MGEN Unsinn!

Jungfrau

 

MGEN Unsinn! Man glaubt es nicht!

UND ICH GLAUB ES DOCH!
MGEN hat mal wieder versucht, biblische Wahrheiten zu polemisieren! Mit dem Thema
„Prophezeiungen als Beweise für die Existenz Gottes: „Jungfrau? Welche Jungfrau?“
beweisen die MGEN Autoren mal wieder ihre gesamte Inkompetenz und mutwillige Diskreditierung der Bibel.
Ich werde versuchen, ebenfalls ein wenig Satire mit einfließen zu lassen.
Abgesehen davon, dass diese MGEN Polemiker sich wohl noch nie mit der Linguistik althebräischer Sprachen beschäftigt haben, interpretieren sie auch wieder nur selektiv, ohne den Kontext anderer Bibelstellen zu beachten.
wird von einem „imaginativen Charakter“ der hebräischen Sprache gesprochen, die als anschaulich oder bildhaft bezeichnet werden kann. Wahrscheinlich ist den Autoren von MGEN nicht einmal bekannt, dass es sich bei der hebräischen Sprache um eine Konsonantensprache handelte. Die Vokale wurden nicht mitgeschrieben, nur mitgesprochen.
Als kritisch zu betrachten, ist auch die Art und Weise, wie die MGEN Ignoranten die Zitate der Bibel referenzieren. Sie geben entweder keine Referenz, oder nur das Buch und das Kapitel an. Vermutlich in der Hoffnung, dass sich kein Mensch die Mühe macht, mal zu überprüfen, ob dieser BLOG auch seriös recherchiert wurde. Leider ist es ja so, dass in der heutigen Zeit, Bibel kritischen Kommentaren gerne ungeprüft Glauben geschenkt wird.
Pech für Sie, meine Herrn MGEN Unkundigen! Ich werde Ihr Kauderwelsch systematisch zerlegen.
 
1. Argument: „Um eine Weissagung (siehe Micha 5) über den Geburtsort des zukünftigen Messias der Juden zu erfüllen, musste die Geburt des Jesus von Nazareth mit Hilfe einer an den Haaren herbei gezogenen Volkszählungsgeschichte nach Bethlehem verlegt werden…erstaunlicherweise von keinem Chronisten erwähnt……
 
Allein die Formulierung impliziert schon, dass die MGEN Strategen dieses Argument nicht mit weiteren Nachweisen recherchieren und untermauern wollten. Sie greifen sich einen Vers heraus und frotzeln polemisch und unsystematisch daran herum.
Wer Matthäus als auch die anderen drei Evangelien liest und sich damit tiefgehend befasst, wird sehr schnell zu dem Schluss kommen, dass es hier nicht um manipulative Autoren geht, die gemäß den MGEN Verschleierungs-Experten versucht haben sollen, Jesus zu einer prophetischen Kultfigur hoch zu stilisieren. Man sollte sich auch fragen, welches Motiv sollten die Schreiber gehabt haben?
Ich möchte nur stellvertretend ein Zitat, einen Aphorismus, vieler weiterer Sinn gebender Aussagen Jesu, aus Matthäus herausgreifen, um den Wert und die Seriosität der Schreiber zu verdeutlichen:
„Nicht von Brot allein soll der Mensch leben….
Die MGEN Komiker würden jetzt sicherlich gleich kontern „Pommes mit Currywurst, Kohlrouladen und Spiegeleier….. Sie denken halt nur physisch!
Spätestens seit Jean Piaget wissen wir, dass der Mensch für seine kognitive Entwicklung mehr benötigt als Essen und Trinken. Auch Wolfskinder zeigen auf, dass nur Kommunikation das Sprachzentrum des Kindes aktivieren kann. Allerdings ging Jesu Aussage weit darüber hinaus. Auch die Kommunikation mit Gott erzeugt aus Menschen, Menschen, die ein stabiles, humanistisches und ethisches Unterbewusstsein entwickeln (Epheser 4:22,23). Ein christlich geprägtes Unterbewusstsein ist besonders wichtig, um in spontanen Situationen auf Basis christlicher Maßstäben zu reagieren. Das Unterbewusstsein reagiert 10000 mal schneller als der bewusste Verstand.
Man vergleiche nur die goldene Regel (Matthäus 7:12) Jesu, mit dem kategorischen Imperativ Emanuel Kants. Die „Goldene Regel“ ist dem KI Kants weit überlegen.
Gibt es außer biblische Beweise für den Befehl Herodes, die Knaben zu töten?
Macrobius Ambrosius Theodosius, 400 n.C., von der Gesinnung her vergleichbar mit den MGEN Atheisten, erwähnte in seiner Schrift „Saturnalien“ eine Aussage Kaiser Augustus, dem von dem Knabenmord des Herodes berichtet wurde (Wikipedia).
Er kann sich nicht auf Matthäus berufen haben, da er die Christen nie mit auch nur einem Wort erwähnte. Er hat sie quasi totgeschwiegen.
Auch der „Menschentyp“ Herodes spricht für diese Untat. Herodes war als äußerst brutaler Herrscher bekannt. Er ließ alles töten, was nur als Hauch von Widerstand oder Gefahr für seine Herrschaft in Betracht kam. Er ließ bspw. seine außergewöhnlich schöne Ehefrau hinrichten und mindestens zwei seiner Söhne. Sein Sarg wurde später zerstört, was auf den Hass dieser Menschen, die er verfolgt hat, einen Hinweis bildet.
2. Argument: Jesus selbst schickt später seine Jünger los um einen Esel zu besorgen, damit er wie von Sacharja (Kapitel 9) geweissagt auf dem Tier in die Stadt reiten konnte.
Sicherlich war Jesus die Prophezeiung aus Sacharja bekannt. Aber darum ging es nicht. Jesu gesamte Lebensphilosophie – die von mehreren Zeitgenossen beschrieben wurde – implizierte Einfachheit und Demut. Die Juden wollten ihn zum König machen. Der Esel war nur ein Kriterium, das die Ablehnung Jesu kundtat, ein irdischer, mit Pomp und Gloria ausgestatteter König zu werden und die Einfachheit und Demut Jesu aufzeigte. Jesus war trotzdem kein Asket. Er trank gerne Wein und aß auch gerne. Gutes Essen und Wein, wies schon König Salomon hart arbeitenden Menschen zu. Jesus Charisma war Mitgefühl, Einfachheit und Demut, obwohl Jesus als Werkmeister, an der Erschaffung der Erde und der Menschheit einen Anteil hatte (Sprüche 8:27-31).
3. Argument: Die MGEN Bibel Unkundigen zitieren Jesaja 7:14: „Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird schwanger werden und wird einen Sohn gebären, den sie Immanuel nennen wird.“
Die MGEN Laien monieren, dass der Name „Immanuel“ des prophetisch vorhergesagten Jesus nicht mit „Jesus“ konform ging!
Für wie blöd halten diese MGEN Opportunisten Matthäus und die anderen Bibelschreiber? Sie behaupten, Matthäus hätte mit dem Wissen der Prophezeiung aus Micha, den Geburtsort mal eben nach Bethlehem verlegt:
4. Argument: „Sind diese Leute (die Christen) wirklich nie auf die Idee gekommen, dass die Autoren der Evangelien die überlieferten Sprüche der jüdischen Propheten selbstverständlich kannten?
Richtig! Mit dem Wissen aus Jesaja hätten alle Evangelien Schreiber Jesus auch manipulativ Immanuel nennen können. Sie haben ihn aber mit seinem richtigen Namen genannt! Wenn die Bibelschreiber gemäß der MGEN Experten in der Lage waren, aus Nazareth Bethlehem zu machen, dann hätten sie auch aus Jesus Immanuel machen können! Die Bibel zeichnet sich über alle ihre Bücher – die über einen Zeitraum von 2000 Jahren durch 40 Männer und eine Frau geschrieben wurde – durch eine erstklassige, perfekte Konsistenz aus. Das weiß man natürlich nur als Bibel Kenner. Diese Konsistenz hätten die Apostel auch bezogen auf den Namen „Immanuel“ hinbekommen. Aber die Apostel manipulierten die Bibel im Gegensatz zu den MGEN Stümpern nicht. Sie haben sich aber die Mühe gemacht und die Bibel ganzheitlich mit einbezogen. Die MGEN Wut-Kritiker, hätten auch mal zwei Kapitel weiter lesen können, dann wären sie auf Jesaja 9:5,6 gestoßen:
„5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber[3], starker Gott, Ewig-Vater[4], Friedefürst. 6 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, daß er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun!“ (Schlachter Bibel)
Derselbe Schreiber bezieht sich hier nun explizit prophetisch auf die Geburt Jesu. In Matthäus 1:1-16 findet man über sechzehn Generationen hinweg, die Geschlechterlinie Jesu, an dessen Anfang David steht. Die Erfüllung des Verses 6 liegt übrigens noch in der Zukunft. Dazu muss man auch wiederum den Kontext in den 32000 Bibelversen der Bibel kennen.
Wo wird Jesus bspw. als Gott (nicht der allmächtige Gott) bezeichnet? Johannes 1:1. Man muss aber ebenfalls das ganze Kapitel lesen, um zu wissen, dass Jesus auch als das „Wort“ bezeichnet wurde.
Aber wie wird Jesus hier in Jesaja 9:5 genannt? Jesus? Nein, starker Gott, Ewig-Vater, Ratgeber, Friedefürst. Hieß Jesus Friedefürst oder Wunderbarer Ratgeber? Natürlich nicht! Hierbei handelte es sich um Rollen! Genau wie jeder Mensch verschiedene Rollen in seinem Leben einnehmen kann, wird Jesus Persönlichkeit in den Prophezeiungen auch auf verschiedene Rollen projiziert. Jesus wird eines Tages über die Erde herrschen (Apostelgeschichte 17:31). Von daher werden ihm prophetisch diese Rollen zugewiesen um seine Fähigkeit zu regieren deutlich zu machen. Gibt es aktuell Politiker, die diese Attribute mit einbringen? Es wäre wünschenswert. Jesus wird diese Rollen erfüllen. Das hat er zu seinen Lebzeiten auf Erden schon bewiesen.
Und wie ist das nun mit dem Namen Imanuel? Jetzt kommen wir zurück auf die „imaginative“ hebräische Sprachkultur. Die MGEN Phantasiebegabten sollten mal Araber, Juden oder Türken fragen, welche Bedeutung ihre Namen haben. In diesen Kulturen werden Neugeborenen Namen gegeben, die gleichzeitig eine Eigenschaft oder poetische Beschreibung des zukünftigen Charakters dieses Neugeborenen beschreiben.
Welche Bedeutung hat der Name „Immanuel“? : „Gott ist bei euch!“
Das war damals im Kontext von König Ahas ein Versprechen mit seinen Feinden fertig zu werden, und es war prophetisch ein Versprechen, dass Jesus als ein Gott (nicht der allmächtige Gott) die Erde von dem Chaos, Unrat, Klimawandel (Offenbarung 11:18) menschlicher Gier, Pädophilie, Pornographie, Seuchen, den Tod …… als Friedefürst befreien wird.
4.Argument: „ So steht in jeder einigermaßen aktuellen Bibelausgabe die Fußnote, dass anstatt „Jungfrau“ im Original der Begriff für „die junge Frau, das Mädchen“ steht.
Die selbsternannten MGEN Bibelausleger berufen sich auf eine „aktuelle Bibel“. Meinen die MGEN Märchenerzähler, man kann einfach irgendeine Bibel herausgreifen und hat damit die Lizenz zum Interpretieren?
Manche Bibeln verwenden „junges Mädchen, Jungfrau, junge Frau, Heranreifende oder Jungfer. Wenn die MGEN Lästermäuler schon so wild herumhächeln, sollten sie zumindest die Interlinear Übersetzung Hebräisch – Englisch verwenden. Viele Bibel Übersetzer übersetzten die Bibel mit ihrem subjektiven Kontextwissen oder Unwissen.
In der Interlinearübersetzung wird das hebräische Wort mit „the damsel“ oder „virgin“ übersetzt, was beides auch für Jungfräulichkeit stehen kann.
Das eigentliche Problem ist aber, dass die MGEN Banausen, die Bibel von vornherein als Märchenbuch titulieren, obwohl sie nur ein paar Verse der Bibel kennen. Wenn man Gott von vornherein ausschließt, ist eine Jungfrauengeburt von vornherein ebenfalls unmöglich. Wobei ich eine Jungfrauengeburt immer noch für wahrscheinlicher halte, als Entstehung von Leben aus dem Nichts und die Entwicklung der Arten im Rahmen der Makroevolution, sei es nach Darwin oder Lamarck. Immerhin gab es schon mal eine Frau mit einem Eierstock und einer Gebärmutter. Gemäß der ET, war es bis zu diesem Ergebnis ein Weg von mehreren hundert Millionen Jahren.Und das eine Jungfrau Kinder gebären kann, beweist ja nun auch die moderne Präimplantationstechnik.
Für Menschen, die die Bibel und die Evolutionstheorie intensiv geprüft haben, die ET aufgrund ihrer porösen Erklärungsansätze verworfen haben, und die Bibel aufgrund ihrer Weisheit und Konsistenz als inspiriertes Wort Gottes identifiziert haben, ist es nicht von Belang, ob in Jesaja die Begriffe junge Frau, Jungfrau oder Heranreifende verwendet werden. Allein die vier Evangelien beweisen die übermenschliche Person Jesu.
Aber auch die Integrität dieser vier Männer, als auch Paulus, werden von den MGEN Philosophen angezweifelt. Würde man die MGEN Historiker fragen, ob sie bezweifeln, dass Sokrates gelebt hat, würden sie sich in einen Furor ohnegleichen hineinsteigern. Obwohl Jesus und Sokrates Gemeinsamkeiten hatten: Beide haben nie ein Wort geschrieben und beide sind in einen staatlich verordneten Tod gegangen, dem sie sich beide hätten entziehen können. Nur die Schüler Sokrates und die Apostel Jesu, haben über ihre Lehrer berichtet.
Dass sich fünf Männer aus extrem verschiedenen sozialen Schichten, die ein literarisches Kunstwerk geschrieben haben und dabei konsistent gelogen und betrogen haben sollen, dazu noch logische Kausalitäten zu den hebräischen Schriften hergestellt haben, natürlich auch mit manipulativen Motiven – dies zu unterstellen, dazu gehört wirklich eine haarsträubende Phantasie.
 
MGEN: https://manglaubtesnicht.wordpress.com/2013/11/16/prophezeiungen-als-beweise-fur-die-existenz-gottes-jungfrau-welche-jungfrau/

Ich glaube es doch!

Höhle

Die Macher der Website „Man glaubt es nicht“ (MGEN), befassen sich primär mit der Kritik an Religion, Gottesbeweisen und der Bibel.

Ein Problem, das sich an dieser Stelle schon ergibt, ist, dass Religion auf der einen Seite, quasi mit Gott und Bibel auf der anderen Seite, synonym gesetzt wird. Also die nahezu gesamte Kritik, die im Kontext „Religion“ von diesen Machern erzeugt wird, erzeugt automatisch Kritik an Gott und der Bibel. Allerdings ist das auch das Ziel der Autoren.

Wobei ich nichts gegen Kritik an Religion im Allgemeinen habe. Der Begriff „Religion“ kommt nirgendwo in der Bibel vor. Und das viele Religionen der Menschheit geschadet haben, davor warnte sogar Jesus in Matthäus 24:5. Aber auch Jesus nahm den Begriff “Religion” nicht in den Mund.

Mich wundert auch der Eifer dieser Gottes Kritiker, mit dem sie sogenannte „Gottesbeweise“ zerlegen: „35 Gottesbeweise geprüft – alle falsch!“

https://manglaubtesnicht.wordpress.com/2017/04/10/35-gottesbeweise-geprueft-alle-falsch/

                             

Gott kann man nicht beweisen! Aber man kann auch nicht das Gegenteil beweisen!



Ich könnte den Post hier abbrechen, und fragen: Beweisen Sie, dass das Leben, oder die enorm komplexe DNA aus der Ursuppe entstanden ist! Das Problem ist, MGEN Schlaumeier beantworten kaum Fragen. Man liest auf deren Website Fragen von Kommentatoren, die nicht beantwortet werden. Die MGEN haben zu viel über Sokrates gelesen, sie flüchten sich in einen Schwall, philosophisch konnotierter Gegenfragen.



Wer kann Gottesbeweise erkennen?

Im ersten Buch Mose, Vers 26, zeigt die Bibel uns, dass die Menschen im Angesicht Gottes erschaffen wurden. D.h. nicht, dass wir aussehen wie Gott. Unser inneres Wesen (Galater 5:22-26) kann sich aber in diese Richtung entwickeln, ein Unterbewusstsein, das Gott zugewandt ist. Menschen die diesen Weg gehen, benötigen keinen allgemein erkennbaren Gottesbeweis. Sie sehen mit dieser göttlichen Zuwendung Gottesbeweise, die solche Menschen wie MGEN Ignoranten nicht sehen können. Wenn MGEN Ohrenbläser darüber lästern, dass ein Baum kein Gottesbeweis ist, dann kann ich die Perspektive dieser MGEN Ignoranten verstehen. Sie haben einfach nicht den Zugang.

Wobei diese Menschen wissenschaftlich gut ausgebildet sind und sich über Ihre banale Polemik hinweg, aus rein wissenschaftlicher Sicht mal überlegen könnten, wie bspw. die Photosynthese rein zufällig entstehen konnte.

Oder nehmen wir das Thema DNA. Darüber haben sich diese MGEN Spötter Gedanken gemacht. Aber natürlich nur, um sogenannte „Gottesbeweise“ zu widerlegen. Sie nennen das Beispiel, „die DNA wird von Christen als Code bezeichnet, was die Schlussfolgerung der Christen impliziert, es gibt einen Programmierer (Gott)“.



Dem widersprechen sie mit einem Beispiel:

Zitat MGEN: Ein erfahrener Wanderer kann im Wald an Zeichen deuten, welche Tiere einen Weg entlang liefen, wie lange der letzte Regenguss her ist, etc. Diese „Informationen“ sind also da, zumindest für jemanden mit der richtigen Ausbildung. Aber niemand schreibt die Informationen, die der Wanderer liest. Und genau so ist es auch mit der Konfiguration von Proteinen in der DNA: Wissenschaftler können sie im Labor lesen, das setzt aber nicht voraus, dass sie vorher jemand geschrieben hat. Wissenschaftler können sogar zuschauen, wie sich die DNA verändert und weiter entwickelt, wie zusätzliche „Information“ entsteht – ohne dass eine Intelligenz ständig daran herum schraubt.“

https://manglaubtesnicht.wordpress.com/2013/08/03/der-dna-beweis-fur-die-existenz-gottes/



Klären wir erst einmal was Lesen und Schreiben bedeutet. In der Informatik spricht man im Kontext von Zahlen, Buchstaben oder Symbolen, allesamt Zeichen, von Daten (Einzahl: Datum).

Kennt man die Bedeutung der Daten, kann man daraus Informationen ableiten. Verkehrsschilder sind bspw. häufig nur mit Symbolen oder Bildern versehen. Ein kleines Männchen steht oder geht bspw. als Symbol auf einer Glasfläche der Ampel. Hat das Männchen jemand geschrieben? Nein, das Männchen hat ein Graphiker gezeichnet. Trotzdem ergibt sich aus dem Kontext Ampel – grün – laufendes Männchen die Information, auch für Farbenblinde, man darf jetzt gehen.

Anderes Bespiel: Die Gehörlosen Sprache besteht nur aus Handzeichen, Gestik und Mimik. Schreibt jemand was? Natürlich nicht. Aber alle Gehörlosen erhalten die gleiche Information. Und diese Information würde nicht erzeugt, gäbe es da nicht den Kommunikator.

Halten wir fest: Aus Daten entstehen Informationen – geschrieben oder nicht geschrieben – wenn der Interpretierende den Kontext der Daten kennt. Informationen ohne Informationserzeuger – ist das möglich?

In dem Buch „Kognitive Prozesse: Beiträge zur Psychologie und Informationsverarbeitung“ von Pierre Sachse heißt es u.a.: „Zur Information gehört immer die Erzeugung…“



Die menschliche Zelle ist der kleinste Träger mit der größten Informationsfülle und Komplexität in dem uns bekannten Universum. Und da soll es keinen Informationserzeuger gegeben haben?



Die MGEN Strategen sprechen selbst von „Informationen“ in der DNA. Sogar von Informationsgewinnen, die die DNA verändern. Auch hier argumentieren sie manipulativ. In der Regel handelt es sich um Punktmutationen im Rahmen der Mikroevolution. Die bestreitet keiner. Die führen nicht wirklich zu Informationsgewinnen, zumindest zu keinen Informationsgewinn, der die Zelle auf eine neue Komplexitätsebene anhebt, oder eine neue Art entwickelt. Zudem kommen auf eine positive Mutation mehr als eine Million negative Mutationen. Die MGEN Polemiker ignorieren die 400 Krebsarten und viele anderer Krankheiten auf Basis von negativen Mutationen.



Kommen wir zu dem Wanderer zurück. Wenn der Wanderer in der Lage ist, die Spuren von Wildschweinen, Rehen und Füchsen zu unterscheiden, dann ist jede dieser Spuren eine Information für den Wanderer: „Aha, hier ist kürzlich ein Wildschein her gelaufen“. Die MGEN Theoretiker sind aber der Meinung, die Spur könnte aber auch keine Ursache haben. Zumindest können sie keine andere Ursache nachweisen. Auf eine solche Frage hin bombardieren Sie den Fragesteller mit philosophisch konnotierten Gegenfragen.



In der Informatik ergeben mehrere Informationen emergent verarbeitet, Wissen. Und da wird es schwierig mit den MGEN Darwinisten. Wenn der Wanderer jetzt noch über die Tiefe der Wildschweinspur die Größe des Schweins eruieren kann und anhand der Frische der Spur eine Schätzung über den Zeitpunkt des Entstehens der Spur machen kann, dann kommt Emergenz zu Stande. Emergenz ist immer mehr als die Summe des Ganzen. Emergentes Denken, denkt auch über die Ursachen nach. Für einen MGEN Zögling ist es nicht wichtig, wer oder was die Spur verursacht hat. Wichtig ist nur, da ist eine Spur, die kann man lesen, die muss nicht verursacht worden sein. Ursachen Emergenz – überflüssig!

Menschen, die einen Bezug zu Gott haben, denken insgesamt emergenter. Nicht „Oh ist der Baum schön…“ wie es einem die MGEN Ideologen in den Mund legen.

Nein, „Der Baum ist schön. Erfüllt der Baum einen Zweck? Aha, das Grün der Blätter wirkt positiv auf die Psyche der Menschen. Wie wichtig sind Bäume für das Überleben der Menschen? Aha, Wälder speichern Wasser und erzeugen Sauerstoff. Wie erzeugt ein Baum Sauerstoff? Aha durch Fotosynthese. Wie funktioniert Fotosynthese? Aha, die Fotosynthese benutzt Licht, Wasser und Kohlendioxid um Glucose und Sauerstoff herzustellen. Also auch emergent, wie mein Gehirn……..“

Und jetzt kommt es sogar zu einer Verknüpfung zur Bibel. Der Schöpfungsbericht gibt eine Reihenfolge der einzelnen Komponenten wider, u.a. erst Pflanzen, dann Licht und erst danach, Tiere und Menschen. Die brauchten Luft zum atmen! Das mag marginal klingen, aber immerhin war zumindest v.C. die Fotosynthese noch nicht bekannt. Jesus traue ich allerdings zu, dass er mal einem seiner Apostel das Geheimnis der Fotosynthese ins Ohr geflüstert hat. Schließlich war er an der Schöpfung als Werkmeister involviert (Sprüche 8:23-31).



Ein MGEN Fraternasierer sieht einen Baum, „Aha ein Baum“. Er sieht eine Blume „Aha Blume. Alles Zufall. Kann keiner was für!“



Sogar die Bibel hat den Geist dieser Menschen, denen es an der emergenten Fähigkeit fehlt, sich in die göttliche Kreativität hinein zu denken, antizipierend beschrieben:

Judas 1:10

„10 Diese aber lästern alles, was sie nicht verstehen; was sie aber von Natur wie die unvernünftigen Tiere wissen, darin verderben sie sich.“



Auch an anderer Stelle wird die Unfähigkeit der sogenannten Waisen oder Intellektuellen beschrieben, denen der Zugang zur Bibel oder zu der Realität eines Schöpfers versperrt bleibt.

1. Korinther 1:19, 20

„19 denn es steht geschrieben: »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«.[7]

20 Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben.“



Diese Weisen und Intellektuelle werden in 1. Korinther 2:14 als „Physische Menschen“ beschrieben.

14 Der physische Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muß



DNA kein Code oder Programm?

Wie würden die MGEN Biogenetiker denn den Prozess der embryonalen Entwicklung beschreiben. Da läuft kein Programm ab? Kopf, Ohren, Nase, Geschlecht, Beine, Arme, Hände…. ohne Programm? Da kommt es jedes Mal zu einer Zufalls bedingten Entwicklung? Wozu also Y und X Chromosome, die die Gene der Beteiligten in den Prozess einfügen?

Oder nehmen wir das Sprachgen FOXP2. Sogar der Neandertaler, der lange Zeit als grunzender Vorfahre der Menschheit galt, verfügte nicht nur über dieses Sprachgen, sondern auch über einen Zungenbein. Der konnte genauso eloquent daher frotzeln, wie seine MGEN Brüder.



Zitate Max Planck Gesellschaft:

FOXP2 wurde als erstes Gen identifiziert, das durch Mutationen spezifische Sprachstörungen verursacht. Das FOXP2-Protein kontrolliert das An- und Ausschalten hunderter Gene, allerdings ist unbekannt, warum Mutationen in FOXP2 Sprachstörungen hervorrufen oder welche Gene und zellulären Mechanismen FOXP2 während der Entwicklung steuert.“

„FOXP2 kodiert einen Transkriptionsfaktor; eine Klasse von Proteinen, die das An- und Ausschalten anderer Gene regulieren……“



Hört sich das nach „Metaphorik“ an, wie es die MGEN Märchenerzähler formulieren? Die DNA ist natürlich kein „eingepflanztes Computerprogramm“? Glauben die MGEN IT Administratoren, dass ein Computerprogramm die Kommunikation zwischen Darmhirn und Kopfhirn steuern könnte? In deren Büro möchte ich bei geschlossenen Fenstern nicht sitzen!



FOXP2 kann hunderte Schalter der Gene bedienen. Transkriptionsfaktoren sind regulatorische Proteine! Diese regulatorischen Proteine werden „kodiert“! Also von einem „Code“ zu sprechen, auch wenn es metaphorisch ausgedrückt wird, geht nicht so ganz an dem Thema vorbei!

Und wenn allein das FOXP2 Gen hunderte Gene steuert, wie viel Steuerungsfunktionen enthält dann die gesamte DNA? Die Informationsfülle und Komplexität, die allein eine Zelle enthält, ist für das menschliche Vorstellungs-vermögen nicht zu erfassen. Tausende von Wissenschaftlern arbeiten an der Entschlüsselung der DNA!

Glauben Sie mir, kaum einer dieser Wissenschaftler glaubt noch daran, dass sich dieser „Code“ durch Zufall entwickelt hat. Wenn, dann nur unter dem Motto, „wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!“.

Wie komplex DNA ist, zeigt auch die aktuelle Suche nach einem Impfstoff gegen COVID-19! Weltweit arbeiten hunderte Labore daran und man rechnet bis zu zwei Jahre, einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln. COVID-19, auch wiederum ein Ergebnis negativer Mutation.



Resümee

Ich kann Ihrer Argumentation nicht folgen.



Bemerkung: MGEN hat den Post „Uhrmacher-Argument für die Existenz Gottes“ veröffentlicht. Natürlich auch eine dilettantisch recherchierte Kritik an einem Gottesbeweis. Ich habe diesen Post hier entsprechend kritisch beleuchtet:

http://mutlumüller.de/2020/04/02/kann-man-gott-beweisen/

Impliziert die Bibel Replikanten?

Replikant

Gestern sah ich den Film „Replicas“. Ein Wissenschaftler verlor bei einem Unfall seine Frau und seine drei Kinder. Er war in der Lage, sofort nach dem Unfall, mit spezieller technischer Ausrüstung, den gesamten Content der Gehirne seiner Familie auf synthetische Gehirne zu übertragen.

Ein Freund und Kollege von ihm, bastelte an der Reproduktion von Menschen auf Basis derer DNA. Man tat sich zusammen, erzeugte mit dem notwendigen Equipment die vier Körper und übertrug den Content der synthetischen Gehirne auf die Replikanten.

 

Genau genommen sehe ich in diesem Film eine Hommage an die biblische Schöpfungslehre. Erst letztens habe ich in meinem Post „Bibelstunde für Comedians Teil 6“ eine ähnliche Situation beschrieben. Ich versetzte Dieter Nuhr fiktiv in die Rolle des ersten Menschen in Gottes Schöpfung. Als quasi, Adam Nuhr. In meiner Darstellung erwachte Adam Nuhr mit einem leeren Gehirn. Ob Gott ihm präventiv Wissens-Content ins Hirn übertrug, gibt der Bibelbericht nicht her. Allerdings kommunizierte Gott mindestens 100 Jahre mit Adam, bevor Eva erschaffen wurde. Zur Erschaffung Evas aus einer Rippe Adams, vor dem Hintergrund der Stammzellenforschung, hatte ich ebenfalls im o.g. Post etwas geschrieben.

Aber was sagt die Bibel zu Replikanten?

.Nun, dass Gott dem Menschen ungeahnte wissenschaftliche Erkenntnisse zutraute, wird in 1. Mose 11: 6 deutlich. Hier bremst er den menschlichen Tatendrang durch Sprachverwirrung:

„Und der Herr sprach: Siehe, sie sind ein Volk, und sie sprechen alle eine Sprache, und dies ist [erst] der Anfang ihres Tuns! Und jetzt wird sie nichts davor zurückhalten, das zu tun, was sie sich vorgenommen haben.“

In Prediger 3:11 wird die Möglichkeit Leben zu erzeugen oder zu replizieren, schon deutlicher in den Fokus gerückt:

„….nur daß der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann.“

„Anfang bis Ende“ in diesem Werk, ist das Universum, als auch der Mensch als Teil des Universums gemeint. Das wir das gesamte Universum nie ergründen werden, machte schon Harald Lesch in einem Video deutlich, in dem er betonte, wir werden wohl nie erfahren, was sich hinter den schwarzen Löchern verbirgt. Dass es über dem für uns erforschbaren „Himmel“ noch etwas gibt, macht ebenfalls der erste Satz in der Bibel deutlich: „Gott erschuf Himmel und Erde“.

Wo sich Gott vor der Erschaffung oder auch jetzt aufhält, können wir nie ergründen.

Impliziert die Bibel nun Replikanten? Johannes 5:28:

„28 Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, 29 und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.“

Nun, es handelt sich hier sicherlich nicht um eine Auferstehung im wahrsten Sinne des Wortes. Von den meisten ehemaligen Menschen ist nichts m

Materielles mehr existent.  Die Bibel verwendete immer Narrative in der damaligen Zeit. Jesus konnte seinen Jüngern vor 2000 Jahren nicht erklären, dass Gott die Deoxyribonucleic acid (DNA; englisch) oder Desoxyribonukleinsäure (DNS; deutsch) verwendet, um die Menschen zu reproduzieren. Letztendlich ist jeder Mensch eine Formel. Die gesamte embryonale Entwicklung im Mutterleib, basiert auf dieser Formel, der DNA/DNS.

Allerdings findet man ebenfalls ein Narrativ bezüglich der DNA/DNS in Psalm 139:13-16:

„13 Denn du hast meine Nieren gebildet[4]; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter.
14 Ich danke dir dafür, daß ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
15 Mein Gebein[5] war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden[6].
16 Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim,[7] und in dein
Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten[8], als noch keiner von ihnen war.“

Übrigens werden im Vers 17+18 werden auch die geistigen Kapazitäten Gottes beschrieben:

„17 Und wie kostbar sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie ist ihre Summe so gewaltig!
18 Wollte ich sie zählen – sie sind zahlreicher als der Sand.“

Ein Gedanke oder ein Mem, kann sehr komplex sein. Wie gut Gott den einzelnen Menschen kennt, zeigt uns Lukas 12:7:

7 Aber auch die Haare eures Hauptes sind alle gezählt.

Die Haare von den etwa 25 – 30 Milliarden Menschen, die in den 6000 Jahre Menschheitsgeschichte gelebt haben und noch leben!

Nun, in dem Film „Replicas“ bestand die Reproduktion der vier Menschen aus zwei grundlegenden Arbeitsgängen: Die Reproduktion der Menschen und der Übertragung des Bewusstseins, der Erfahrungen und Kenntnisse der Menschen in die leeren Gehirne der Replikanten. Interessant war, dass eine Übertragung des Scopes auf ein synthetisches Gehirn eines Roboters zwar funktionierte,  der Roboter sich aber dann selbst zerstörte, weil das Gehirn die Interaktion mit seinen Organen vermisste. Durchaus nachvollziehbar, dass der Roboter sich in dem Film mit der Faust exzessiv auf die eigene Mütze haute, wenn man allein bedenkt, dass sich das „Darmhirn“ in einer ständigen Kommunikation mit dem Hirn befindet. Hinzu kommt, dass das Darmhirn die Kommunikation mit dem Hirn auch noch dominiert. Da kann man so einen Roboter schon verstehen, wenn er das Leben ohne Darm nicht leben will.

Nun, bei der Replizierung der Menschen, kam dieses Problem nicht auf. Verdauung, Gefühle und Notdurft funktionierten einwandfrei. Analog dazu dürfen wir überzeugt sein, dass eine göttlich initiierte „Auferstehung“, solche Probleme erst recht nicht erzeugen wird.

Aber gibt die Bibel Informationen preis, wie das Bewusstsein, die Erinnerungen und die Kenntnisse den Auferstanden ins Gehirn gespeichert wird? Nun, ob Gott synthetische Speichermedien nutzt oder so eine Art biologischen Server verwendet, das gibt die Bibel nicht her. Allerdings wissen wir, dass Gott in der Lage ist, in einer einzigen menschlichen Zelle, solch exorbitante Informationen und eine für uns Menschen kaum nachvollziehbare Komplexität einzuspeichern, dass man definitiv nicht daran zweifeln kann, dass Gott für die Inhalte von Milliarden von Gehirnen, irgendwo im Universum, ein lauschiges Plätzchen zur Zwischenspeicherung finden wird.

Allerdings zeigt uns die Bibel – auch wieder in einem Narrativ – dass Gott alle Daten eines Menschen erfasst oder erfassen lässt. Maleachi 3:16:

„16 Da besprachen sich die miteinander, welche den Herrn fürchteten, und der Herr achtete darauf und hörte es, und ein Gedenkbuch wurde vor ihm geschrieben für die, welche den Herrn fürchten und seinen Namen hochachten.“

Also, es existiert eine göttliche Datenbank. Sollte Napoleon wiederkehren, Karl der Große oder Sokrates (auf den freue ich mich am meisten), werden wir sie zu ihren damaligen Erlebnissen befragen können.

Stammt der Mensch aus dem Tierreich?

Herzschläge
Stammt der Mensch aus dem Tierreich?

Jaaa…..wenn man das Benehmen mancher Zeitgenossen so betrachtet, bleibt eigentlich keine andere Schlussfolgerung!

Allerdings existieren noch andere Indikatoren, die die erst genannte Schlussfolgerung dann doch hinterfragen. Ein Indikator von vielen Indikatoren, wird auf dem Bild unten verdeutlicht. Alle Säugetiere – außer der Mensch, den ich als „Säugemensch“ bezeichne – erreichen etwa 1 Milliarde Herzschläge im Leben.

Allerdings unterscheidet sich die Lebenszeit eklatant. Wenn eine Fledermaus (das einzige Säugetier, das fliegen kann) 650 Herzschläge in der Minute verbuchen kann, so beläuft sich seine Lebenszeit auf maximal 40 Jahre. Wobei eine Fledermaus quasi jung stirbt! Sie unterliegt nur ganz geringen Alterungsprozessen, wird nie krank. Liegt vielleicht an der gesunden Höhlenluft! Mit 40 Jahren Lebenszeit, kommt Sie auf gut 1,3 Milliarden Herzschläge.

Der Grönlandhai dagegen lebt rund 400 Jahre. Wenn man im Schnitt 5 Herzschläge pro Minute rechnet, kommt man ziemlich genau auf 1 Milliarde Herzeschläge. Mich wundert immer, dass Evolutions-Ideologen über biblischen Angaben lächeln, die besagen, dass Menschen fast 1000 Jahre alt geworden sind! Die Zellen des Grönlandhais bestehen auch nur aus links drehenden Aminosäuren sowie einer DNA.

Der Mensch dagegen kommt im Schnitt auf 3 Milliarden Herzschläge, bei einer Lebenszeit von etwa 80 Jahren. Aber auch die Variabilität ist extrem agiler beim Menschen als beim Tier. Allerdings mehr aus Perspektive rationaler Entscheidungen. Ein Marathon Läufer, der im Alter 20 – 70 monatlich im Schnitt 600 – 700 Kilometer im Monat, bei einem Puls von 130 pro Minute, läuft, wird eklatant höher liegen, als ein Couch Potato. So ein Läufer, kann bei einer Lebenszeit von 120 Jahren, über 5,5 Milliarden Herzschläge verbuchen.

Professionelle Apnoetaucher können ihre Herzfrequenz dagegen auf 24 Schläge pro Minute reduzieren. Wenn die Sportler Sport 20 – 30 Jahre betreiben, kann die Summe der Herzschläge auf Lebenszeit, erheblich nach unten variieren.

Was sagt und das alles?

Der Mensch ist kein Säugetier! Wenn die Zellteilung, wie beim ersten Menschenpaar, fehlerlos funktionieren würde, dann würde der Mensch ewig leben.

Römer 5:12

„12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben“ (Schlachter)

Aktuell sterben Tiere und Menschen (Prediger 3:19). Tiere konnten aber gemäß dem Bibelbericht noch nie ewig leben. Sogar die Fledermaus muss sterben, obwohl sie keine Krankheiten kennt. Aber auch aktuell gibt es, abgesehen von der Anzahl der Herzschläge auf Lebenszeit, einen gravierenden Unterschied zwischen Tier und Mensch:

Prediger 3:11

„11 Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt – nur daß der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann.“ (Schlachter)

Solange Du kerngesund bist und Dich in einem funktionierenden sozialen Umfeld bewegst, wärst Du bereit, ein Datum zu benennen, an dem Du dann auf jeden Fall sterben wirst?

http://mutlumüller.de

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Bibel und Wissenschaft – ein Widerspruch?

Mutter Ziege mit Baby Ziege. Es geht um Mendelsche Regeln.

Ein Mitglied der Facebook Gruppe „Diskussion zwischen Christen und Atheisten/Agnostikern“ behauptet, die Bibel würde „Zaubertricks oder Aberglauben“ über die Genetik verbreiten.

Leider stelle ich immer wieder fest, dass sogenannte Evolutionsideologen sich selektiv etwas aus der Bibel herausgreifen (siehe „Bibelstunde für Commedians) oder noch schlimmer, irgendwo eine Kritik im Internet aufschnappen und diese weiter verbreiten, ohne selbst geprüft zu haben, ob diese Kritik im Kontext anderer Informationen überhaupt relevant ist. Diese Klientelen überlassen das Denken anderen.

Grundsätzliches zur Bibel

Die Bibel beschreibt in diversen Stellen bestimmte Geschehnisse oder Ereignisse. Die können positiver oder negativer Art sein. Ob die Bibel die Erkenntnisse, die sich aus diesen Ereignissen oder Geschehnissen ableiten lassen, gut oder schlecht heißt, wird an diesen Stellen häufig nicht deutlich.

 Was sagt die Bibel zur Genetik?

Erst einmal ist richtig, dass die Bibel ein Verhalten Jakobs schildert, dass den Begriff „Aberglauben“ zu Recht verdient hat. Jakob ist eine Vereinbarung mit Laban eingegangen, die besagt, dass er als Ziegenhirte, als Lohn, alle Nachkommen der Ziegen behalten darf, die „gesprenkelt“ aussehen.

Um die Sache zu seinen Gunsten zu forcieren, legte er weiße Baumrinden in die Tränken, in der Annahme, dadurch würden die Muttertiere durch eine Art Nachahmungseffekt mehr gesprenkelte als dunkelbraune Ziegen hervorbringen.

 

Man muss allerdings mit einbeziehen, dass diese Art der Vererbungslehre, in vielen Kulturen verwendet wurde. Noch Aristoteles soll gesagt haben, „wenn eine Schwangere lange Zeit einen Hasen anschaut, bekommt das Kind eine Hasenscharte“. Vielleicht meinte er das auch ironisch, zeigt aber, dass dieses Denken ursprünglich stark verbreitet war.

Wie geht die Bibel mit Jakobs Verhalten um?

Eltern und Didaktiker werden die Methode kennen: Man lässt jemanden vor die Wand laufen und zeigt dann, wie es richtig geht.

 

Klein Willi klärt Onkel Willibald über Mendelsche Regeln auf.

Tatsache ist, dass Gott in alter Zeit für die Juden nicht immer alles gleich richtig stellte oder alle Probleme aus dem Weg räumten. So auch im Fall Jakobs.

Jakob handelte nach Bräuchen des Aberglaubens weil er es nicht besser wusste. Er hatte aber Gottes Gunst und Gott unterstützte ihn, indem Gott die Genetik nutzte, Jakob Vorteile zu verschaffen. Jakob wurde Jahre lang durch Laban betrogen (1. Mose 31:7)

Um Jakob aber nicht in dem Aberglauben zu belassen, und auch den Evolutions-Ideologen der heutigen Zeit keine Argumente zu bieten, belehrte Gott Jakob über die wahren Gründe seines Erfolgs.

Gemäß 1. Mose 31:10 wurde Jakob in einem Traum über seinen Aberglauben belehrt. Diesen Traum verwendet Jakob dann auch gegenüber seinen beiden Ehefrauen, um die Sache richtig zu stellen (1. Mose 31:7-12). Er erkannte, dass nicht die weißen Baumrinden die Ursache waren, sondern Gott die Sache für ihn einfädelte (1. Mose 31:9).

In dem Traum bekommt er eine Einsicht in die moderne Genetik. Die sichtbar dunkelbraunen Böcke, die in der Realität die Ziegen besprungen haben, waren in dem Traum gesprenkelt oder gestreift. Jakob konnte sicherlich nicht ableiten, dass es sich hier um eine Fähigkeit der Genetik handelt, aber er hatte begriffen, dass seine Baumrinden nicht die Ursache wahren.

Spätestens seit Mendel (ein Augustiner Mönch, der sich ebenfalls wie die Philosophen der alten Zeit mit der Bibel beschäftigte) wissen wir, dass die dunkelbraunen Böcke durchaus die Erbanlagen enthielten, gesprenkelte Nachkommen zu zeugen, denn bei den dunkelbraunen Böcken handelte es sich um Mischlinge, deren dominante Farbe „braun“ war.

Das Mischlinge i.d.R. auch gesundere Nachkommen zeugen, bestätigt uns ebenfalls die Bibel in 1. Mose 30: 41,42.

Fassen wir zusammen:

1.       Die Bibel bestätigt nicht Jakobs Aberglauben. Allerdinges bedient Gott die Erwartungen Jakobs durch Gentechnik.

2.       Jakob erkennt später, dass seine Baumrinden nicht die Ursache waren, sondern die Manipulation Gottes.

3.       Mendels Ergebnisse wurden durch die Bibel inspiriert. Auch hier wird wieder klar, die Bibel enthält einige Auslöser für die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft und wiederspricht keinesfalls überprüfbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen der heutigen Zeit.

Noch mal der Hinweis: Es ist wichtig die Bibel immer im gesamten Kontext zu beachten. Auch ist es kaum möglich, die Bibel im Alleingang zu verstehen. Fragen sind immer erlaubt (Apostelgeschichte 8:30,31)

 

 

Spricht die Bibel in Bildern?

Viele Christen “light” oder Atheisten sind er Meinung, dass man die Bibel nicht wortwörtlich nehmen darf. Richtig ist, dass Jesus einige Gleichnisse aufzeigte, die eines signifikanten Bibelwissen bedürfen, um sie richtig zu verstehen. Auch die Offenbarung muss im Kontext anderer Bibelstellen erklärt werden. Der größte Teil der Bibel muss jedoch wortwörtlich verstanden werden. Wenn die Bibel bspw. sagt:

“Gott wird die verderben, die die Erde verderben” 

dann ist die Relevanz dieser Bibelstelle aktuell in der Realität erkennbar, andererseits wird diese Aussage mit diversen anderen Bibelstellen gestützt. 

Zehn Gebote
Mord
Bibel
Erde
Seele
Paradies
Hölle
Memen und Grunzen

Klimawandel impossible?

Klimawandel

Klimawandel impossible?

„Gott sah alles was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut!“

Gott ist kreativ! Wir Menschen sind kreativ. Schließlich hat er uns in seinem Angesicht erschaffen. Jeder, der schon mal etwas Kreatives erschaffen hat, beurteilt es vor seiner inneren Person. Genau so tat es Gott. Er beurteilte seine Schöpfung als „sehr gut“. Nicht verbesserungswürdig!

Dem Menschen hat er einen freien Willen gegeben, er hat uns nicht dressiert, konditioniert oder digitalisiert. Programme, oder besser gesagt Instinkte, hat er nur den Tieren implementiert.

Was hat der Mensch getan? Er zerstört systematisch den Planeten, auf dem er lebt. Der Mensch ist nicht der Besitzer der Erde, Gott ist der Besitzer.

Gerade die Evolutionstheorie erzeugt diesen Egoismus, Besitzer der Erde zu sein!

Von daher ging 2400 Jahre später der Satz in die Offenbarung ein:
„Gott wird die verderben, die die Erde verderben!“ (Offenbarung 11:18)
Kann man diesen Satz falsch interpretieren? Nein!
Folgende Bibelstellen lassen keine andere Interpretation zu:

1. Im gleichen Vers heißt es: „……und die Nationen wurden zornig!“ Bis zum Anbeginn der Corona Krise gab es zwei beherrschende Themen in den Medien: Greta und Co, sowie dem Klimawandel! Überall in den Nationen kochte es. Die momentane Ruhe ist der Corona Krise zu verdanken.

2. In Prediger 8:9 sagt ein Politiker, König Salomo: „…der Mensch herrscht zum Schaden des Menschen“. Bis vor etwa 100 Jahren, war dieser Schaden marginal. Heute identifiziert der Club of Rome die Schäden als irreparabel und als signifikante Bedrohung menschlichen Lebens. https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-05/club-of-rome-studie-klimawandel

3. In Jesaja 45:18 heißt es: „Gott schuf die Erde nicht umsonst, er bildete sie, damit sie bewohnt werde“. Dieser Text steht in einem engen Kontext zu Off.11:18. Es macht Sinn, „das Gott die verderben wird, die die Erde verderben“.

4. Extrem deutlich wird dies in Apostelgeschichte 17:31: „Gott hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will“. Welche Generation hätte es mehr verdient als die Unsrigere? Die Generation, die geprägt ist von Hedonismus, Individualismus und Egoismus? Die Generation, die diesen herrlichen Planeten einstampft?

5. Und natürlich der „Climate Change“ aus Psalm 46:2. Sind es die Alpen, der Himalaya oder der Taurus, der ins Meer stürzt? Es sind die Eisberge, die den Meeresspiegel erhöhen. In vielen Bibelübersetzungen findet man den Satz „wenn auch die Erde eine Veränderung erfährt“ nicht. Die Übersetzer konnten dies im Kontext anderer Bibelstellen nicht einordnen. Bspw. Sprüche 2:21: „Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde wandeln werden…“. Man muss schon in die Interlinearübersetzung Hebräisch – Englisch hinein sehen. Da findet man eine 1:1 Übersetzung. https://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/Hebrew_Index.htm

6. Nicht zu vergessen, die Begleiterscheinungen: Seuchen, Hungersnöte und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen (Lukas 21:11); furchteinflössende Anblicke und große Zeichen vom Himmel her, Marschflugkörper, Atombomben, ferngelenkte Raketen; Kriege und Unruhen (Lukas 21:9); Viele Religionen die in die Irre führen(Lukas 21:8); Evolutionstheorie Römer 1:20-23); Zerfall der Wertmaßstäbe, Abfall von Gott (2.Timotheus 3:1-5)

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Seuchen der letzten 100 Jahre

Seuchen

Seuchen der letzten 100 Jahre

Seit 1914 ereigneten sich 35 Seuchen, die weltweite oder große Teile der Welt erreichten. In den einhundert Jahren davor ereigneten sich 15 Seuchen ähnlicher Größe.

Die Pest im 14. Jahrhundert erforderte etwa 25 Millionen Tote, die Pocken im 16. Jahrhundert maximal 8 Millionen Tote.
Die Todeszahlen zu vergleichen, macht wenig Sinn. Einerseits bilden die Bevölkerungszahlen und –dichte unterschiedliche Parameter, zum anderen bietet die heutige Medizin (z.B. Beatmungsgeräte) andere Möglichkeiten auf Seuchen zu reagieren.

Tatsache ist, die Intervalle der Seuchen werden immer kürzer. Und, obwohl die Anzahl der Toten nicht mit historischen Seuchentoten zu vergleichen ist, schlagen sie mehr ins Kontor als die historischen Seuchen.

Dafür sprechen zwei Gründe:
Die Welt ist ein Dorf. Die internationale Vernetzung der Volkswirtschaften reagiert extrem sensitiv auf Seuchen.

Zum anderen halten Städte immer höhere Ansammlungen von Menschen vor. Seuchen übertragen sich in Windeseile.
In den Städten sitzen aber auch die Kompetenzen, die tragenden Säulen der Wirtschaft. Dazu kommt, dass die 50 – 70 Jährigen einen erheblichen Anteil an Führungspositionen besetzen. Die Klientelen, die mit am stärksten durch Seuchen betroffen sind.

Gott wollte keine Städte. Als man Babel baute, ging es nicht nur um die Höhe des Turms. Es ging auch um die hohe Ansammlung von Menschen!

1. Mose 11:4, 7-9 (Schlachter)
„4 Und sie sprachen: Wohlan, laßt uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, daß wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden!
7 Wohlan, laßt uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren, damit keiner mehr die Sprache des anderen versteht!
8 So zerstreute der Herr sie von dort über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen. 9 Daher gab man ihr den Namen Babel[1], weil der Herr dort die Sprache der ganzen Erde verwirrte und sie von dort über die ganze Erde zerstreute.“

Nun der Mensch machte in den folgenden Jahrtausenden immer was er wollte, obwohl die Bibel ausreichend guten Rat beinhaltet, viele Fehler erst gar nicht vorzunehmen.

Ob COVID-19 der Auslöser für Matthäus 24:21 sein wird, sei dahin gestellt:
„21 Denn dann wird eine große Drangsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.“

Tatsache ist, die Verhältnisse auf der Erde spitzen sich immer weiter zu! Das Problem ist, die Masse Mensch merkt es nicht!

Matthäus 24:36,37
„8 Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, 39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“

Bibel und Wissenschaft – ein Widerspruch?

Exkremente

Bibel und Wissenschaft - ein Widerspruch?

Existieren Erkenntnisse in der Bibel,
die die Wissenschaft erst ab dem 16. Jahrhundert erforscht hat?

 

Atheisten/ Agnostiker oder
Evolutions-Ideologen behaupten:

1. Bibel ist kein “wissenschaftliches Buch”. Es wurde von Gläubigen für Gläubige als theologisches Handbuch niedergeschrieben.

2. Beobachtungen wurden einfach nur nieder geschrieben.

3. Polemisch: So wie man Leprose mit Schweineblut heilen kann??



Ich dagegen behaupte, die Bibel befasst sich mit Geschichte, Anbetung, soziales Leben, Prophetie und Erkenntnissen, die erst Jahrtausende später wissenschaftlich erforscht und bekannt wurden.

In dem heutigen Post, wollen wir die Fragestellung in der Überschrift prüfen.

Beweisführung:

 

1. Im 19. Jahrhundert starben Frauen am
Kindbettfieber.

Erst Dr. Ignaz Semmelweis erkannte die Kausalität zwischen der Erforschung an Leichen, der fehlenden Desinfektion und Kindbettfieber, durch die Geburtshilfe von Ärzten, die unbewusst Leichengift auf die Frauen übertragen haben. Im April 1847 starben noch rund 18% aller Gebärenden an Kindbettfieber. Mit Desinfektionsmaßnahmen brachten Semmelweis die Sterberaten bis zum Jahresende unter 2%.



4.Mose 19ff

“1 Es soll aber dies eine ewig gültige Satzung sein für die Kinder Israel und für die Fremdlinge, die unter ihnen wohnen: Wer einen Leichnam anrührt von irgend einem Menschen, der bleibt unrein sieben Tage lang. 12 Ein solcher soll sich mit demselben Wasser am dritten und am siebenten Tag entsündigen, so wird er rein. Wenn er sich aber am dritten und am siebenten Tag nicht entsündigt, so wird er nicht rein. 13 Wennaber jemand den Leichnam eines Menschen anrührt und sich nicht entsündigenwollte, der verunreinigt die Wohnung des HERRN, eine solche Seele soll ausIsrael ausgerottet werden, weil das Reinigungswasser nicht über sie gesprengt worden ist; und sie bleibt unrein, ihre Unreinigkeit ist noch an ihr. (3. Mose 15.31) 14 Das ist das Gesetz, wenn ein Mensch im Zelte stirbt: Wer in das Zelt geht, und alles, was im Zelte ist, soll sieben Tage lang unrein sein. 15 Und
alle offenen Geschirre, worüber kein Deckel gebunden ist, sind unrein. 16 Auch
wer auf dem Felde einen mit dem Schwert Erschlagenen anrührt oder sonst einen
Toten oder eines Menschen Gebein oder ein Grab, der ist sieben Tage lang
unrein.”



Was vermisst der Wissenschafts-orientierte Mensch von heute in diesem Text? Natürlich den Wissenschaftler! Der Text mutet eher religiös an. Warum? Nun die Juden hätten eine wissenschaftliche Erklärung nicht verstehen können. Also gab es quasi den religiösen Befehl und Gehorsam. Noch heute wäre es für die meisten Menschen kaum möglich, sich mit der Wirkungsweise von Staphylokokken und Streptokokken zu befassen. Mir scheint sogar, die einfachen Regeln für COVID-19 sind für die meisten Menschen schon ein Problem. Auch in Deutschland wird sich vermutlich COVID-19 nur über Befehl und Gehorsam ausmerzen lassen.

 

Interessant ist es auch, die Integritätvon Wissenschaft anhand dieses Beispiels zu prüfen. Dr. Semmelweiß wurde entlassen! Seine Studien passten seinem Vorgesetzten nicht in den Kram. Das tat Semmelweis Popularität keinen Abbruch. Er verfolgte seine Studien in Ungarn weiter und ging in die Geschichte ein.

 

Aber: „Der Gott der Wissenschaft ist sich selbst am Nächsten!“

https://www.faz.net/aktuell/wissen/wissenschaft-alle-forscher-luegen-meistens-1354588.html



2. Die Beschneidung der Vorhaut

Die Beschneidung war auch in Ägypten üblich. Bei den Israeliten lag der Grund primär in der besseren Hygiene. Ein Volk das durch die Wüste wanderte, konnte zeitweise die Hygiene nicht so intensiv betreiben wie Menschen die bodenständig waren. Das Problem bei unbeschnittenen Männern ist, dass sich unter der Vorhaut schneller das Smegma festsetzen kann, falls der Penis nicht regelmäßig gereinigt wird. Das führt wiederum zu Entzündungen bei Männern als auch Frauen, im Rahmen des Geschlechtsverkehrs. Heute weiß man aber auch, dass

beschnittene Männer Geschlechtskrankheiten seltener übertragen. Wobei das
letztere für monogam lebende Paare nicht das Problem sein sollte.

Da fällt mir eine Geschichte aus Bayern
ein, die sich etwa vor 20 Jahren dort in einem Dorf ereignet haben soll. Eine
Bauersfrau brachte ein farbiges Kind zur Welt. Von den Bewohner des Dorfes
unterstellte man ihr Ehebruch. Der Ehemann ließ sich aber nicht scheiden und
hielt weiter zu seiner Frau. Schon kurze Zeit später stellte sich heraus, wie
ist mir nicht bekannt, dass der Ehemann bei einer Prostituierten war, die kurz
zuvor einen afrikanischen Freier hatte. Kurze Zeit später hatte der Ehemann
ebenfalls Geschlechtsverkehr mit seiner Ehefrau. Die Vorhaut des Ehemanns
diente als Überbringer fremder Samenstränge.

Ein Beispiel natürlicher Präimplantationstechnik und eine Warnung an Männer mit promiskuitiver Lebensweise, sich eventuell die Vorhaut entfernen zu lassen.

Was die Israeliten bei dieser Praxis, die Vorhaut zu entfernen, von anderen Völkern unterschied, war der fest vorgegebene Zeitpunkt der Beschneidung.


1. Mose 17:12

“Jedes Knäblein von euren
Geschlechtern, wenn es acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden, sei es im Haus
geboren oder um Geld erkauft von irgend einem Ausländer, der nicht deines
Samens ist”


Auch hier fehlt wieder jede wissenschaftliche Begründung. Es ist aber hinlänglich bekannt, dass der Blutgerinnungsfaktor am achten Tag am höchsten ist, im Leben eines Menschen (S. I. McMillen; None of These Diseases, S. 22, 23)


Woher wussten die Israeliten das: 

Die Bibel referenziert auf Gott! Auch hier wird wieder deutlich: Es fehlt der Gott
der Wissenschaft, der sich selbst am Nächsten ist! Keine nutzbringende
Information referenziert auf einen Menschen, der sich damit hätte Ruhm und
Ansehen erarbeiten können. Der totale Gegensatz zu dem Dschungel der hoch dotierten Wissenschaftspreise.

https://www.wissenschaft.de/allgemein/die-top-10-der-wissenschaftspreise/



Was mich destruktiv begeistert, ist wieder ein „plausibles“ Märchen der Evolutionstheorie bezüglich der Penis Vorhaut:


„Die Vorhaut ist ein Produkt der Evolution. Ihre Entstehung verdankt sie weniger zwingender Notwendigkeit,vielmehr ist sie eine luxuriöse Sonderausstattung.“


Der o.g. bayrische Ehemann, wird diesenLuxus wohl nicht als besonders bereichernd empfunden haben!


https://www.menshealth.de/potenz/ist-eine-beschneidung-sinnvoll/


Die Begründung der Schöpfungslehre für eine Vorhaut, wird nicht explizit in der Bibel erkennbar. Allerdings würden die meisten Männer dem Luxus-Argument unter bestimmten Umständen widersprechen: Da Adam mehr als 100 Jahre nackt in der freien Natur lebte, kann man sich als Mann durchaus vorstellen, dass die Vorhaut der Eichel einen gewissen Schutz angedeihen ließ, bspw. gegen Wespenstiche, Sonnenbrand oder Schürfwunden.


https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Menschenrecht-auf-Vorhaut/Sonnenbrand-und-Hautkrebs-an-der-Eichel-mehr-wenn-Vorhaut-weniger/posting-1828055/show/



3. Jeder der mal Soldat war, kennt ihn: Den Spatengang !

Auch wenn heute Kot in Einzelfällen zur Heilung von Krankheiten genutzt wird, dann nur Kot, von absolut gesunden Menschen. Kot von sehr gesunden Menschen wird bspw. verflüssigt als Einlauf für Menschen mit Darmkrankheiten benutzt. So eine Kot – Spende verursacht etwa 1500€ Kosten. 


Warum das? Mal schnell auf den Donnerbalken, gut ins Tütchen

zielen, das war´s!

Eben nicht. Absolut gesunde Menschen zu finden, das sind die Kostentreiber!


Ansonsten gilt immer noch der Grundsatz der Bibel:


„Dir soll ein Platz außerhalb des Lagers sein! Dort tritt aus! In deinem Gürtel sollst du einen Spaten tragen! Grabe damit ein Loch, wenn du draußen niederkauern mußt, und bedecke wieder deinen Kot!“



4. Naturgesetze

 

Hiob 38:33

„33 Kennst du die Gesetze des Himmels, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?“

Noch die Griechen glaubten bis 600 n.C. an diverse Götter, die für alles Mögliche zuständig und verantwortlich waren.
Die Bibel verweist schon mindestens 1000 Jahre v.C. auf die Naturgesetze.



5. Erde ist eine Kugel


Jesaja 40:22

„22 Er ist es, der über dem Kreis der
Erde thront und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der den Himmel
ausbreitet wie einen Schleier und ihn ausspannt wie ein Zelt zum Wohnen;”


Hiob 37:12

„Und dieses zieht ringsumher, wohin er es lenkt, wendet sich überall hin, um alles auszurichten, was er ihm befiehlt, auf dem ganzen Erdenrund.“


Hiob 26:7

„Gott spannte den Himmel aus über dem
leeren Raum; die Erde hängte er auf im Nichts“


Unsern Kindern wird immer noch beigebracht:


„Der griechische Philosoph Platon war einer der ersten Menschen, der durch logische Schlüsse auf die Kugelgestalt der Erde schloss.“

https://wirin.de/wissen-fuer-kids/8394-seit-wann-wissen-wir-dass-die-erde-eine-kugel-ist


Platon lebte etwa 400 v.C. Ich denke, er hat aus der Bibel geklaut. Platon hat die Bibel mit Sicherheit gelesen. Das war Standard für jeden Philosophen. 

Jesaja beschrieb die Erde schon 700 v.C als rund, Hiob mindestens 1000 Jahre vor Christus. Und nicht nur das! Die Erde wird auch als frei schwebend bezeichnet!

 

Und andere Völker?

Wie verhielt es sich mit den medizinischen Handlungen der umliegenden Völker aus Mesopotamien? Gab es da wissenschaftlich verwertbare medizinische Behandlungen?


So berichtet Ernst Nolte in seinem Buch „Historische Existenz“, von Exorzismus, Mädchenhaaren, Ziegenhörner und Exkrementen vom Fuchs, die zur Heilung von offenen Wunden dienen sollten.

 

In der The International Standard BibleEncyclopaedia, Bd. IV, S. 2393 werden Papyrus Fragmente aufgezeigt, die Rezepte zur Wundheilung beinhalten. Diese Rezepte verwenden Ingredienzen wie Blut von Maulwürfen, zerdrückte Regenwürmer, Exkremente von Eseln.

 

Trotzdem wird den Menschen durch Filme wie den „Medicus“, oder durch Medien suggeriert, wir hätten das alles den Ägyptern zu verdanken.

 

Ernst Rodenwaldt und Richard-Ernst Bader schreiben bspw. in dem Buch „Lehrbuch zur Hygiene“:


„Zwei solcher Gesetze sind uns im Wortlaut erhalten, das jüdische Gesetz in der Bibel, in den Büchern Liviticus und Deuteronomium (Mose 3 und 4) übernommen aus Vorschriften ägyptischer Kulte oder im Gegensatz zu ihnen aufgestellt.“

 

Da steckt der Widerspruch im Text selbst. „Übernommen aus Vorschriften ägyptischer Kulten“. Dieser Halbsatz ist eine Erfindung und entbehrt jeder Grundlage. Einerseits verweisen die Autoren darauf, dass 3. und 4. Mose „uns im Wortlaut erhalten sind“, andererseits existieren keine Vorschriften der Ägypter, die auch nur im Ansatz etwas von der Komplexität und Genauigkeit der mosaischen Gesetze widerspiegeln. Jedenfalls nicht a priori!

 

Des Weiteren erwähnen die Autoren ja auch noch den Halbsatz ” oder im Gegensatz zu ihnen (den ägyptischenKulten) aufgestellt“.

Das trifft den Nagel auf den Kopf! Die Israeliten waren etwa 300 Jahre in der Gefangenschaft und kannten die Kulte der Ägypter zur Genüge.

 

Apostelgeschichte 7:22

„22 Und Mose wurde in aller Weisheit der
Ägypter unterrichtet und war mächtig in Worten und in Werken.“

 

Erst nach dem Auszug erhielten die Israeliten die mosaischen Gesetze……in totaler Abkehr von dem Humbug der Ägypter.

 

Nichts desto Trotz, kann gesagt werden, dass die Ägypter im Verlauf der Geschichte, für die Hygiene Gesetze der Israeliten Erklärungsansätze fanden.

Es existierten diverse Schnittstellen, Friedensverträge und wirtschaftliche Beziehungen zwischen Israel und Ägypten, so dass die Ägypter durchaus Eindrücke der jüdischen Volksgesundheit erhielten, die dann umgesetzt wurden in wissenschaftliche Forschung.


Die eigentliche Ursache, die mosaischen Gesetze, werden von den modernen Medien aber verschwiegen. Der Bibel darf schließlich keine Relevanz zugeordnet werden, sonst müsste man sich eventuell auch noch dem Schöpfungsbericht widmen.

 

Stanford Mc Krause schreibt bspw. in seinem Buch „Das Leben im alten Ägypten“:


„Die alten Ägypter würden den Ideen von Semmelweiß sicherlich zustimmen, da sie Reinheit schätzten. Im alten Ägypten war die Sterblichkeit nach medizinischen Eingriffen wahrscheinlich geringer als in jedem europäischen Krankenhaus der christlichen Ära.“


Stanford Mc Krause war Evolutions-Ideologe. Das beweisen diverse Kapitel in seinem Buch, in dem er immer wieder auf die ET referenziert.

 

Kein Wunder, dass Stanford Mc Krause nicht auf die Bibel verweist, als Ursache für die Erkenntnisse der Gefahren von Leichengift. 

Er impliziert aber gekonnt manipulativ auf die Ägypter als Verursacher. Für Nichtkenner der Bibel, erzeugt er sogar noch eine implizite Kritik, in dem er auf die medizinischen Unvollkommenheiten der christlichen Ära verweist. Nur hatte die Christenheit nie viel mit der Bibel im Sinn, außer Geld zu scheffeln. Noch zu Zeiten Galileo Galileis sah die Kirche die Erde immer noch als Mittelpunkt des Universums.



Wie war es wirklich?

In einem ersten Schritt bildete Gott in den etwa einhundert Jahren Kommunikation mit Adam, das Wissensfundament der Menschheit, dass das Leben zu leben, fundamental möglich machte. Ich sage immer, es mussten nicht erst hundert Neandertaler an Pilzvergiftung sterben, bevor die Giftigkeit der Pilze bekannt wurde.


In einem zweiten Schritt, erfuhren die Israeliten im Rahmen der über sechshundert mosaischen Gesetze weitere wichtige Gesetze, die insbesondere für ein vier Millionen Volk wichtig waren. Diese Gesetzte wurden extrem eindringlich vermittelt. Fast immer stand auf “Nichtbeachtung“die Todesstrafe. Die hätten auch die Ärzte verdient, die die vielen Frauen im Kindbett mit Leichengift getötet haben. Schließlich gab es die Bibel ab dem 15 Jahrhundert in einer deutschen Übersetzung.


Wäre die Evolutionstheorie eine Tatsache, würden die Menschen heute immer mit Schamanen ums Feuer tanzen.


Das Thema Bibel und Wissenschaft lässt
sich in einem Artikel nicht ausreichend darstellen. Es folgen weiter Artikel.

Rezension: “Intelligente Zellen” von Bruce H. Lipton

Rezension: "Intelligente Zellen" von Bruce H. Lipton

Ich fang mal mit dem Positiven an. Es gibt einiges, was mir in dem Buch von Lipton zusagt. Das was mir zusagt, kann den Leser des Buches aber auch stark manipulieren: Der gesamte Prolog erzeugt sehr viel Sympathie für Bruce Lipton.
Am Anfang beschreibt er eine Lebensphase des Scheitern, geprägt durch Selbstzweifel und Fatalismus. Dieses Eingeständnis einer destruktiven Lebensphase, ist wahrscheinlich vielen Menschen bekannt, wenn nicht selbst erlebt, dann doch Mitgefühl erzeugend. Umso mehr freut es den Leser, dass Lipton nach langen Nachdenken, auf neue Erkenntnisse gestoßen ist, und sich dadurch in seinem Leben eine Wendung ergab.
 
Die Zäsur im Leben von Lipton, beruhte primär auf seiner wissenschaftlichen Sichtweise, dass der genetische Determinismus, an den er 20 Jahre glaubte, nicht mehr relevant war. Er kam auf Basis seiner wissenschaftlichen Untersuchungen mit geklonten Stammzellen, zu der Erkenntnis, “der Mensch ist nicht Sklave seiner Gene”.
 
Immerhin hatte Lipton 20 Jahre Forschung benötigt, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Und hier kommt es bei mir zu dem entsprechenden Einvernehmen mit Lipton:
 
Hätte Lipton mal in der Bibel nachgeschaut, hätte er sich die 20 Jahre sparen können.
 
In Epheser 4:23,24 heißt es:
“daß ihr, was den früheren Wandel betrifft, den alten Menschen abgelegt habt, der sich wegen der betrügerischen Begierden verderbte, 23 dagegen erneuert werdet im Geist eurer Gesinnung 24 und den neuen Menschen angezogen habt, der Gott entsprechend geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Heiligkeit.”
 

Der „Geist unserer Gesinnung“ ist nichts anderes, als unser Unterbewusstsein. Auch Lipton hat eine schönes geflügeltes Wort für das Unterbewusstsein erfunden: „Der Mann hinter dem Vorhang“.

Diese Erkenntnis erzeugte nach Liptons Worten, in einer „magischen Nacht“, eine „Welle der Energie“ in ihm. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass der Psalmist in Psalm 1:1 genau diese Energie in Worte fasst:
 
“1 Wohl dem,[1] der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen,[2] noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern seine Lust hat am Gesetz[3] des Herrn und über sein Gesetz nachsinnt[4] Tag und Nacht. 3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl. 
 
Des Menschen Unterbewusstsein entwickelt sich hauptsächlich in den ersten Lebensjahren. Das soziale Umfeld prägt den Menschen, entwickelt Konstrukte im Kopf des Menschen, die er in der Regel erst wieder verliert, wenn das Gehirn zumindest den klinischen Tod aufweisen kann. Die wenigsten Menschen sind in der Lage, sich im Erwachsenen Alter von diesen Konstrukten, dieser Prägung zu lösen. Allerdings macht dies auch nur Sinn, wenn es sich um eine destruktives Konstrukt handelt, was leider bei vielen Menschen der Fall ist.
Aus der Sicht von Lipton war dies ebenfalls der Fall. Nicht dass er nur sich selbst betrog, auch seinen Studenten machte er 20 Jahre etwas vor. Mit dieser Zäsur erarbeitete er auch Wissen über sich selbst, was er jetzt als das wichtigste Wissen überhaupt fokussiert, um sein Leben positiv zu gestalten. Die Bibel enthält einen ähnlichen Rat:
 
Sprüche 27:17
“17 Eisen schärft Eisen; ebenso schärft ein Mann den anderen.”
 
Hier wird aber nicht unbedingt impliziert, dass nur Selbstreflexion Wissen über sich selbst anhäuft, auch Feedback kann uns helfen, Wissen über sich selbst zu erlangen, also seinen blinden Fleck, den das Johari Fenster aufzeigt, zu verkleinern.
 
 
 
 
Fortsetzung folgt