeschrieben.
Epikur lebte zwischen 341 v.Chr. bis 279 v. Chr. Manche sehen in ihm den Lustmolch und Karacho Hedonisten schlecht hin, andere differenzieren, sehen in ihm eher einen sinnvollen Ratgeber, wie man sein Leben sinnvoll und glücklich gestalten kann. Mit Abstrichen tendiere ich zur zweiten Kategorie.
Das Alte Testament, der jüdische Tenach, sprach sich schon einige hundert Jahre vorher sehr intensiv darüber aus, wie der Mensch glücklich sein kann. Die Regeln zum Glück von Epikur, finden sich alle in der Bibel wieder, und, wie schon mal in einem anderen Artikel erwähnt, ein kleines Sahnehäubchen on Top. Allerdings muss man Epikur zu Gute halten, obwohl das AT vor seiner Zeit beendet wurde, jegliche Expertise schließt aus, dass Epikur jemals die Bibel gelesen hat. 100%ig ausschließen kann man es nicht.
Aus dieser Perspektive ist es interessant, den biblischen Standpunkt dazu zu hören.
„Denn wenn Heiden (Gott lose), die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so […] beweisen [sie] damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt“ (Römer 2,14.15).
Das Wort „Heide“ soll hier nicht negativ auf Epikur angewendet werden. Epikur konnte den monotheistischen wahren Gott Jahwe nicht kennen. Er ist in einer Welt vieler Götter sozialisiert worden.
Der Bibeltext zeigt aber, dass auch Menschen, die Gott nicht kennen, dem Leben zuträgliche Verhaltensweisen entdecken können. Epikur erkannte fünf Regeln, die einen Menschen glücklich machen können und beschrieb einige andere Einflüsse, die den Menschen das Glück rauben können.
Die sechste Regel, das Sahnehäubchen, erfahren Sie nur aus der Bibel, aber nicht von Epikur.
Die fünf Regeln des Glücks, nach Epikur.
Erfahren Sie jetzt die fünf Regeln des Glücks Epikurs im Vergleich zu den Aussagen der Bibel. Nicht alle biblischen Aussagen können hier zu den einzelnen Regeln dargestellt werden. Aber die prägnantesten zwei oder drei Parallelen der Bibel im Kontext zu Epikur, sollen Sie hier erfahren. Und natürlich, das Sahnehäubchen!
1. Regel: Aktivität
Dies gilt sowohl für die Muskeln als auch das Gehirn. Das mit den Muskeln muss ich hier wohl nicht weiter ausbreiten, seit Arnold Schwarzenegger, weiß auch jeder Müsli Fan, dass Muskeln wachsen können. Aber Sport erzeugt auch neue Netzwerke im Gehirn, nicht nur Muskeln! Die Bibel könnte in diesem Kontext falsch verstanden werden. Winston Churchill mag diesen Satz gelesen haben, er verfuhr danach dem Motto, „Sport ist Mord“.
1. Timotheus 4:8
8 Denn die leibliche Übung nützt wenig, die Gottesfurcht aber ist für alles nützlich, da sie die Verheißung für dieses und für das zukünftige Leben hat.
Die meisten Leser überbewerten den ersten Teil des Satzes. Es geht hier aber um die Relation Sport : Gottesfurcht. Die Gottesfurcht kann nur durch die Aufnahme von Erkenntnis erzeugt werden. Furcht darf man hier nicht mit Angst verwechseln. Bei der Furcht handelt es sich um eine gesunde „Ehrfurcht“, vor der Größe Gottes, der das ganze Universum erschaffen hat.
Leibesübungen erzeugen im endlichen Leben Gesundheit und Lebensqualität, Gottesfurcht dagegen birgt die Erlangung endlosen Lebens (Matthäus 5:5; Offenbarung 21:3,4). Aus dieser Perspektive ist Sport weit weniger wichtig als Gottesfurcht. Ich selbst treibe jede Woche 5 – 7 Stunden Sport.
Aber das Gehirn selbst? Passiert da was durch Belastung?
„Unser Gehirn besitzt also die Fähigkeit “zur kontinuierlichen Verbesserung, Anpassung und Integration neuer Zellen”, sagt Hongjun Song. (Perelman School of Medicine der University of Pennsylvania )
Und das bei 90 jährigen! Wie begründet dieses Phänomen die Evolution? Gar nicht! Dabei soll die Evolution alles so perfekt erschaffen haben! Dem Einzeller schenkt sie ewiges Leben, den 50 Billionen Zellen des Menschen, einen langsamen Tod! Wo bleibt da die Logik, wo wir doch von Einzellern abstammen sollen?
Die Bibel hat eine Antwort (Römer 5:12). Gott veränderte nach dem Sündenfall die DNA des Menschen. Der Mensch musste sterben. Gott schrumpfte aber nicht das Gehirn oder veränderte nicht die Fähigkeiten des Gehirns, neue Neuronen zu bilden. Unser Gehirn ist auf ewiges Leben geeicht.
Aber einen Tag chillen, die Seele baumeln lassen, tötet Neuronen! Muss aber auch mal sein, Gott verordnete sich selbst und den Juden für den 7.Tag Ruhe (Wobei Gottes Tag der Ruhe immer noch anhält. Im Gegensatz zu den Kreationisten, verstehe ich unter den Schöpfungstagen, keine 24 Stunden Tage).
Aber chillen oder die Seele baumeln lassen, ist ebenfalls fördernd für das Glück.
Und schließlich produziert das Gehirn bei erneuter Aktivität neue Netzwerke. Die paar tausend abgestorbenen Neuronen lassen sich problemlos ersetzen. Dopamin ist das Zauberwort! Dopamin produziert das Gehirn, aber nur unter Belastung.
Matthäus 6:31:
31 Es kamen und gingen so viele Leute, dass sie nicht einmal die Ruhe hatten, etwas zu essen.+ Da sagte er zu ihnen: „Kommt mit, ihr allein, an einen einsamen Ort und ruht euch ein bisschen aus
Allerdings immer nur Mathe oder Statistik…….. reduziert den Fluss an Dopamin. Das Gehirn braucht Abwechslung! Und dazu gehören interdisziplinäre Themen und ganz besonders auch motorische Kognition! Auch wenn Sie zwei „linke Hände“ haben, Handwerk, Kochkunst im Dreck wühlen (Gartenarbeit), alles befruchtet Ihre neuronalen Netzwerke.
Ein hervorragendes Beispiel bietet Prediger Kapitel 2. Da beschreibt uns der König Salomo ausführlich, was er alles getrieben hat, um glücklich zu werden. Da liegt er voll auf der Linie des Epikurs, sogar den Sex ließ er nicht aus. Allerdings, eine Sache unterschied Salomo von Epikur. Das war das Sahnehäubchen. Ohne dem empfand Salomo, „Alles, als ein Haschen nach Wind!“
2. Regel : Soziales Leben
In der Partnerschaft, in der Familie und in den Freunden, sah Epikur einen wichtigen Treiber für das Glück.
In irgendeinem Film habe ich mal gehört, „Ich brauche keine Freunde, ich habe einen Hund“. Ja, auch ein Hund kann positive Effekte bei einem Menschen auslösen. Aber Tiere können nicht das soziale Rahmenwerk von Menschen ersetzen. Nehmen wir allein den Rat Jesu: „Geben ist seliger, denn nehmen.“ In diesem Satz steckt ein erhebliches Potenzial sozialer Interdependenzen. Zum einen muss es Menschen in einem Umfeld geben, denen er etwas geben kann oder von denen er etwas nehmen kann. Das „Nehmen“ ist auch nicht unwichtig. Wenn auch das „Geben“, weit mehr positive Hormone frei setzt als das Nehmen.
Die Bibel drückt das soziale Miteinander noch weit prägnanter aus als Epikur.
„Diese Dinge gebiete ich euch, dass ihr einander liebt“ (JOH. 15:17).
Der Begriff der Liebe wurde hier aus dem griechischen übersetzt, das drei Formen der Liebe kennt. Eros, Philia und Agape. Agape ist die altruistische Liebe, die Johannes genau wie Jesus, hier aber nicht nur auf Familienangehörige anwendet. Alle Mitmenschen werden eingeschlossen.
Wer sich zudem mit dem Leben König Davids beschäftigt, wird erfahren, wie wichtig Freundschaft ist.
3. Regel: Konzentration
Gehören Sie auch zu den Menschen, die morgens auf den letzten Drücker aus dem Bett springen und Multitasking betreiben? Mit der Zahnbürste zwischen den Zähnen den Kaffee aufsetzen und das Müsli mischen? Beim Einverleiben des Müslis, noch mal die Agenda für das anliegende Meeting studieren, im Auto dann schon die ersten Telefonate führen? Nur Frauen sind Multitasking fähig? Natürlich auch nicht. Auch wenn es manchmal so aussieht.
Leider ist es so, dass das Gehirn Befehle genauso sequenziell abarbeitet wie ein Computer. Konzentration ist nur möglich, wenn wir genau die eine Sache erledigen, die gerade am wichtigsten ist. Dann werden wir diese Sache auf optimal erledigen.
Konzentration korrespondiert ebenfalls mit dem „sozialen Miteinander“. Konzentration auf einen Gesprächspartner zeigt Respekt und Interesse, nicht nur am Thema, auch an der Person.
In der Bibel finden wir den Hinweis auf die „Konzentration“
Prediger 9:10
10 Alles, was deine Hand zu tun findet, das tue in deiner Kraft[8]!
Wie kann ich mich mit ganzer Kraft auf meinen Gesprächspartner konzentrieren, wenn ich nebenbei meine SMS studiere? Eine weitere Bibelstelle drückt es noch prägnanter aus:
Prediger 3:1-9
1 Für alles gibt es eine bestimmte Stunde[1]. Und für jedes Vorhaben unter dem Himmel gibt es eine Zeit: 2 Zeit fürs Gebären und Zeit fürs Sterben, Zeit fürs Pflanzen und Zeit fürs Ausreißen des Gepflanzten, 3 Zeit fürs Töten und Zeit fürs Heilen, Zeit fürs Abbrechen und Zeit fürs Bauen, 4 Zeit fürs Weinen und Zeit fürs Lachen, Zeit fürs Klagen und Zeit fürs Tanzen, 5 Zeit fürs Steinewerfen und Zeit fürs Steinesammeln, Zeit fürs Umarmen und Zeit fürs sich Fernhalten vom Umarmen, 6 Zeit fürs Suchen und Zeit fürs Verlieren, Zeit fürs Aufbewahren und Zeit fürs Wegwerfen, 7 Zeit fürs Zerreißen und Zeit fürs Zusammennähen, Zeit fürs Schweigen und Zeit fürs Reden, 8 Zeit fürs Lieben und Zeit fürs Hassen, Zeit für Krieg und Zeit für Frieden.
Multitasking, wird nicht empfohlen, schon etwa 800 Jahre bevor Epikur auf diese Idee kam. Aber Epikur nannte auch eine interessante Zeit: „Zeit, mit Konzentration an einer Blume zu riechen.“
 
4. Regel: Realistische Erwartungen
Wobei diese Erwartungen sich erst einmal auf Sie selbst beziehen. Dazu muss man sich kennen. Selbsterkenntnis erfassen, bedeutet für Dunning-Kruger Gestörte in sich hinein zu horchen. Nur die innere Stimme zählt!
Wer wirklich Selbsterkenntnis über sich erarbeiten will, achtet auf die Reaktionen und Zeichen seiner sozialen Umgebung.
Sprüche 27:17
Eisen wird durch Eisen geschärft, und ein Mensch schärft das Gesicht des andern!
Prediger 7:20, Gute Nachricht Bibel
„Aber kein Mensch auf der Erde ist so rechtschaffen, dass er immer richtig handelt und nie einen Fehler macht
Wenn ich meine Fähigkeiten gut einschätzen kann, kann ich die Erwartungen an mich richtig einschätzen. Jede Aufgabe, der ich mich stelle, erfordert das Überschreiten eines Rubikons. Nach dem Überschreiten des Rubikons, kostet eine Aufgabe des Ziels, Geld, Zeit oder Verluste des Selbstwertgefühls.
Unterforderung oder Überforderung schadet jedem Menschen. Unterforderung führt zu Muskelschwund und reduzierten Dopamin, mit der Folge von Antriebslosigkeit und Depressionen, Überforderung zu Di-Stress und Burn out.
Gute Leistungen werden in der Bibel gelobt. Sprüche 22:29
Hast du einen Mann gesehen, der bei seiner Arbeit geschickt ist? Er wird vor Königen stehen und nicht vor gewöhnlichen Menschen.
Aber….
Sprüche 22:7
Wenn einer von euch einen Turm bauen will, wird er sich dann nicht zuerst hinsetzen und die Kosten berechnen, um zu sehen, ob er genug hat, um ihn dann auch fertig zu bauen? Sonst legt er vielleicht das Fundament, kann aber nicht zu Ende bauen, und alle, die das beobachten, fangen an, ihn auszulachen Sie werden sagen: „Dieser Mann hat angefangen und konnte dann nicht fertig bauen!“.
Cäsar und seine Mannen hielten durch, nachdem sie das Flüsschen Rubikon überschritten hatten!
Kosten sind nicht nur monetäre Kosten. Viel Arbeit, die zu nichts führt, kostet häufig ein gesundes Familienleben. Unerreichte Ziele schädigen das Selbstwertgefühl, falls sie objektiv gesehen nicht durch äußere Umstände zu Nichte gemacht wurden.
Realistische Erwartungen sollten ebenfalls im Hinblick auf unsere Mitmenschen Priorität haben. Wer sich selbst überschätzt auch häufig die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter.
5. Regel: Gute Gedanken
„Man ist das, was man denkt!“ Ich weiß nicht wer das gesagt hat, aber Karl Marx hat etwas Ähnliches gesagt: „Das Sein bestimmt das Bewusstsein.“
Unsere Gedanken Welt scheint aus unserem Antlitz. König Salomon drückte es so aus:
„Wenn ein Mensch auch viele Jahre leben sollte, so möge er sich in ihnen allen freuen“ (Prediger 11:8)
„Wer ein freudiges Herz hat, für den ist jeder Tag ein Fest“ (Sprüche 15:15).
In „Positive Thinking“ Seminaren wird oft Epikur zitiert. Das ist auch nicht falsch! Man vergisst aber immer die ursprüngliche Quelle, die noch ganzheitlicher in der Lage ist, die Persönlichkeit eines Menschen positiv zu formen.
Gepflanzt wie ein Baum an Wasserbächen – das Sahnehäubchen!
Die meisten Lesern werden den fünf Regeln Epikurs, als auch den biblischen Zitaten beipflichten, vielleicht auch danach ernsthaft streben, aber kein echtes Glücksgefühl empfinden. Ihnen fehlt das Sahnehäubchen. Psalm 1:1-3
1 Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, 2 sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! 3 Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm.
Auch König Salomo, der nun wirklich Hedonismus in Reinkultur gelebt hat, kam zu der Einsicht, „Alles ein haschen nach Wind“ wenn Gott die Freude entzieht.
Gott verfügt über eine geistige wirksame Kraft, vergleichbar mit Alpha, Beta und Gamma Strahlung, die aber im Gegensatz zu diesen drei Strahlungsarten Freude auslöst.

Bildnachweis: Powtoon.com

Lernt der Mensch aus Krisen, Kriegen und Pandemien?

Bluttarnsfusion
Lernen Gesellschaften durch Krisen, Kriege oder Pandemien?
Die Gesellschaft lernt durch Krisen! Das ist zumindest die Meinung von Dr. Richard David Precht, dessen Ausführungen ich grundsätzlich sehr schätze. In diesem Fall gehen meine Ansichten nicht konform.
Gut, wir werden in Zukunft mehr Masken, Beatmungsgeräte und Intensivbetten bevorraten. Aber was ist mit den Ursachen, die zu Seuchen führen?
Sorglosigkeit?
Eines der größten Probleme der Menschheit geht einher, mit der momentanen Einstellung der deutschen Fußball Nationalmannschaft: Sorglosigkeit.
Schießt die Fußball Nationalmannschaft ein Tor, kommt es zu folgender, kurzen Reaktionskette: Freude und anschließend Sorglosigkeit. Man bringt den Vorsprung schon über die Runden!
Als vor 50 Jahren Antibiotika erfunden wurde, kam es zu folgender kurzen Reaktionskette: Freude und anschließend Sorglosigkeit.
Zudem erfand man Plastik um problemlosen Konsum zu ermöglichen und es kam zu folgender kurzen Reaktionskette: Freude und anschließend Sorglosigkeit.
Auch erfand man, wie man Blut von Mensch zu Mensch übertragen kann und es kam zu folgender kurzen Reaktionskette: Freude und anschließend Sorglosigkeit.
Also schimpfen wir nicht auf unsere Fußballhelden! Sorglosigkeit a la Dieter Nuhr und nur kleinere Peaks auf der Lernkurve der Menschheit, sind voll normal!
Der Mensch allgemein, und damit auch die Wissenschaft – stellen Sie sich vor, auch Wissenschaftler sind Menschen – neigen dazu, ein gelöstes Problem als endgültig gelöst einzustufen. Dazu zählen auch Atomkraftwerke, Verbrennungsmotoren und Unkrautvertilger. Leider antagonistisch zur Einschätzung der Bibel: Prediger 8:9
Der Mensch herrscht zum Schaden des Menschen.“
Das Problem, dass der Wissenschaftler hat: Mit der Lösung eines Problems, werden meist die kausalen Folgeeffekte nicht erkannt. Der Wissenschaftler möchte natürlich sein „Produkt“ oder seine Expertise honoriert wissen, und sei es nur durch die Anerkennung der Wissenschaftsgemeinde. Dabei wird die riesige kausale Blackbox, die die „Lösung des Problems“ umgibt, bewusst ausgeblendet.
Mit dem Optimismus Goethes Zauberlehrlings, wagen sich die Wissenschaftler an die Lösung der Probleme. Und letztlich halten sie sogar Goethes Gedichts Struktur ein:
1. Überheblichkeit und Wichtigtuerei
2. Umsetzung des Vorhabens
3. Machtrausch
4. Angst und Verzweiflung
5. Hilfloses Schimpfen
6. Verzweiflungstat und Verschlimmerung
7. Hilferuf
8. Rettung durch den Zaubermeister (Wer kann das nur sein? Apostelgeschichte 17:31)
Beispiel: Werner Heisenberg, einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts, sagte damals zu einem Reporter: „Was schließlich den Atommüll betrifft, so genügt es durchaus, ihn in einer Tiefe von drei Metern zu vergraben, um ihn vollkommen unschädlich zu machen.“
Ich würde sagen, was die Lagerung unseres Atommülls angeht, befinden wir uns in Phase 5: Hilfloses Schimpfen.
 
Antibiotika und Infektionen
Antibiotika feierten etliche Erfolge. Blutvergiftung, Harnwegsleiden, Lungenentzündung, Milzbrand und viele andere Krankheiten, konnten erfolgreich bekämpft werden. Nach den ersten Erfolgen, sah man sich als Gewinner diverser bakteriologischer Krankheiten.
Mit Antibiotika wurde dann nicht nur in der Humanmedizin immer exzessiver agiert, auch Tiere sollten in den Genuss kommen. Warum also Antibiotika nicht antizipierend in der Mastwirtschaft einsetzen? Auch bei Tieren wirkten die Antibiotika. Allerdings weit darüber hinaus!
Mit dem Schnitzel, dem Grillhähnchen und der Rinderroulade, landeten die Antibiotika unkontrolliert in den Mägen der Menschen. Ergebnis: Der Mensch entwickelt Resistenzen. Und da, wo der Mensch eigentlich Heilung erfahren sollte, in den Krankenhäusern oder Altenheimen, entwickeln sich zunehmend resistente Bakterien Stammbäume. Etwa 500000 Menschen, stecken sich jährlich in deutschen Krankenhäusern mit Bakterien an.
Antibiotika wirken nicht gegen Viren, nur gegen Bakterien. Aber die ständige Veränderung der Bakterien und beiläufige Entwicklung von Resistenzen, lassen den Einsatz von Antibiotika immer problematischer werden.
„Die Antibiotika-Resistenz wächst, und wir haben bald keine Behandlungsmöglichkeiten mehr“, sagt WHO-Expertin Marie-Paule Kieny.
 
Bluttransfusionen
Blut galt als der Lebensretter schlechthin. Alle 7 Sekunden soll in Deutschland jemand eine Bluttransfusion benötigen. Ob das wirklich so notwendig ist, darüber gibt es inzwischen signifikante Erkenntnisse.
Eine amerikanische Untersuchung zur Reduktion von Bluttransfusionen ergab: „Wie die Mediziner in einer zweiten Veröffentlichung in »Transfusion« berichten, sank die Gesamtmortalität in der Klinik (DOI: 10.1111/trf.12723). Am ausgeprägtesten war dies in der Gruppe der Patienten, die eine Transfusion erhalten hatten. Hier sank die Mortalität von 55 Prozent auf 33 Prozent.“
Hochinteressante Informationen zu den Risiken von Bluttransfusionen erhält man in dem Video: „Dokumentation “Böses Blut” – Transfusionsrisiken, Kehrtwende in der Intensivmedizin ARD 24.11.2014“ auf Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=fShOJGW4oXI
COVID19 und die Blutgruppe
Ganz aktuell rätselt man herum, warum Blutgruppe A infizierte COVID19 Patienten, weit stärkere Effekte durchleben als Blutgruppe 0 infizierte Patienten. Beide Blutgruppen sind zu jeweils 40% in Deutschland vorhanden.
Kommt ein Unfallopfer in ein Krankenhaus, dann ist die Person häufig bewusstlos oder kennt ihre Blutgruppe nicht. In diesem Fall erhalten diese Menschen immer Blutgruppe 0, da es hier bei den anderen Gruppen nicht zu Verklumpungen durch Antigene kommen kann. Oder es kommt auch vor, dass die passende Blutgruppe nicht vorhanden ist, auch dann wird Blutgruppe 0 verabreicht.
Grundsätzlich gilt aber, dass jede Fremdblut Transfusion zu negativen Reaktionen führt. Auch wenn Blutgruppe 0, Blutgruppe 0 erhält. Das geben auch die beiden o.g. Quellen wieder. Sogar antizipierend gespendetes Eigenblut führt zu negativen Effekten. Das Blut ist nach drei Tagen tot und dient nur als Füllstoff. Von daher erfüllen bspw. Ringer Laktat Lösungen oder Herzlungenmaschine, besser diese Funktion.
 
Meine These:
Personen, die Blutgruppe 0 in sich tragen, erhalten immer eine Transfusion mit Blutgruppe 0. Ob sie bewusstlos sind oder nicht, oder ihre Blutgruppe nicht kennen.
Anders die Träger der anderen Blutgruppen. Die erste erfolgreiche Bluttransfusion fand 1825 statt. Das heißt, es müssen weltweit Hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen anderer Blutgruppen, von Blutgruppe 0 Transfusionen betroffen sein.
Noch unbekannt Reaktionen der Blutgruppe A auf transfundiertes Gruppe 0 Blut, könnte den Ausschlag geben. Es wäre also denkbar, dass darin die Ursache liegt, warum Blutgruppe A Infizierte, häufiger und stärker durch COVID19 betroffen sind, als Gruppe 0 Träger.
Ich bin kein Arzt oder Wissenschaftler, trotzdem sollte die Wissenschaft mal in diese Richtung forschen. Abwegig ist meine These nicht, da z.B. nachgewiesen ist, dass Blutgruppe 0 Menschen, selten an Malaria erkranken. Dieser Nachweis ist ja auch erst in den letzten Jahrzehnten erfolgt. Allerdings sieht man die Ursache in der Evolution, an die ich nicht Glaube. Zudem ist es wie mit allen Konjunktiven in der ET, die Nachweise fehlen.
Sichtweise der Bibel!
Gemäß der Bibel wurden die ersten Menschen vollkommen erschaffen. Mit einer vollkommenen DNA und einem Blut, dass alle Antigene vorhielt. Anders wäre es nicht denkbar gewesen, dass das die ersten Menschen ewiglich leben sollten (Römer 5:12)
Die Trennung in verschiedene Blutgruppen entstand erst nach dem Sündenfall, nach der Veränderung der DNA durch Gott. Wenn es heute Menschen gibt, die gegen Malaria resistenter sind, dann weil sie genau die passenden Antigene in ihrer Blutgruppe haben.
Schon im Alten Testament, in den mosaischen Gesetzen wird neben diversen anderen Regeln zur Gesund Erhaltung, auch der Umgang mit Blut beschrieben. 5. Mose 12:16
16Nur das Blut sollst du nicht essen, sondern auf die Erde gießen wie Wasser.
An dieser Stelle vermisst man den Kontext zur Medizin. Hätte auch kein Sinn gemacht. Intravenös, war damals noch kein Thema.
Die mosaischen Gesetze waren für die Christen nach dem Tod Jesu nicht mehr bindend, wobei es einige Gesetze gibt, die immer noch für jedermann sinnvoll sind.
Bezüglich des Blutes wiederholte aber der Paulus das Verbot Blut zu sich zu nehmen. Allerdings mit einem interessanten Zusatz. Apostelgeschichte 15:29:
„Denn es hat dem Heiligen Geist und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen als diese notwendigen Stücke: 29 euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Unzucht[10]. Wenn ihr euch davor bewahrt, so werdet ihr wohl tun[11]. Lebt wohl!”
Der Paulus macht hier deutlich, dass diese Regeln nicht von ihm kommen. Er referenziert den „Heiligen Geist“, eine inspirierende Kraft Gottes.
Andere Übersetzungen enden auch mit „Bleibt gesund“. Paulus stellt hier eindeutig einen Kontext zur Medizin her, obwohl er ihn auf Basis der damaligen Erkenntnisse nicht begründen konnte.
Da hier der Begriff „Enthaltung“ gewählt wurde, kann man jeglichen Konsum von Blut allumfassend ablehnen. Die modernen Erkenntnisse stützen diese Vorgaben. Statistisch gesehen, hätten die letzten 200 Jahre geringere Mortalitätsraten hervorgebracht, wenn auf Bluttransfusionen verzichtet worden wäre. Ganz zu schweigen von den negativen Folgen im Rahmen der Vererbung. Googeln Sie mal „Risiken Bluttransfusion“. Sie werden sich keine BT mehr wünschen.
Plastik
Das Millionen von Tonnen Plastik in den Meeren schwimmen, Wale und andere größere Fische Plastiktüten nicht verdauen können und qualvoll krepieren, dürfte Ihnen nicht neu sein. Aber nehmen wir mal an, 1907, als der erste richtige Kunststoff erzeugt wurde, konnte man die Probleme nicht vorhersehen.
Diesen Freibrief, können sich aber die Wissenschaftler und Politiker nicht ausstellen lassen, die zuließen, dass Micro Plastik in alle möglichen Shampoos und Cremes verarbeitet werden. Jeder normal denkende Mensch, sollte antizipieren können, wo das Micro Plastik letztendlich landet! 37 000 Tonnen, werden allein durch die EU, jedes Jahr in die Meere geleitet. Warum kann die Politik Prozesse, die eigentlich einfach zu beenden sind, nicht beenden? Das Zauberwort ist Lobbyismus!
Der Standpunkt der Bibel?
Offenbarung 11: 18: „Gott wird die verderben, die die Erde verderben!“

Heute: Aristoteles nikomachische Ethik.

Aristotels

Indikativ: Mutlus neues, philosophisch/biblisches Paradigma

In Mutlus Reihe zur Philosophie, steht die Kongruenz menschlicher Philosophie und der von Gott inspirierten Bibel im Mittelpunkt. Hierbei handelt es sich um echtes „Querdenken“! Warum? Weil abgesehen von in sich ruhenden, selbstgefälligen Theologen, kaum noch jemand die Bibel auf dem Schirm hat. Und dies, obwohl die Bibel die meisten Aussagen der antiken Philosophen gar nicht konterkariert, sondern eher stützt, allerdings meistens mit einem kleinen Sahnehäubchen oben auf. Dieses Sahnehäubchen ist den meisten Menschen jedoch zu anstrengend.
HEUTE: ARISTOTELES NIKOMACHISCHE ETHIK
Das höchste Gut ist nach Aristoteles die Glückseligkeit. Darum soll es hier vornehmlich gehen. Die nikomachische Ethik, stellt sich insgesamt etwas komplexer dar.
Vor dem Hintergrund der chaotischen Ereignisse in der Welt, ist dieses Thema aber sehr ambivalent zu sehen. Einerseits sind echte Glücksgefühle bei Betrachtung der aktuellen Ereignisse kaum noch möglich oder nur sehr kurzzeitig er fühlbar. Andererseits darf man Glücksgefühle nicht abschreiben oder in eine unbekannte Zukunft verschieben. Der Mensch benötigt Glücksgefühle.
Die digitale Revolution, der Klimawandel, die Polarisierung der Gesellschaft in vielen Nationen, die aktuelle nicht endende Pandemie und das Aufstreben von immer mehr Diktatoren, erwecken den Anschein, die nächsten Jahrzehnte das Weltgeschehen zu dominieren.
Also das Glück ins Rentenalter verschieben? Und was machen die Rentner?
Falls Sie das alles nicht tangiert, lassen Sie sich einen Satz von Dr. Richard David Precht auf der Zunge zergehen: „Tiere merken wenn ein Erbeben naht, Menschen ignorieren es.“
Wie erfährt man Glücksgefühle?
Abgesehen vom Verliebt sein oder einem Lottogewinn, gibt es zurzeit kaum noch Glücksgefühle, die sich langfristig einstellen. Wobei die beiden Genannten, meistens auch nur Strohfeuer darstellen.
Nicht nur Aristoteles, die meisten Philosophen sahen in dem Erreichen der „Glückseligkeit“, das höchste Ziel, dass der Mensch verfolgt. Suchen auch Sie das Glück? Ja, wer nicht! Fraglich sind nur die Wege, die Menschen einschlagen, das Glück zu finden.
Einen Hinweis auf eine Facette des Glücklich seins, gibt uns Grimms Märchen, „Hans im Glück“:
Frei von jeder Last!
Und da sind wir wieder bei den o.g. dominierenden weltweiten Ereignissen. Wenn sich Hans letztendlich über Umwege, nur des schweren Goldklumpens entledigen musste, müssten wir uns heute hermetisch von allen Medien abriegeln, um der Last der negativen Peripherie zu entkommen.
Ob Sie es glauben oder nicht, auch die Bibel geht mit Anspruch der Philosophen konform, den Zustand des Glücklich sein zu erreichen. Bibel und Philosophie zeigen ähnliche Wege auf, wenn es um den Weg zum Glück geht. Das ist besonders interessant, da das Alte Testament (Juden: Tenach; Griechen: Septuaginta) – speziell die Psalmen, Sprüche und Prediger, die erhebliche Anteile griechischer Philosophen spiegeln – und der Monotheismus, den meisten griechischen Philosophen nicht bekannt war. Die Übersetzung ins Griechische fand etwa 250 v.C. statt.
Sicherlich hatten die Griechen einige Kontakte mit den Juden, aber Monotheismus war für die Griechen kein Thema. Von dem jüdischen Gott erfuhren sie das erste Mal von Paulus, der eine Rede im Areopag hielt. Als Aufmacher verwendete Paulus einen Altar der Griechen, mit der Aufschrift, „Dem unbekannten Gott“. Diese Überschrift verwendet auch Nietzsche in einem Gedicht. Dieser Altar wurde erstellt, um möglichst keinen Gott in der mythischen Welt der Griechen, versehentlich wegen Nichtbeachtung vor den Kopf zu stoßen.
Die Tugend, als zentrales Werkzeug auf dem Weg zum Glück!
So sieht Aristoteles die Tugend als die zentrale Eigenschaft des Glücklich seins. Jedes Handeln, umfassend geprägt durch die Tugend, birgt Glückseligkeit. Die Tugend ist keine Eigenschaft, die einer individuellen Interpretation unterliegt. Die Definition ist universell. Bibel und Aristoteles sind sich da einig, es sind keine angeborenen Eigenschaften. Die Bibel nennt diese Eigenschaften “Früchte des Geistes“:
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut und Selbstbeherrschung(Galater 5:22,23)
Bibel und Aristoteles sind sich auch einig über die Entwicklung der Tugend: Nur durch Erziehung.
Sprüche 22:6:
Erziehe den Knaben seinem Wege gemäß; er wird nicht davon weichen, auch wenn er alt wird.*
Und auch der Erwachsene wird angesprochen. 2. Timotheus 3:16,17
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben[10] und[11] nützlich zur Lehre[12], zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.*
*Elberfelder Bibel
Einige Übersetzungen verwenden auch das quasi Synonym* für Tugend, „Tauglichkeit“. „Damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei.“
*“Tugend ist Tauglichkeit, Tüchtigkeit zu einem edlen, guten Endzweck.“ (Samuel Smiles)
Allerdings kommt hier ein zusätzlich Aspekt zum Tragen, der mir von Aristoteles nicht bekannt ist: „Tugendhaft zu sein, bedeutet, für Gott tauglich zu sein.“ Dazu gleich mehr.
Aristoteles kennzeichnete drei Lebensformen, die Menschen präferieren, um glücklich zu sein.
1. Das Lust bezogene Leben.
2. Das politische Leben.
3. Das betrachtende Leben.
Glücklich sein, nur durch Genuss? Beide Quellen, Philosophie und Bibel verachten die Lust betonte Art der Glücksfindung und sehen darin auch nur einen temporär begrenzten Glückgewinn. Der größte Teil der Menschheit, und besonders die Werbung, orientieren sich an diesem Lebensstil. Es existieren diverse Bibelstellen, die diese Lebensart in den Fokus nehmen.
Judas 10 und Matthäus 24:37,38 stellvertretend für alle anderen:
10 Diese aber lästern alles, was sie nicht kennen; alles, was sie aber von Natur aus wie die unvernünftigen Tiere verstehen, darin verderben sie sich.
37 Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 38 Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: – sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging 39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte -, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Noch mal das Zitat von Herrn Precht, wenn auch nicht in seinem Kontext:
„Tiere merken, wenn ein Erdbeben naht, Menschen ignorieren es.“
Den politischen Lebensstil stützt die Bibel ebenfalls. Das soziale, konstruktive Miteinander in der Gemeinschaft. Beispielsweise durch Jesu goldene Regel, die Kant später in seinem „kategorischen Imperativ spiegelte: „Tue anderen das, was Du willst, das andere Dir Tun.“ (Jesu Bergpredigt)
Viele Jahrhunderte vor Aristoteles sinnierte der König Salomo über die Glückseligkeit. Hier ein Auszug. Prediger 2:1
1 Ich sprach in meinem Herzen: Auf denn, versuch es mit der Freude[1] und genieße das Gute[2]!
Prediger 2:7-11
Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte im Haus geborene Sklaven[7]. Auch hatte ich größeren Besitz an Rindern und Schafen als alle, die vor mir in Jerusalem waren. 8 Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Schätze[8] von Königen und Ländern. Ich beschaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Vergnügungen der Menschenkinder: Frau und Frauen[9]. 9 Und ich wurde größer und reicher als alle[10], die vor mir in Jerusalem waren. Dazu verblieb mir meine Weisheit. 10 Und alles, was meine Augen begehrten, entzog ich ihnen nicht. Ich versagte meinem Herzen keine Freude, denn mein Herz hatte Freude von all meiner Mühe, und das war mein Teil von all meiner Mühe. 11 Und ich wandte mich hin zu all meinen Werken, die meine Hände gemacht, und zu der Mühe, mit der ich mich abgemüht hatte[11]. Und siehe, das alles war Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. Also gibt es keinen Gewinn unter der Sonne. (Lesen Sie das gesamte Kapitel 2)
 
Die einzig wahre Lösung, Glückseligkeit zu erlangen? Prediger 2:26
6 Denn dem Menschen, der vor ihm wohlgefällig ist, gibt er Weisheit und Erkenntnis und Freude. Dem Sünder aber gibt er das Geschäft einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der vor Gott wohlgefällig ist. Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind.
Hier kommen wir wieder auf die Tauglichkeit vor Gott zu sprechen. Eine tiefgehende Freude oder Glückseligkeit ist nur in einem wohlgefälligen Verhältnis zu Gott möglich. Das geht sehr stark in die Richtung der dritten Lebensart des Aristoteles: Die betrachtende Lebensart. Allerdings bezieht Aristoteles nur die Vernunft und die Tugendhaftigkeit mit ein. Der Mensch aber, der gemäß Salomos Erfahrung zusätzlich Gott mit einbezieht, erfährt wahre Freude. Freude, die eben nicht nur durch Freudeshormonen freigesetzt werden.
Und jeder Leser hat es selbst erlebt! Was passierte, als Sie einem Menschen ein von Herzen kommendes Geschenk machten? Sie fühlten Glück: „Glücklicher ist Geben als Nehmen!“
Und das, obwohl sie Gott leugnen? Nicht umsonst sagt die Bibel: „Gott lässt es regnen, über Böse und Gute.“
Oder hat Ihnen dieses Gefühl die Evolution geschenkt?

Gravitation impossible?

Gravitation

Das Gravitations-System Erde – Mond – Sonne kann kein Zufall sein. Lesen Sie, wie die Bibel meta-physische Einflüsse auf die Gravitation, plausibel vor dem Hintergrund der Wissenschaft kommentiert.

Wussten Sie das? Evolutions-Ideologen bezeichnen die Bibel als ein Märchenbuch. Sie tun dies obwohl sie in der Regel maximal 20 oder 30 Verse aus der Bibel kennen. Sie zerren sich dann einen Vers aus der Bibel heraus, der ihrer Meinung nach nicht plausibel ist und sich eignet, die Bibel in Verruf zu bringen.

Nehmen wir mal folgendes Beispiel: 1. Mose 1:14-18:

„14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre, 15 und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, dass sie die Erde beleuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten 18 und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden.“

Hier sind zwei ganz wichtige Informationen enthalten. Einerseits wurde quasi der Kalender eingeführt, zumindest die Parameter Tage und Jahre wurden genannt. Des Weiteren, sollten beide Himmelskörper die Erde beleuchten. Wobei wir heute wissen, nur die Sonne leuchtet, der Mond reflektiert das Licht der Sonne. Trotzdem beleuchten aus Sicht der Menschen beide Himmelskörper die Erde. Auf den ersten Punkt, den Kalender, kommen wir später zurück. Das merken wir uns mal.

Die ET-Ideologen behaupten nun, diese Bibelstelle kann nicht von Gott inspiriert sein, die kann der Schreiber auch aufgrund von Beobachtung selbst formuliert haben. Das ist richtig! Jeder könnte ohne Vorwissen, diese Beobachtung machen und entsprechend niederschreiben.

Das heißt aber nicht, dass die Bibel als Ganzes nicht von Gott inspiriert ist. Man darf sich in der Bibel nie auf einen einzelnen Vers berufen, außer er steht im Imperativ, wie bspw., „Du sollst nicht morden!“ Beschreibende Texte, sind daher meistens nur im Kontext anderer Verse eindeutig interpretierbar. 

Im Kontext zu dem o.g. Vers 14, gibt es einen 2. Vers im gleichen Kapitel: 1. Mose 1:3:

„3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag.“

Die ET-Ideologen werden jetzt wieder lästern, „hat der Mose zu viel getrunken, oder warum wiederholt er total konfus, dass mit dem Licht und Tag und Nacht innerhalb von 12 oder 13 Versen?“. Ich kenne das schon: Polemik ist Waffe der Evolutions-Ideologen.

 

Tatsache ist: Die beiden Verse unterscheiden sich erheblich!

Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus. Der Rohbau ist fertig, die Fenster sind eingebaut aber Sie benötigen Licht um innen die Wände zu verputzen, es existieren aber noch nicht alle Parameter um Licht zu erzeugen. Von daher benutzen Sie Leuchtkörper, die mit Batterien betrieben werden. Später werden aber alle Räume mit unterschiedlichsten Leuchtmittel ausgestattet, die für jede Situation das optimale Licht spenden.

Ich komme auf das Beispiel zurück.

 

 

Gravitation und Fliehkraft

Stellen Sie sich mal vor, Gott hätte sofort Sonne, Mond und Erde erschaffen. Welche Interdependenzen (gegenseitige Abhängigkeiten) bestehen zwischen diesen drei Planeten? (Wobei der Mond kein Planet ist sondern ein Satellit, wie alle Monde)

Exkurs Springer.com:

Warum bleiben die Planeten auf ihren Bahnen?

Jedes massebehaftete Objekt übt eine Gravitationskraft aus: die Erde, der Mond, die Sonne, alle Planeten und ihre Monde, alle Sterne – alles. Die Stärke der Gravitationskraft ist proportional zur Masse des Objekts, und die Gravitation wirkt auf jede andere Masse. Anders gesagt: Alles zieht alles an. https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-8274-2916-2_6

 

 

Hätte Gott sofort Erde, Mond und Sonne erschaffen, hätte es sofort Gravitation, also Anziehungskraft gegeben. Wir kommen gleich darauf zurück.

Jetzt schreibt der Moses aber im

Vers 6,7 bezüglich des Wassers:

„6  Weiter sagte Gott: „Zwischen dem Wasser soll eine Ausdehnung entstehen und das Wasser soll getrennt werden.“ 7  Da machte Gott die Ausdehnung und trennte das Wasser unterhalb der Ausdehnung von dem Wasser oberhalb der Ausdehnung. Und so geschah es.“

Scheinbar wurde da hart gearbeitet auf der Erde. Diese Aussage stützt auch Sprüche 8: 27-31. Sprüche lese ich jetzt nicht vor, dort wird aber noch erheblich mehr zur Schöpfung gesagt, als in 1. Mose. In Sprüche wird bspw. auch von einem Werkmeister gesprochen, der Gott unterstützte.

Kommen wir zurück zum Vers 6, zu den Wassern. Diese Bibelstelle zeigt uns, dass Gott nicht mit dem Finger schnippte und alles war da. Immerhin wurden da 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser bewegt!

Was wäre also passiert, wenn es schon Sonne und Mond gegeben hätte und man wollte mit den 1,4 Milliarden Kubikkilometern Wasser arbeiten?   Dann hätte es Gravitation ohne Fliehkraft gegeben. Die Fliehkraft entsteht erst durch die Drehung der Erde um die eigene Achse. Der Mond und die Sonne hätten das Wasser quasi in ihre Richtung den Weltraum gesogen.

 

Meine These:

Wir wissen, dass  Mond, Sonne und Erde über Gravitations- und Fliehkräfte  interdependent wirken. Intensität von Ebbe und Flut, werden primär vom Mond beeinflusst. Stehen Erde, Mond und Sonne zeitweise, praktisch horizontal auf einer Achse nebeneinander, kommt es zu zusätzlichen Gravitationskräften der Sonne (Siehe Bild). Übrigens kommt es zu ähnlichen Effekten, wenn Venus, Erde und Jupiter auf einer Achse mit der Sonne stehen. Auch hier kommt es, in diesem Fall bei der Sonne, zu Reaktionen die aber andersartig sind als Ebbe und Flut auf der Erde sind. Das passiert alle 11,07 Jahre. Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, sprechen bei dieser Konstellation, “von einem getakteten Prozess.” „Ein getakteter Prozess“ auf Basis eines Zufalls? Wer´s glaubt….!

https://www.mdr.de/wissen/umwelt/venus-erde-jupiter-beeinflussen-sonne-100.html

 

 

Während Ebbe und Flut, kommen 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser der Erde in Bewegung und heben und senken sich bis zu 20 Meter hohen Flutbergen! Es ist daher gut vorstellbar, dass die Gravitationskräfte und auch die Fliehkräfte, die Konstruktion der Erde und ihrer Funktionen während der Ausführung und Einrichtung der Erde (Sprüche 8:23-31) erheblich gestört hätten. Schließlich heißt es in den Versen 6 + 7:

„6  Weiter sagte Gott: „Zwischen dem Wasser soll eine Ausdehnung entstehen und das Wasser soll getrennt werden.“ 7  Da machte Gott die Ausdehnung und trennte das Wasser unterhalb der Ausdehnung von dem Wasser oberhalb der Ausdehnung. Und so geschah es.“

1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser, bei aktiver Gravitations- und Fliehkraft, in irgendeiner Form zu bearbeiten, dürfte problematisch gewesen sein. Auch wird sich die Erde am Anfang nicht gedreht haben, so dass keine Fliehkräfte zu Stande kamen. Die Gravitationskräfte des Mondes hätten dann die Wasser der Erde zum Mond gesogen.  Hätte sich dagegen die Erde schon gedreht, ohne Mond und Sonne, hätten die Fliehkräfte das Wasser in den Weltraum katapultiert oder zumindest alle Wasser der Erde auf einer Seite konzentriert. Es wäre zu einer Unwucht gekommen und hätte die Erde wahrscheinlich zerstört.

Auch die Inkraftsetzung der Gravitation des Mondes und der Start der Drehung der Erde, und der damit einher gehenden Fliehkraft, haben in Sachen Timing eine Ingenieursleistung erbracht, die keine Vergleiche findet.

Auch so ein Punkt, der mich immer wieder den Kopf schütteln lässt, wenn ich höre, dass Ingenieure und gebildete Akademiker an einen Zufall glauben! Wir können uns alle Interdependenzen des Sonne – Mond – Erde Systems gar nicht vorstellen, die bei Inbetriebnahme des Systems zu beachten waren. Nichts gegen den Urknall, aber die Ordnung wurde geplant und eingerichtet. Gemäß der Wissenschaft – da gibt es unterschiedliche Erklärungen – prallten irgendwelche, durchs All fliegende Himmelskörper zusammen und ergaben dann Erde und Mond. Eine andere Theorie wird weiter unten im Kontext der Sonne beschreiben.

Wieder zu Vers 3

„Licht“ gab es also schon, bevor Sonne und Mond installiert wurden, bevor der Mensch es beobachten konnte oder es wissenschaftlich korrekt nachgewiesen werden konnte.

Das ist eigentlich nichts Besonderes. Der Mensch erzeugt sogar tief unter der Erde Licht. Es gibt unterschiedlichste Methoden, Licht zu erzeugen, sogar durch chemische Reaktionen kann man Licht erzeugen.

Wir wissen heute, dass es durch Gravitation und Fliehkräfte zu Flutbergen bis zu 20 Metern Höhe auf der Mond zugewandten Seite und auf der Mond abgewandten Seite kommt. Und das bei 1,4 Milliarden Kubikkilometern Wasser auf dem Erdball. Eine unvorstellbare Energie, die dafür nötig ist.

 

Von daher scheint es logisch, dass Gott und seine Helfer (1.Mose 1:26), Mond und Sonne erst einmal in spätere Projektphasen verschoben haben. Im ersten Schritt, im Vers 3, machten sie nur das Licht an! Genau wie der Maurer in dem Rohbau für Licht sorgt.

Temporäre Lichtspender

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Licht aus dem Vers 3, durch viele kleinere Sterne  rund um den Erdball erzeugt wurde. Diese kleinen Sterne, könnten so konstruiert gewesen sein, dass sie sich verbrauchten und irgendwann in sich zusammen fielen. Sterne verbrennen Wasserstoffatome, bis nichts mehr da ist. Sie haben für die Dauer der Einrichtung der Erde, sicherlich auch eine ausgleichende Gravitation rund um den Erdball erzeugt, ohne dass sie Flutberge der Wasser in die eine oder andere Richtung erzeugt hätten.

Seit Isaac Newton wissen wir, je geringer die Materie, desto kleiner die Anziehungskraft.  Und da sogar die Wissenschaft die Brenndauer der Sonne berechnen kann, wird Gott die temporäre Beleuchtungszeit der kleinen Sterne kalkuliert haben, die bis zum Einsatz der Sonne, im Vers 14, Licht spenden mussten. Nebenbei bemerkt:

*Die Sonne ist ein Stern und benötigt noch etwa 6 Milliarden Jahre, bevor sie aufgebraucht ist.

Ob Gott solche Lichtspender genutzt hat oder auf einem anderen Weg Licht erschaffen hat, wissen wir nicht. Gemäß Vers 3 wissen wir nur, es gab Licht ohne Sonne und Mond. Einige Erkenntnisse stützen meine Ausführungen:

1.     Monde sind Satelliten und kreisen um einen Planeten. Monde entstehen durch Staubansammlungen. Der Erdmond aber nicht. Der Ermond soll durch Kollision entstanden sein, was zu beweisen wäre und nur eine Theorie bildet. Außerdem ist der Erdmond in Relation zu seinem Planeten (Erde) größer als andere Monde, in Relation zu ihren Planeten. Zitat Planet-Schule.de: 

Die Erde ist die große Ausnahme: Ihr Mond ist viel größer, als er im Vergleich zur Erde sein dürfte. Deshalb kann er weder aus Staubresten entstanden, noch einfach so eingefangen worden sein.

Beide Fakten stützen die biblische Aussage, dass der Erdmond direkt von Gott erschaffen wurde, weil er im Gravitation-System ein sehr genaues, äquivalentes Gravitationselement bilden musste. Ohne Mond gäbe es kein Leben auf der Erde. Der Mond hält die Erdachse im Gleichgewicht und verhindert ein Überschlagen der Erde in verschiedene Richtungen. Wäre das nicht der Fall, würde alles auf der Erde durch Lageveränderung des Nord- und Südpols nicht existieren können. Auch die Größe, die Masse des Erdmonds ist dabei relevant.

Zudem meinte Gott es gut mit uns und erschuf nicht nur Funktionalität, er erschuf auch Komfort und unterschiedlichste Beleuchtungsszenarien, die bis in die Romantik reichen.

Der Vollmond erreicht in einer klaren Nacht 0,2 Lux. Jetzt könnte man meinen, der Halbmond erreicht bei klarer Nacht 0,1 Lux. Dem ist nicht so! Der Halbmond erreicht gerade mal 11% der Helligkeit des Vollmonds. Unterschiedlichste Beleuchtungsstufen wechseln die Beleuchtungsszenarien. Wirklich wichtig ist das Licht nicht. Es bietet aber einen gewissen Komfort. Wer schon mal in einer klaren Vollmondnacht gewandert ist oder aufs Meer geschaut hat, wird diesen Komfort schätzen gelernt haben. 

2.      Die Wissenschaft besagt, dass die Erde sich in der Frühzeit, ohne den Mond, sich vier Mal schneller drehte als heute. Ein Tag dauerte nur sechs Stunden. Diese Erkenntnis stellt allerdings meine These in Frage, dass die 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser ohne Gravitation, aber mit Fliehkraft, durch die Umdrehung der Erde, in den Weltraum katapultiert worden wären. Da die Erde als erstes erschaffen wurde, war auch die Sonne gravitativ und auch in jeder anderen Form nicht existent.

Eventuell gab es auch andere Methoden, das Wasser auszubringen. Tatsache ist es aber, die Wissenschaft erkennt in der Frühzeit der Erde eine Zeit ohne den Mond.

Allerdings behauptet die Wissenschaft u.a., die Sonne hätte sich über Staub und Gase als erstes verdichtet und absplitternde Teile, hätten dann die anderen acht Planeten unseres Sonnensystems erzeugt, die sich dann auf die Umlaufbahnen der Sonne etabliert hätten. Das steht im Widerspruch zur Bibel. Und dies zu Recht.

1.      Die Sonne hat eine 28-mal höhere Schwerkraft als die Erde. Von daher ist es geradezu unmöglich, dass sich Teile von der Sonne entfernten.

2.      Der Jupiter ist 1000-mal größer als die Erde. Es gilt aber: Die Gravitationskraft ist proportional zur Masse des Objekts! Warum liegt die Erde also näher an der Sonne als Jupiter und Saturn. Beide müssten aufgrund Ihrer Masse näher an der Sonne liegen, als die Erde. Ähnliches gilt für Mercury und Venus im Vergleich zur Erde. Sie sind kleiner als die Masse der Erde und liegen näher an der Sonne. Oder Mars? Mars ist größer als Merkur, hat aber eine ähnliche Schwerkraft wie Merkur, liegt aber weiter weg von der Sonne als die Erde und der Merkur. Alle Planeten des Sonnensystems sollen sich aber aus  Elemente der Sonne entwickelt haben. Sie müssten sich also auf Umlaufbahnen der Sonne befinden, die durch ihre gravitalen Eigenschaften bestimmt würden. Es existieren keine einheitlichen Gesetzmäßigkeiten für die Reihenfolge der Umlaufbahnen der Planeten unseres Sonnensystems. Warum nicht? Für die Erde, Jupiter und Saturn existieren Erklärungen. Die Erde durfte sich nicht per Zufall irgendwo breit machen! Sie musste in die Umlaufbahn, in der sie sich jetzt befindet. Wäre sie weiter weg oder näher an der Sonne dran, wäre kein Leben auf der Erde möglich. Jupiter und Saturn dagegen bilden die Bodyguards! Auf die komme ich gleich noch zu sprechen. 

3.      Auch die Eiszeit-Intervalle sprechen gegen eine Existenz der Sonne vor der Erschaffung der Erde. Zitat auf der Website wether.com:

Es blieb lange ein ungelöstes Rätsel unseres Planeten: Alle 40.000 Jahre fand auf der Erde eine Eiszeit – oder Kaltzeit – statt. Dieser Rhythmus war lange zuverlässig, bis sich der Takt der Warm- und Kaltzeiten vor circa einer Million Jahren plötzlich änderte – von vorher alle 40.000 Jahre auf nur noch alle 100.000 Jahre.

Der letzte Teil ist Theorie und ist nicht erwiesen. Die Eiszeit dagegen ist erwiesen.

https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/alle-100000-jahre-eine-eiszeit-endlich-gibt-es-eine-erklarung

Mindestens eine Eiszeit gab es also. Warum?  Es gab noch keine Sonne gab. Von daher wird es die nächsten 6 Milliarden Jahre keine Eiszeit geben. Würde die Theorie der Wissenschaftler stimmen, würde die Menschheit schon in ein paar 10000 Jahren nicht mehr existieren. Aufgrund dieser Prognose, müsste der Mensch noch mehr Kohlenmonoxid in die Luft jagen um den Treibhauseffekt zu beschleunigen.

Was die Wissenschaft trotz aller „Phänomene“ nicht begreift, ist, dass unser Sonnensystem ein vollkommen ausgeklügeltes Konstrukt ist, dass keinerlei Gefahren unterliegt, zerstört zu werden.

„Er hat die Erde auf Fundamente gegründet, bis in Ewigkeit kommt sie niemals ins Wanken“ (Psalm 104:5)

 

Ich halte es allerdings sowieso für absurd, dass sich die Sonne, die insgesamt etwa 10 Milliarden Jahre leuchten kann, sich mal eben so aus dem Nichts, selbst entwickelt hat.

Die Sonne enthält auch ein Novum, dass vielen Menschen nicht bekannt ist. Sie verbraucht sich selbst, wird immer leichter und heißer. Man könnte meinen, auf der Erde müsste es immer wärmer werden. Aber das stimmt nicht: Umso leichter die Sonne wird, desto heißer wird sie und umso weniger Schwerkraft beinhaltet sie.  

Da die Sonne an Gravitation verliert, steigt die Entfernung zu Erde, die Erde entfernt sich sukzessive weg von der Sonne. Der Anstieg der Temperatur und der Anstieg der Entfernung zur Erde, ergeben eine konstante Wärmeeinstrahlung auf der Erde. Wir wissen aufgrund des Klimawandels, dass schon ein Grad Erderwärmung erhebliche Folgen hat. Immerhin, laut Wissenschaft, existiert die Sonne schon seit vier Milliarden Jahren. Von daher müsste es schon zu erheblichen Hitzesteigerungen auf unserer Erde gekommen sein. Ist es aber nicht. Das hat unser Schöpfer sehr gut ausbaldowert. Er hat mathematische Berechnungen angestellt, um den Temperaturanstieg der Sonne und die steigende Entfernung zur Erde reziprok auszugleichen.

By the way: Kein Wunder, dass alle Menschen rund um den Erdball, über ein immanentes mathematisches Verständnis verfügen: Wir wurden im Angesicht Gottes erschaffen.

 

Evolutions-Ideologen haben mit ihrer Zufalls-Theorie sowieso ein Problem: Wer wärmt uns in 6 Milliarden Jahren? Und ist dieses Risiko für die heute lebenden Menschen noch relevant?  Diese Fragen kann nur die Bibel beantworten.

 

3.      Wie der „Zufall“ es wollte, etablierten sich Jupiter und Saturn aus Sicht der Sonne, auf den äußeren Bahnen unseres Sonnensystems. Zwischen Sonne und Jupiter kreist also u.a. die Erde. Jupiter und Saturn haben eine wichtige Funktion! Jupiter und Saturn dienen als „Bodygards“ für die Erde. Das sind quasi Türsteher, die Probleme aus dem Weltall für uns Erdlinge vermeiden. Insbesondere der Jupiter, in dem die Erde 1000 Mal hineinpassen würde, funktioniert wegen seiner exorbitanten Gravitation wie ein Staubsauger, der alle größeren Kometen ansaugt, und damit nicht zur Erde lässt. Der Jupiter besitzt z.B. 67 Monde, die durch ihn quasi „eingefangen“ wurden und die Anzahl kann sich durchaus erhöhen.

Vor 65 Millionen Jahren, soll es aber erhebliche Einschläge durch Kometen auf der Erde gegeben haben. Warum gibt es solche Einschläge jetzt nicht mehr? Weil der Jupiter erst seinen Dienst nach Erschaffung der Erde aufgenommen hat (1.Mose 1:16). Vor Erschaffung der Erde, gab es gemäß der Bibel keine anderen Planeten oder Sterne, also keine Türsteher oder Bodyguards. Ebenfalls eine Erkenntnis, die die Aussagen der Bibel schützt.

 

4.      Das Weltall dehnt sich aus! Da sind sich alle Wissenschaftler einig. Konnte das der Schreiber des Buches Genesis wissen?  Natürlich nicht! Aber wie heißt es in 1. Mose 1:17: „Gott setzte die Himmelskörper in die Ausdehnung der Himmel.“ Ist diese Wortwahl „Ausdehnung“, auch wieder ein Zufall? Die Bibel strotzt ja nur so vor lauter Zufällen, wenn man den Et Ideologen glauben darf. Die The Anchor Bible [englisch]), verwendet den Begriff „expansión“, als Expansion.

Der „Raum“ den Gott schuf, dehnt sich seit Anbeginn der Schöpfung aus. Warum, das sagt die Bibel nicht. Wie Gott und seine Geistwesen die Entstehung neuer Sterne und Planeten beeinflusst, kann biblisch ebenfalls nicht beurteilt werden.

Noch im Mittelalter zeigen Gemälde, wie Sterne fest am Firmament montiert sind und von einem statischen Gewölbe gehalten wurden, obwohl die Bibel den „Himmel“ als ausdehnend oder expandierend beschreibt. Auch die Kirche ignorierte biblische Tatsachen.

Dieser weitere Artikel kann meine These stützen. Sterne brauchen Brennstoff: https://www.dw.com/de/es-wird-nichts-mehr-da-sein-was-leuchtet/a-18639268

Kommen wir noch mal zurück auf das Licht im Vers 3.

Das „künstliche Licht“, wie ich das Licht aus Vers 3  mal nennen will, war auch zwingend notwendig. Vielleicht weil alle Geistwesen bei der Einrichtung der Erde Licht benötigten (Milliarden Engel unterstützen die Schöpfung, das geht aus anderen Bibelstellen hervor)? Ganz bestimmt aber, weil Pflanzen und Bäume vor der Erschaffung von Sonne und Mond, Licht für die Photosynthese benötigten die dann die Luft erzeugten.  Luft, die wir atmen, besteht aus 21% Sauerstoff, 78% Stickstoff und 1% Argon. Interessant sind die wahnsinnig komplexen Funktionen zwischen Lunge und Sauerstoff. Faszinierend, wie sich die Lunge umstellen kann, wenn der Sauerstoffgehalt sinkt. Der Mensch kann bei richtigen Verhalten, bis auf eine Höhe von 6000 Meter steigen und dort auch einige Wochen überleben. Eine Erhöhung des Sauerstoffs hätte dagegen auf Dauer nachteilige Folgen für den Menschen. Glücklicherweise bilden ja auch immer zwei Sauerstoffatome ein Molekül (O2), was der Lunge sehr zuträglich ist und im anderen Fall zu Schäden in der Lunge führen würde. Auch sonst bildet ein höherer Sauerstoffgehalt in der Luft eher negative Effekte, bspw. erhöht sich die Waldbrandgefahr. Luft ist übrigens ein Lebensmittel. Wir verspeisen täglich etwa 15 kg Luft. Hab ich auch noch nicht gewusst.

Auch die Luft ist ein Bruder im Geiste von Jupiter und Saturn. Die Luft zählt analog zu Jupiter und Saturn zu unseren Bodyguards. Lassen die beiden Bodyguards doch mal einen Meteoriten durch – nobody is perfect – und dringen in unsere Atmosphäre ein, wird die Luft vor dem Meteoriten so heiß, dass der Meteorit verglüht und nur manchmal als Steinchen auf die Erde fällt. Wie heiß kann Luft werden? 1,417 · 1032 K. K steht für PlanckTemperatur. Fragen Sie mich nicht, was das bedeutet. Tatsache ist, Luft kann heißer werden, als die Luft bei der Detonation einer Atombombe.

Man kann nun wirklich nicht behaupten, Gott hätte sich keine Gedanken gemacht, uns mit einem perfekten Schutz vor Gefahren aus dem Weltraum zu schützen.

Aber auch diese komplexen Funktionalitäten werden in der ET dem Zufall zugeschrieben.

 

Pflanzen benötigen überwiegend blaues Licht mit rund 400 bis 490 nm sowie rotes Licht mit 640 bis 700 nm für die Photosynthese und um Energie zu erzeugen. (Wikipedia)

 

Wenn der Mensch Licht in seinen Räumen erzeugen kann, kann Gott dies in „seinen Räumen“ mit Sicherheit auch. Den Raum den Gott erschuf, „nannte er Himmel und Erde“, in Summe „Ausdehnung“. Ein Raum, der sich ständig erweitert. (1. Mose 1:1). Der Raum in dem Gott sich normaler weise aufhält, ist eben nicht Himmel und Erde, wenngleich der Aufenthaltsort Gottes häufig mit dem Himmel bezeichnet wird.

Zwischen 1. Mose 1:14-18 und 1:3 gibt es also keinen Widerspruch, im Gegenteil, aus der Sicht eines Physikers oder Konstrukteurs, war genau diese in der Bibel beschriebene Vorgehensweise notwendig.

Wie steht es jetzt mit der göttlichen Inspiration? Konnte der Schreiber die Lichter aus Vers 3 auf Basis von Beobachtung beschreiben?

Das „künstliche Licht“, konnte der Schreiber auf keinen Fall  beobachten oder durch Überlieferung vermittelt bekommen haben. Als der Mensch erschaffen wurde, existierten schon Sonne und Mond am Firmament.

Ein Schöpfungstag = 24 reale Stunden?

Auch im 1. Kapitel in 1. Mose wird deutlich, dass  es sich bei den Schöpfungstagen um Phasen und nicht um reale  24 Stunden Tage ging! Ich habe das Thema in einem anderen Artikel aus einer weiteren Perspektive, ausführlich dargestellt. Zum Beispiel sagt die Bibel, „1Tag Gottes sind 1000 Jahre beim Menschen“. Allein diese Relation lässt schon erkennen, dass Gott ein vollkommen anderes Zeitempfinden hat als der Mensch. Außerdem gab es vor Erschaffung unseres Sonnensystems keine Zeit.

In Vers 5 heißt es:

„Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“.

Natürlich, als Mensch assoziiert man erst mal 24 Stunden. Dagegen spricht aber, dass sich die Beschreibung „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“, im Vers 5, sich nicht auf die aufgehende Sonne und Mond bezogen haben kann, denn die beiden „großen Lichter“ kommen erst im Vers 15 vor. Analog dem o.g. Beispiel, der Rohbau der Licht benötigte,  benötigte die Erde während ihrer Einrichtung ebenfalls Licht, schon allein wegen der Pflanzen.

Auch der 24 Stunden Tag wurde in dem Vers 3 nicht festgelegt. Dieses Licht war kalendarisch unabhängig. Es bleibt keine andere Erklärung: Die Zeit als Maßstab, gab es erst nachdem Gott Sonne und Mond erschaffen hatte. Dass ist für uns Menschen schwer begreiflich. Aber die Bibel sagt, „Gott ist ein Geist“, von daher ist Materie für ihn in keinem Fall von Bedeutung. Von daher sagt Gott auch bezüglich seiner Existenz in Offenbarung 1:8:

„Ich bin das Alpha und das Omega, der der ist, und der war, und der kommt.“

Hier gibt es keinerlei Zeitangabe. Gott kann keine Zeitangabe machen, Gott ist zeitlos existent, auch wenn wir Menschen der Wurst Philosophie anhängen. Die Wurst hat immer ein Anfang und ein Ende. Das Alpha und das Omega umschließen im griechischen Alphabet alle anderen Buchstaben und Wörter die sich daraus bilden lassen.

Wir Menschen können Zeit zwar auch nicht anfassen, aber wir operationalisieren Zeit, indem wir Kalender oder Uhren verwenden, und sogar eine innere Uhr besitzen. Das zeigt sich jedes Jahr bei den Umstellungen von Sommerzeit auf Winterzeit.

Noch mal…

1.Mose 1:3

„3  Und Gott sprach: Es wird Licht! Und es ward Licht.4  Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5  und welche das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Sonne und Mond gab es also noch nicht! Ob hunderte oder tausende Jahre zwischen Vers 3 und Vers 14/15 lagen, kann kein Mensch sagen. Man darf sich nicht dadurch beeinflussen lassen, dass die Geschehnisse nur einige Verse weit auseinander liegen. Obwohl Adam und Eva beide am 6. Schöpfungstag erschaffen wurden, liegen zwischen ihrer Erschaffung etwa 100 Jahre. In 1. Mose 5:3 wird Adam im Alter von 130 Jahren Vater seines dritten Sohnes Seth. Wäre Eva zeitnah nach Adam erschaffen worden, hätte es nicht 130 Jahre gedauert, bis der dritte Sohn gezeugt wurde.

Erst im Vers 14,

im Kontext von Sonne und Mond, wird ein kalendarischer Bezug hergestellt.

14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung[11] des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten[12] und Tagen und Jahren; 15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung[13] des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. (Elberfelder Bibel)

Im Vers 14 werden die kalendarischen Parameter erst in Bezug auf Vers 16 erzeugt. Hier geht eindeutig hervor, dass erst jetzt Sonne und Mond erschaffen wurden.

Die Beschreibung „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“, Vers 5, hat eher einen poetisch konnotierten, organisatorischen Hintergrund, der den Ablauf von Phasen deutlich machte. Dass diese Beschreibung „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag“ als Phasenbezeichnung, auch während der nächsten „Schöpfungstage“ oder Phasen, (bspw. in Vers 19), also nachdem  Sonne und Mond und kalendarischer Bezug  zu Stande kamen, weiter verwendet wurden, dürfte nachvollziehbar sein. Auch Projektmanager ändern nicht ihre Phaseneinteilung für ein laufendes Projekt. Das macht nur selten Sinn. Auch Gott behielt in der Beschreibung auch seine Phasenbezeichnungen bei.

Für die meisten Menschen mag diese Analogie zum Projektmanagement unlogisch klingen. In den Köpfen der Menschen, hat sich der göttliche Allmachstgedanke dahin gehend ausgewirkt, dass sie meinen, Gott müsste nur mit dem Finger schnippen, und alles wäre da. Leider haben auch die Kreationisten  diesen Gedanken verstärkt, indem sie behaupten, Gott hätte den Planeten Erde und alle Natur, die Tiere und die Menschen in sechs realen Tagen erschaffen. Dem ist nicht so.

Dass das Projekt „Erde, Mond  und Sonne“, genau genommen einem Programm ähnelt, ähnlich dem Programm „Toll Collect Maut System“, ab 2005, zeigt uns Sprüche 8:23-31. Das Toll Collect Programm bestand aus drei Projekten, den Maut Erfassungs-Systemen auf den Autobahnen, der Technik in den LKWs und der Satellitentechnik. Zwischen diesen Projekten gab es Abhängigkeiten, die genau geplant und terminiert werden mussten. Am verständlichsten wird dies für einen Laien am Brückenbau, über eine Schlucht hinweg. Beide Brückenteile müssen am Schluss in der Mitte Zentimeter genau, vielleicht auch Millimeter genau seitlich aneinander abschließen. Dazu gehört eine äußerst genaue Planung. Googeln Sie mal „Brückenteile passten nicht“. Da gibt es etliche negative Beispiele.

 

An dieser Stelle wollen uns doch mal den Text aus Sprüche 8:23-31 einmal ansehen, der bei genauer Analyse, als Projektbeschreibung interpretiert werden kann:

 

22 Gott besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte[4], vor aller Zeit. Hier wird die erste Ressource erwähnt, die am Projekt „Erde“ teilnahm. Zudem wird noch mal das o.g. bestätigt. Es gab Zeiten, da gab es die Zeit nicht als Maßstab: „vor aller Zeit!“

 

23 Ich war eingesetzt[5] von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde. Auch hier keine Zeitangabe. Ob es aus unserer Sicht um 100 oder um 100000 Jahre ging, können wir nicht sagen.

24 Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht

flossen. Hier wird deutlich, dass Gott den Begriff „Geburt“, nicht nur im Kontext einer Schwangeren verwendet. Von daher ist es auch logisch, dass diese Person, von der hier gesprochen wird, im weiteren Verlauf der Bibel als Gottes Sohn bezeichnet wird. Man muss auch bedenken, dass Sprüche etwa 700 Jahre vor dem Erscheinen Jesu Christi auf Erden beendet wurden.

 

25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren.

 

In den folgenden Versen wird Gott aus der Perspektive des Erzählers immer als in der Hierarchie höher stehend beschrieben.

 

26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes,

27 als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe,

28 als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe;

29 als er dem Meer seine Schranke setzte[6], damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten,

 Dieser Satz ist besonders interessant. Im Meer vor der Küste Indiens gibt es eine Delle im Meer, die am tiefsten Punkt 100 Meter tiefer liegt, als normal. Das liegt daran, dass rund um diese Delle, die Schwerkraft stärker ist, als in der Mitte der Delle. Die Delle hat einen Durchmesser von über 1000 km. Schiffe, die diese Delle durchqueren, fahren zeitweise bergab und bergauf, ohne es zu merken, da diese Delle ein riesiges Gebiet abdeckt. In der Mitte der Delle, ist die Schwerkraft am geringsten.

Im Süden Indiens bekämen Sie daher für ein Kilo Fleisch 0,3 Gramm mehr als in Deutschland, wegen der geringeren Schwerkraft, die dort vorherrscht. Sie würden dort auch weniger wiegen. Bezogen auf unseren Bibeltext, finde ich dieses Beispiel besonders treffend, da Sprüche von einer „Schranke“ spricht. Die „Schranke“ ist die Schwerkraft. Würde sich diese Delle auf einem Umkreis von 10 km darstellen, wäre der Höhenunterschied gewaltig. Die Schwerkraft ist wie eine Schranke, sie ist in der Lage das Meer wie einen Berg aufzutürmen und an Ort und Stelle zu halten.

Sie können den wissenschaftlichen Bericht auf https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/delle-im-meer-vor-indien-forscher-loesen-raetsel-der-schwerkraftluecke-a-1173356.html nachlesen.

 

Dann heißt es weiter im Vers 29:

als er den Grund der Erde legte, 30 da war ich Werkmeister[7] bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit; Dieser Begriff passt treffend in dem Gesamtkontext. Einen Werkmeister würde man heute auch als Projektleiter bezeichnen.

Gott wird in diesem Text sieben Mal angesprochen.

 

31 ich freute mich auf seinem Erdkreis und hatte meine Wonne an den Menschenkindern. Dieser Satz zeigt deutlich das besondere Verhältnis von Gottes Sohn zu den Menschen an, bevor er selbst in Menschengestalt auf die Erde kam und den Menschen durch sein Vorbild und sein Lehren aufzeigte, dass nur Gottes Königreich die Probleme der Menschheit lösen wird.

Wer ist dieser Werkmeister? Das ist Jesus Christus. Das ist jetzt ein anderes Thema, das will ich hier nicht weiter beleuchten.

Dieser Bericht hörte sich aber jetzt nicht an, wie schnipp schnapp und die Erde war da. Schnipp schnapp, Mond und Sonne waren da!

Wenn man jetzt beide Berichte der Schöpfung aus Mose und Sprüche berücksichtigt, ergibt sich ein Phasenmodell wie im Projektmanagement. In Projekten stellt man Phasen auf der Zeitachse dar und bestimmt genau auf Basis von Anforderungen, welche Ausgangswerte oder Liefergegenstände eine Phase erbringen soll. Welche Liefergegenstände werden in der Bibel genannt? In der Praxis nutzt man einen …..

Projektstrukturplan:

1.      Der Sockel der Erde Materie aus Gottes Energie E=mc2; Der Urknall macht Sinn)

Anhand der Masse eines Körpers lässt sich feststellen, wieviel Energie er enthält. Die Bibel sagt, „Gott ist voll dynamischer Energie“. An diversen Stellen der Bibel wird aufgezeigt, dass Gott auf der Erde wandelte und sogar mit Menschen kommunizierte. Wie wir in diesem Artikel erfahren haben, lebt Gott außerhalb der Ausdehnung, außerhalb unseres Universums. Von daher kann man darauf schließen, dass Gott schneller ist als da Licht (300000km/sec.). Auf Basis dieser Informationen, kann man sich vorstellen, wodurch der Urknall hervorgerufen wurde und die immense Materie des Universums erstellt wurde.

2. Die Form der Erde als Kugel Selbstständiges Rundschleifen der Planeten und Sterne halte ich für unmöglich

3. Berge (Wasserspender) Die Wissenschaft bestätigt, dass Berge oder Täler durch Kometeneinschläge entstanden sind. Da Jupiter und Saturn noch nicht als „Bodygards“ existierten, durchaus denkbar.

4. Quellen

5. Staub, Erde, Land

6. Flüsse Wasser der Quellen musste kanalisiert werden.

7. Wolken

8. Das Meer  Ich würde vermuten, das Meer lief über die Quellen und Flüsse voll.

Diese erste Ebene eines Projektstrukturplans kann man jetzt um die Elemente aus 1. Mose Kapitel 1 erweitern.

9. Pflanzen, Bäume, Gras

10. Licht, Tag und Nacht Pflanzen und Licht = Photosynthese, Sauerstoff konnte sich entwickeln

11. Meerestiere

12. Fliegende Geschöpfe

13. Wildtiere und Haustiere

14. Menschen

Bewusste Manipulation durch den Schreiber?

Wenn die Aussagen in 1. Mose 1 : 3 dem Schreiber der Mose Bücher entsprungen wären, müsste der Schreiber ein ziemlich großer Trottel gewesen sein. Er hätte einen eklatanten Wiederspruch innerhalb weniger Verse erzeugt. Nach dem Vers 3 käme es schon im Vers 14 zur Verwirrung, da wurden dann schon die resistenten Lichter erschaffen, „das große Licht und das kleine Licht“, Sonne und Mond.

Diese Vermutung, also dass wir es hier mit wirren Schreibern zu tun hatten,  lassen die Mose Bücher, als auch der Rest der Bibel nicht zu. Bei allen Schreibern handelt es sich um überdurchschnittlich intelligente Menschen. Die Texte halten einer solchen Analyse stand.

Ich schreibe z.Zt. Artikel zu den griechischen Philosophen und vergleiche deren Aussagen mit dem Alten Testament. Das AT wurde etwa 600 v.Chr. fertiggestellt. Insbesondere bei den nachsokratischen Philosophen, also ab 390 v.Chr., habe ich bisher nichts finden können, was ich nicht schon im Alten Testament finden konnte. Lesen Sie dazu bspw. meine Artikel zu Epikur und Aristoteles.

Der Schreiber des 1. Buch Mose konnte sich keinen Reim auf den Vers 3 machen. Die physikalischen Interdependenzen des Gravitationssystems Erde-Mond-Sonne, waren dem Schreiber damals nicht bekannt. Den Vers 3 aus menschlicher Sicht zu formulieren, hätte keinen Sinn gemacht, da Licht ohne Sonne und Mond keine Option war und die die komplexe Herstellung der Gravitation und der Fliehkräfte erst Jahrtausende später bekannt wurden. Von daher liegt in den Versen 1:14-18 und 1:3 in Kombination, ein überragender Beweis göttlicher Inspiration vor.

Fassen wir noch einmal zusammen.

Die Bibel ist kein Buch der Astronomie. Grundsätzlich wurden die Dinge für die Menschen so beschrieben, wie es zu Zeiten ohne den wissenschaftlichen Fortschritt verständlich war. Wir wissen heute, dass der Mond im Unterschied zur Sonne sein Licht nicht selbst erzeugt, sondern das Licht der Sonne reflektiert. Wir kennen heute auch die Zusammenhänge zwischen Gravitation und Fliehkraft. Diese Informationen, gibt die Bibel nicht her. Aufgrund unseres Wissens heute, können wir aber die Aussagen der Bibel richtig einordnen, die noch vor ein paar hundert Jahren unverständlich waren.

Von daher ist das Licht in 1.Mose 1:3 ein improvisiertes Licht, das durch den Menschen nicht wahrgenommen werden konnte, da der Mensch noch nicht existierte. Auch gab es noch keine Zeit. Zeitabschnitte, wie Tage und Jahre, kamen erst durch die Installation von Sonne und Mond, im Vers 14-16 zu Stande.

Die ET Ideologen, die monieren, Vers 14 – 16 wären durch menschliche Beobachtung dokumentier bar gewesen, liegen nicht falsch. Erst der Vers 3, lässt in diesem Kontext göttliche Inspiration erkennen. Von daher sollten Bibel Kritiker darauf verzichten, Bibel stellen selektiv zu interpretieren.

 

 

 

Verlässt auch Du Deine Höhle nicht?

Esel
Verlässt auch Du Deine Höhle nicht?
Platon hatte den Einfall, Menschen von Kindheit an, in einer Höhle so zu fixieren, dass Sie nur tiefer in die Höhle, bis auf eine Wand, hinein sehen konnten. Was hinter ihnen passierte, vor dem offenen Ausgang der Höhle, dass konnten sie nicht sehen. Sie sahen nur die Schatten der passierenden Menschen und Tiere auf der Wand vor Ihnen. Sogar die Sonne war ihnen fremd, da hinter den Vorbeilaufenden ein Feuerchen loderte. Das war ihre Welt, die Schattenwelt!
Ich gebe zu, dieses Beispiel ist noch absurder als das Beispiel mit dem Weichensteller in meinem letzten Post, der über Tod und Leben entscheiden musste (http://xn--mutlumller-feb.de/2020/10/05/wer-muss-sterben/). Und auch ein bisschen brutal oder unmenschlich mutet Platons Gleichnis an. Aber bei solchen Gleichnissen oder Gedankenbildern, geht es eben nicht um eine realistische Darstellung sondern – wie der Name es schon sagt – um ein Gleichnis.
Gleichnis: „Kurze Erzählung, die einen abstrakten Sachverhalt im Bild deutlich zu machen sucht“ (Wikipedia) Jesus sagte bspw. „Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr, als ein Reicher ins Königreich Gottes eingeht.“ Dieses Art Gleichnis nennt man in der Rhetorik eine Hyperbel.
Platon erzählte weiter, dass einer der Menschen entfesselt wurde, die Höhle verließ und zum ersten Mal die Wirklichkeit erlebte. Keine Schatten, echte Esel, echte Menschen und eine echte Sonne!
Normalerweise würde kein Mensch zurück in die Höhle gehen. In Platons Fall kam es aber dazu. Der über die „Schattenwelt hinaus Denkende“, saß wieder an seinem Platz. Die Kommunikation der Mitbewohner über die Ereignisse in der Schattenwelt auf der Höhlenwand, erschien ihm nun langweilig und deplatziert. Sie hatten eine intellektualisierte Art des Diskutierens entwickelt, die vor dem Hintergrund dieser Banalitäten befremdend anti-Intellektuell anmutete. Dem Realitäts-Touristen brennt es auf der Zunge, die Erkenntnis über die Realität kund zu tun und es sprudelt nur so aus ihm hervor.
Aber er wird zum Gespött seiner Mitbewohner. Man hält seine Ausführungen für Geschwurbel, man erklärt ihn zum Religioten! Der Ausflügler merkt, die Mitbewohner sind ihrer Schattenwelt extrem verhaftet. Dieses starke Konstrukt ist kaum überwindbar. Laterales Denken ist nicht unbekannt, wird aber von vornherein verhindert.
Wie beschreibt Platon den „Religioten“:
„Scheint es dir verwunderlich, wenn einer, der von den göttlichen Anschauungen her in das menschliche Jammertal herabkommt, haltungslos ist und sich recht lächerlich ausnimmt, wenn er, noch getrübten Blicks und noch nicht wieder genügend an die hiesige Finsternis gewöhnt, sich genötigt sieht, in Gerichtshöfen oder anderswo (vielleicht auf Facebook) um die Schatten der Gerechtigkeit zu streiten …”https://www.thur.de/philo/philo5.htm)
Auch Platon schien nicht ganz gottlos zu argumentieren.
Anwendung in der Moderne!
Die Höhle der Gefesselten, war die Realität in den Köpfen der Gefesselten. Eine der heutigen „Pseudo-Realitäten“, ist die Evolutionstheorie. Viele Menschen wurden entweder von Jung an, oder während des Studiums mit der ET indoktriniert. Und diese Menschen reagieren auch wie die „bodenständigen Höhlenbewohner“.
Platon implizierte, dass die Höhlenbewohner – wenn sie nicht gefesselt gewesen wären – durchaus den „über die Schattenwelt hinaus Denker“, wegen seiner „Über Gedanken“, umgebracht hätten. Geistiges war ihnen fremd! In Judas 10 findet man Platons biblischen Spiegel:
„10 Diese aber lästern, was sie nicht kennen; was sie aber von Natur aus verstehen wie die unvernünftigen Tiere, daran gehen sie zugrunde.“
Das Höhlenbeispiel lässt sich sehr gut auf die „Höhle Deutschland“ projizieren:
Im Osten glauben nur 35% an eine Schöpfung durch Gott, in Westdeutschland sind es dagegen 54%. (https://www.spiegel.de/…/umfrage-jeder-zweite-deutsche…)
Die „Ostdeutsche Höhle“ leidet nach 30 Jahren immer noch unter den Fesseln des gottlosen Sozialismus. Der Westen nähert sich aber immer näher an, da schon in den Schulen, ab der 5. Klasse die Evolutionstheorie gelehrt wird.
Und ähnlich wie in Platons Beispiel: Wer nicht mit dem Strom schwimmt, wird nieder gemacht und beschimpft. Jemand der an Gott glaubt ist ein Religiot. Argumentationen wird ausgewichen, da die ET nur aus Behauptungen oder einem Mix aus fachlich hochwertigen Inhalten und den Märchen der ET besteht.
Wenn bspw. ein Naturwissenschaftler mit seinem spezialisierten Höhlenwissen behauptet, „Einige Retrovieren sitzen bei Affen und Menschen an denselben Stellen zwischen den Basenpaaren der Gene“, und dies als Beweis der Vererbung durch gemeinsame Vorfahren vor 100 Millionen Jahren deklarieren, steht man als Nicht Naturwissenschaftler erst mal auf dem Schlauch.
Das einfachste Gegenargument – da muss man aber erst mal drauf kommen – ist der Hinweis auf die Übertragung von HIV des Affen auf den Menschen, wo es zu AIDS mutierte. Zum ersten Mal wurde dies an einem Menschen 1904 festgestellt. HIV wird nur durch Körperflüssigkeiten übertragen, nicht durch Aerosole wie bei COVID19. Welcher dieser „Höhlenforscher“ will denn den Nachweis erbringen, das es nicht schon vor 2000 oder 3000 Jahren zu dem Austausch von Erbgut zwischen Affen und Menschen gekommen ist? Dass das funktioniert, ist bewiesen.
Wenn man sich als, „über die evolutionäre Schattenwelt hinaus Denker“, mit den sogenannten Beweisen der ET beschäftigt, bleiben nur die unrealistischen Schatten auf der Höhlenwand: Ein Esel der draußen vor der Höhle vorbei läuft, erzeugt die Aufmerksamkeit der Höhlengemeinschaft: „Das könnte doch ein Gnupsu sein“, meint einer. Der andere meint, „Nein, nein, das ist ein Lisifran! Der kommt aus einer anderen Schattenwelt! Er soll einer unserer Vorfahren sein! Von dem hat mir mein Großvater erzählt.“ „Ja, genau! Mein Großvater hat mir auch von dem Lisifran erzählt“, meint ein dritter im Bunde. „Der kommt aus einer anderen Schattenwelt, die vor 100 Millionen Jahren unterging!“ „Gut, gut“ meint ein vierter Höhlenbewohner, der sich den Titel eines Professors erarbeitet hat und letztes Jahr den „Höhlennobelpreis“ erhalten hat. „Lasst uns abstimmen, damit wir entweder den Gnupsu oder den Lisifran als einen unserer Vorfahren deklarieren.
Aha, fünf Stimmen für den Lisifran, zwei für den Gnupsu und eine Enthaltung. Immanuel, warum hast du dich enthalten?“
„Der Gnupsu oder Lisifran, wie ihr unsere Vorfahren nennt, das war ein Esel!“
Man stelle sich vor, dass für eine „Sinn entleerte“ Theorie wie die Evolutionstheorie, weltweit Milliarden von Euro für Lehrer, Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter und Buchautoren in den Sand gesetzt werden. Wie traurig!