Bibelanalyse und die Neue Biologie / Epigenetik.

Wachstumsstopp

Bibelanalyse und die Neue Biologie / Epigenetik!

Die „Neue Biologie“ soll Evolution in Opposition zu Darwin und Lamarck erklären. Kooperation anstatt Konkurrenz. Bruce H. Lipton (Zellbiologe und Evolutions-Ideologe) bezeichnet die klassische ET Darwins mit dem geflügelten Satz: „Ein Hund frisst den anderen Hund!“.

Ich hatte nichts anderes erwartet! Grundsätzlich ersetzt hier ein Märchen ein anderes Märchen. Schulbücher, die Darwins Theorie in die Köpfe der Kinder hämmerten, sind obsolet! Fest stehende Wahrheiten müssen durch neue „fest stehende Wahrheiten“ ersetzt werden. Was nicht passt, wird  passend gemacht! Kann man hier von einer seriösen Wissenschaft sprechen?

Das Ende der Fahnenstange ist nicht absehbar.

Ich persönlich sehe in der neuen Biologie aber ein hervorragendes Instrument, die Schöpfungslehre der Bibel zu beweisen.

Anpassung an veränderten Bedingungen.

Israelische Forscher (Neue Biologie) wollten wissen, warum Bakterien oder Pflanzen in der Lage sind, sich auf veränderte Umweltbedingungen einzustellen. Sie experimentierten mit Wachstumshormonen bei einer Pflanze unter unwirtlichen Bedingungen und hofften, dass diese Hormone auf Umweltbedingungen reagieren. Aber es traten vollkommen andere Effekte auf, als erwartet.

Man hat dann versucht einzelne DNA Abschnitte (A,B,C) auszuschalten, nicht gemeinsam sondern nacheinander. Auch das führte zu keinen konstruktiven Erkenntnissen. Dann versuchte man, alle drei „Schalter“ gleichzeitig auszuschalten. Und hier gab es einen Effekt, der zu einer neuen Erkenntnis führte: Das Wachstum der Pflanze STOPPte!

Die Erkenntnis daraus:

Das Wachstum ist eine Grundeigenschaft der Pflanze!

Alles wächst grundsätzlich immer, gäbe es keine „STOPP-Funktionen“ in der DNA. Es existieren keine „Wachstumstreiber“, es existieren Wachstums-STOPPer! Genau wie ein Thermostat bei einer voreingestellten Temperatur nicht weiter aufheizt, funktionieren STOPP Mechanismen der DNA.

Bezug zur Bibel!

Für mich, der seit dreißig Jahren die Bibel studiert, ist dieser wissenschaftliche Bericht aus Israel ein Meilenstein in der Bibelanalyse! Seit dreißig Jahren sind mir Bibelstellen bekannt, wie bspw. 1. Korinther 3:6:
„Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat es fortwährend wachsen lassen“

Hier wird die Erkenntnis der Wissenschaftler bestätigt: Der Wachstumsprozess ist ein Automatismus, der nur durch sogenannte „STOPP-Faktoren“ beendet wird.

Oder:

„Wenn der Boden den Regen aufnimmt, der immer wieder auf ihn fällt, und dann Pflanzen wachsen lässt, die denen nutzen, für die er bebaut wird, erhält er Segen von Gott.

In dieser Bibelstelle werden sogar Parameter der Umgebungsbedingungen genannt. Das ist der eigentliche Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen der „Neuen Biologie“! Welche Umweltveränderungen, führen zu welchen Reaktionen bei Pflanzen oder Lebewesen? Allerdings gelingt es den Wissenschaftlern nur Veränderungen auf der Mikroevolutionseben nachzuweisen.

Informationszuwächse in der DNA, also das Entstehen einer neuen Art (Makroevolution), werden nur in den Märchen und imaginären Zeichnungen der ET Wissenschaftler nachgewiesen.

Gott hat das erste Menschenpaar vollkommen geschaffen, mit einer vollkommen DNA ohne STOPP-Faktoren (Römer 5:12). Nach dem Sündenfall programmierte Gott den „Killercode“, also die STOPPfaktoren in die DNA. Die Tiere mussten schon immer sterben. Das bestätigt die Bibel in Prediger 3:19. Einzeller werden in der Bibel aber nicht erwähnt. Pantoffeltierchen sind in der Lage, ewig zu leben. Das beweist, dass es die perfekte DNA gibt!

Warum hat die Evolution der menschlichen Ansammlung von 50 Billionen Zellen, die Fähigkeit des ewigen Lebens nicht erhalten? Der Einzeller besitzt keine STOPP Faktoren.

Schließlich gehen wir inzwischen davon aus, dass es Planeten gibt, die man bevölkern kann. Um die zu erreichen, darf aber nicht nach 100 Jahren sterben.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/tod-und-evolution-ewiges-leben-waere-moeglich-aber-wenig-sinnvoll/8333480.html

Oder bspw. Fledermäuse, sie sterben mit etwa 30 Jahren kerngesund. Die in ihnen enthaltenen Viren können ihnen nichts anhaben. Auch Fledermäuse verfügen über extrem stabile Gene. Sogar ihr Speichel gewinnt in letzter Zeit an Bedeutung für die Pharmaindustrie. Wenn sie kerngesund sterben, dann fragt man sich warum? Die „STOPP-Faktoren“ in der DNA sind der Grund!

http://bioinfowelten.uni-jena.de/2019/07/19/fledermaeuse-einzigartig-und-gefuerchtet/

In meinem Post, „Stammt der Mensch aus dem Tierreich“, erbringe ich den Nachweis, dass alle Säugetiere, auch die Fledermaus, etwa 1 Milliarde Herzschläge im Leben zu verzeichnen haben. Das ist ein gemeinsamer Nenner der Säugetiere! Diese Information wurde in der DNA der Tiere hinterlegt. Je nachdem, wie groß das Tier ist, richtet sich die Herzschlags Frequenz daran aus. Die Fledermaus bildet dabei bezüglich ihrer Größe eine Ausnahme. Sie wird in Bezug auf ihre Größe relativ alt.

Alle Säugetiere erhielten diese STOPP Faktoren bei ihrer Erschaffung. Sie erhielten alle denselben Code in ihre DNA programmiert.

Der Durchschnitts-Mensch dagegen, rechnet etwa mit 3 Milliarden Herzschlägen im Leben. Allein diese Tatsache, lässt das Märchen von der Abstammung aus dem Tierreich verstummen. Von daher sind wir auch kein Säugetier! Der Mensch bekam mindestens 100 Jahre nach der Schöpfung der Säugetiere, die STOPP-Faktoren in die DNA programmiert. Warum Gott den Menschen die Möglichkeit gab, etwas älter als 120 Jahre zu werden (aktueller Status), diese Information gibt die Bibel nicht her.

http://xn--mutlumller-feb.de/2020/05/07/stammt-der-mensch-aus-dem-tierreich/

Der Satz der Bibel „Gott lässt es fortwährend wachsen“ ist vor dem Hintergrund der Erkenntnisse der „Neuen Biologie“ phänomenal. „Vollkommen ist Sein tun“ sagt die Bibel über Gott. Dies hatte Gott mit der Krönung seiner Schöpfung, dem Menschen, ursprünglich bewiesen!

Gott hat versprochen, diese „STOPP-Faktoren“ zum gegebenen Zeitpunkt wieder zu entfernen.

Wann, wie und wo? Genau in dieser Reihenfolge, können Sie das selbst nachlesen: Apostelgeschichte 17:31; Offenbarung 21:3,4; Matthäus 5:5; Psalm 37:11,34.

Wollen Sie mehr über die Unzulänglichkeiten der Evolutionstheorie lesen, lesen Sie meinen Roman  „Panzer Philosophie“. Vom 06. – 10.08.20 kostenlos als E-Book bei Amazon erhältlich.

Bücher

Rezension: “Intelligente Zellen” von Bruce H. Lipton

Rezension: "Intelligente Zellen" von Bruce H. Lipton

Ich fang mal mit dem Positiven an. Es gibt einiges, was mir in dem Buch von Lipton zusagt. Das was mir zusagt, kann den Leser des Buches aber auch stark manipulieren: Der gesamte Prolog erzeugt sehr viel Sympathie für Bruce Lipton.
Am Anfang beschreibt er eine Lebensphase des Scheitern, geprägt durch Selbstzweifel und Fatalismus. Dieses Eingeständnis einer destruktiven Lebensphase, ist wahrscheinlich vielen Menschen bekannt, wenn nicht selbst erlebt, dann doch Mitgefühl erzeugend. Umso mehr freut es den Leser, dass Lipton nach langen Nachdenken, auf neue Erkenntnisse gestoßen ist, und sich dadurch in seinem Leben eine Wendung ergab.
 
Die Zäsur im Leben von Lipton, beruhte primär auf seiner wissenschaftlichen Sichtweise, dass der genetische Determinismus, an den er 20 Jahre glaubte, nicht mehr relevant war. Er kam auf Basis seiner wissenschaftlichen Untersuchungen mit geklonten Stammzellen, zu der Erkenntnis, “der Mensch ist nicht Sklave seiner Gene”.
 
Immerhin hatte Lipton 20 Jahre Forschung benötigt, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Und hier kommt es bei mir zu dem entsprechenden Einvernehmen mit Lipton:
 
Hätte Lipton mal in der Bibel nachgeschaut, hätte er sich die 20 Jahre sparen können.
 
In Epheser 4:23,24 heißt es:
“daß ihr, was den früheren Wandel betrifft, den alten Menschen abgelegt habt, der sich wegen der betrügerischen Begierden verderbte, 23 dagegen erneuert werdet im Geist eurer Gesinnung 24 und den neuen Menschen angezogen habt, der Gott entsprechend geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Heiligkeit.”
 

Der „Geist unserer Gesinnung“ ist nichts anderes, als unser Unterbewusstsein. Auch Lipton hat eine schönes geflügeltes Wort für das Unterbewusstsein erfunden: „Der Mann hinter dem Vorhang“.

Diese Erkenntnis erzeugte nach Liptons Worten, in einer „magischen Nacht“, eine „Welle der Energie“ in ihm. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass der Psalmist in Psalm 1:1 genau diese Energie in Worte fasst:
 
“1 Wohl dem,[1] der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen,[2] noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern seine Lust hat am Gesetz[3] des Herrn und über sein Gesetz nachsinnt[4] Tag und Nacht. 3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl. 
 
Des Menschen Unterbewusstsein entwickelt sich hauptsächlich in den ersten Lebensjahren. Das soziale Umfeld prägt den Menschen, entwickelt Konstrukte im Kopf des Menschen, die er in der Regel erst wieder verliert, wenn das Gehirn zumindest den klinischen Tod aufweisen kann. Die wenigsten Menschen sind in der Lage, sich im Erwachsenen Alter von diesen Konstrukten, dieser Prägung zu lösen. Allerdings macht dies auch nur Sinn, wenn es sich um eine destruktives Konstrukt handelt, was leider bei vielen Menschen der Fall ist.
Aus der Sicht von Lipton war dies ebenfalls der Fall. Nicht dass er nur sich selbst betrog, auch seinen Studenten machte er 20 Jahre etwas vor. Mit dieser Zäsur erarbeitete er auch Wissen über sich selbst, was er jetzt als das wichtigste Wissen überhaupt fokussiert, um sein Leben positiv zu gestalten. Die Bibel enthält einen ähnlichen Rat:
 
Sprüche 27:17
“17 Eisen schärft Eisen; ebenso schärft ein Mann den anderen.”
 
Hier wird aber nicht unbedingt impliziert, dass nur Selbstreflexion Wissen über sich selbst anhäuft, auch Feedback kann uns helfen, Wissen über sich selbst zu erlangen, also seinen blinden Fleck, den das Johari Fenster aufzeigt, zu verkleinern.
 
 
 
 
Fortsetzung folgt