Schöpfung, Kooperation oder Selektion?

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Schöpfung, Selektion oder Kooperation?

Schöpfung, Kooperation oder Selektion?
 
In letzter Zeit springen immer mehr Evolutionsideologen von der Selektion (Charles Darwin) über zur Kooperation (Jean-Baptiste de Lamarck). Charles Darwin war der Autor der “Selektion” also der Vertreter der Lehre des Überleben des Stärkeren.
 
Nun, auch viele der Evolutionsideologen haben inzwischen gemerkt, dass die Sache so nicht funktioniert. Insbesondere der Sozialdarwinismus der Nazis, lässt viele Evolutionsideologen von der Lehre Darwins Abstand nehmen. Hitlers Eugenik basierte ausschließlich auf der Theorie “nicht lebenswertes Leben”.
 
Auch der Umstand, dass das Wissen um die Komplexität des Gencodes immer mehr zunimmt, lässt Darwins Theorie immer mehr verblassen.
 
Als Darwin unter seinem Steinzeitmikroskop auf eine menschliche Zelle schaute, sah er einen kleinen grünen Schwabbel, den er als sehr simpel interpretierte, verursacht durch Zufall in einer Ursuppe. Von daher kümmerte sich Darwin nicht weiter um die Entstehung einer Zelle, er kümmerte sich nur noch um die Entstehung der Arten.
 
Würde Darwin heute durch ein Mikroskop schauen, würde er seine ganze Theorie über den Haufen werfen, wie viele Wissenschaftler, die ehemals an die Evolution glaubten. Der Informationsgehalt und die Komplexität der DNA ist dermaßen intergalaktisch hoch, dass viele Wissenschaftler die banale Lehre des Darwins nicht mehr für möglich halten.
 
Ein wissenschaftliches Argument gegen Darwins Theorie ist die Formel:
 
Hoher Informationsgehalt x Hohe Komplexität = Zufall unmöglich
 
Allerdings wenden sich jetzt viele der Kooperationslehre des Jean-Baptiste de Lamarck zu. Man nennt diese Lehre auch Epigenetik. Aufgrund der immensen Informationsfülle einer Zelle, unterstellt man einer Zelle, dass sie intelligent ist und auf äußere Einflüsse reagieren kann. Im Rahmen der Mikroevolution ist dies sicherlich möglich, makroevolutionäre Beweise fehlen gänzlich. (Makroevolution = Entwicklung neuer Arten)
Nun, eine Festplatte speichert auch viele Informationen, deshalb ist sie nicht intelligent.
Alle Zellen zusammen betreiben Epigenetik, meinen ihre Vertreter. Die Lehre sagt bspw.:
“Die Giraffe hat einen langen Hals, weil die Zellen im Ursprung die leckeren Blätter der Bäume wahrnahmen. Daher kam es durch Epigenetik zu der Entwicklung des langen Hals der Giraffe.”
Das ist kein Witz, dieses Beispiel kommt von Lamarck. Wenn Lamarck jetzt auch noch erklärt hätte, wann sich das Schließventil zum Mageninhalt der Giraffe entwickelt hat, damit der Mageninhalt beim Wasser trinken nicht in den Fluss oder Teich ergießt, könnte man der Epigenetik etwas abgewinnen.
Ein Epigenetiker würde jetzt behaupten: Da sich die intelligenten Zellen auf einer Art Metaebene gegenseitig informieren, haben die Zellen des Giraffenhals die Zellen des Magens informiert, “wir brauchen ein Schließventil für den Magen”. Und dies natürlich antizipierend, da das Schließventil seine volle Funktionalität erreicht haben sollte, bevor der Hals der Giraffe lang ist.
Ich schau jetzt immer lange Zeit nach oben auf die Kokosnüsse und hoffe, dass ich sie irgendwann ernten kann, ohne auf den Baum zu klettern ;-).
 
Bildnachweis: Powtoon.com
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